Johannes Ködding, Lausejunge
1. Hälfte 20. Jh., auf der Plinthe signiert, Stukko galvanisch verkupfert und dunkel patiniert, Darstellung eines kleinen Lausejungen, in seiner übervollen Hosentasche wühlend, auf dunklem Marmorsockel montiert, altersgemäß gut erhalten mit kleinen Altersspuren, ein Fuß mit Haarriss, H Skulptur ca. 21,5 cm, H gesamt ca. 25 cm. Künstlerinfo: Bildhauer (1876 Siboya/Sumatra bis 1959) seit 1881 in Deutschland, 1897-1904 Studium an der Berliner Akademie unter Gerhard Janensch, Ernst Herter und Peter Breuer, ab 1908 ansässig in Oberhessen, ab 1913 wohl Lehrtätigkeit an der Universität in Gießen (kann durch die Aktenlage im Universitätsarchiv nicht bestätigt werden), 1908 Entwurf einer Medaille für die Hessische Landesausstellung 1908, auf verschiedenen Ausstellungen wie der Großen Berliner Ausstellung vertreten mit Portrait- und Genrestatuetten. Quelle: Webseite der Stadt Gießen, Webseite Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e.V..