Skulpturen & Bronzen

Katalog-Nr. 3632

Walter Schoneweg, Ehrenpreis-Plakette

verliehen zwischen 1955–66, monogrammiert WSO, Bronze hell patiniert, reliefierter Schriftzug "Ehrenpreis des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten" zwischen Lorbeerfriesen, 2. Ausführung (die 1. Ausführung wurde ab 1952 verliehen), schauseitig halbplastisches Relief einer Mutter mit ihrem Sohn, beim Pflanzen eines Baumes, Altersspuren, Patina partiell angegriffen, D ca. 10,5 cm. Künstlerinfo: (1907 Marten bei Dortmund bis 1995), Tischlerlehre, 1926/27 Wechsel vom Handwerk mit Hilfe Max Ueckers, 1928 Bewerbung bei der Berliner Akademie der Künste um eine Ausbildung im Fach Holzbildhauerei mit Zuspruch von Max Uecker, dort Studium unter Otto Hitzberger, dann bei Ludwig Gies, Abschluss als Gies´ Meisterschüler 1937, freischaffend tätig in Berlin, ab 1940 Kriegsdienst, 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft, nach seiner Entlassung zog er nach Bornheim und gründete eine Familie, er war Zeit seines Lebens dort künstlerisch tätig und schuf verschiedene, auch bauplastische Arbeiten, die sich durch seinen auf Wesentliche reduzierten Stil auszeichnen, war Mitglied der Künstlergruppe Bonn. Quelle: Dr. Dorothee Böttges-Papendorf/Willi Hermann: Erinnerung an den Bornheimer Walter Schoneweg, herausgegeben anlässlich des 100. Geburtstags 2007; Auf den Spuren des Bornheimer Bildhauers Walter Schoneweg. Ein Projekt der Sebastian-Schule Roisdorf, März–August 2014 sowie heimatfreunde-roisdorf.com.

Limit:
100,00 €

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