nach Maria Sibylla Merian, Disteln mit Falter
Distelblüte mit Raupen und Faltern, Original erschienen 1717 in „der Raupen wunderbare Verwandelung und sonderbare Blumennahrung.", hier kolorierter Kupferstich aus der Mitte des 18. Jh., rechts oben Nummer der Tafel "CXVI", Papier gebräunt, in Passepartout und unter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 15,5 x 11,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Enthomologin (1647 Frankfurt/Main bis 1717 Amsterdam), jüngstes Kind von Matthäus Merian den Älteren, lernte schon im Kindesalter die verschieden Drucktechniken im Betrieb des Vaters kennen, ihr Stiefvater Jacob Marell weckte bei ihr das Interesse an der Blumenmalerei, 1675/80 veröffentlichte sie ihr dreibändiges „Neues Blumenbuch“, 1679 erschien ebenfalls in Nürnberg “Der Raupen wunderbare Verwandelung“, seit 1691 in Amsterdam ansässig, ab 1699 zweijährige Forschungsreise nach Surinam, als Ergebnis ihrer Forschung erschien „ Metamorphosis Insectorum Surinamensium“, eines der bedeutendsten Werke der frühen Naturwissenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.