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Katalog-Nr. 3820

Prof. Peter Brüning, Surrealistischer Stadtplan

moderne farbenfrohe Abstraktion, Blatt aus der Serie "Légendes", hierzu bemerkt Wikipedia: "... Brüning erfand 1964 einen neuen Typus der Landschaftsmalerei, „Legenden“ und „Verkehrslandschaften“. Er begann mit schematisierten Symbolen und Piktogrammen zu malen, die er der Symbolsprache der Kartografie, später der Verkehrszeichen („Umleitungsschilder“) entnahm. Diese neue Bildsprache nennt man auch: „Semantische Kunst“. ...", Farbserigraphie, rechts unter der Darstellung in Blei handsigniert und datiert "Peter Brüning [19]69", Blatt mit Erhaltungsmängeln, hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 43 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1929 Düsseldorf bis 1970 Ratingen), studierte 1949–51 bei Willi Baumeister an der Akademie Stuttgart, beeinflusst von Fernand Léger, 1951 Aufenthalt in Paris, 1952–54 als Stipendiat der UNESCO in Soisy-sur-Seine, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Italien, Holland und Spanien, ab 1953 Mitglied der Künstlergruppe "Gruppe 53", ab 1954 in Ratingen ansässig und parallel in Düsseldorf tätig, 1956 Cornelius-Förderpreis, 1959 Stipendiat des Kulturkreises, 1961 Villa-Romana-Preisträger und Aufenthalt in Florenz, ab 1966 Hinwendung zur Bildhauerei, ab 1969 Professor an der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Westdeutschen Künstlerbund, beschickte 1959–68 die documenten in Kassel, 1961 Ehrung mit dem Villa-Romana-Preis, tätig in Ratingen, regelmäßige Aufenthalte in Paris, Quellen: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Graphikerhandbuch, Bongers "Bildende Künstler im Land Nordrhein-Westfalen", Kataloge der documenten und Wikipedia.

Limit:
120,00 €
Zuschlag:
120,00 €

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