Georg Hänel, Dorf im Gebirge
Partie in einem von Bergen umgebenen osteuropäischen Dorf unter locker bewölktem Himmel, wohl während seines Einsatzes als Kriegsmaler entstanden, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "G. Hänel (19)17", auf Unterlagekarton montiert (dieser gegilbt und wasserrandig) und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 30 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Georg Hänel oder Kurt Georg Hänel, dt. Tier- und Landschaftsmaler sowie Gebrauchsgraphiker (1879 Dresden bis 1945 Gammesfeld/Landkreis Schwäbisch Hall), studierte 1897–1906 an der Akademie Dresden bei Eugen Bracht, ab 1898 Schüler von Carl Bantzer, 1903 Ehrung mit der Silbermedaille der Dresdner Akademie, 1913 Goldmedaille der Münchner Glaspalastausstellung, im 1. Weltkrieg als Kriegsmaler, unternahm Studienreisen nach Bayern, Mecklenburg, den Salzburger Alpen und der Schweiz, beschickte 1905–14 die Große Berliner Kunstausstellung, den Glaspalast München und 1942–44 die Große deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Münchner und Dresdner Kunstgenossenschaft, in der Dresdner Kunstvereinigung Sezession und im Dresdner "Märzbund", tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, Glaspalastkataloge, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.