Gemälde

Katalog-Nr. 4379

Wilhelm Theodor Nocken, Blick auf Zell am See

sommerlicher Blick von Norden, vom steinigen Ufer des Zeller Sees im Salzburger Land mit morbiden Bootsschuppen und anlandender Fähre über den See zur Altstadt von Zell am See mit der Stadtpfarrkirche "St. Hippolyt" und dem angedeuteten Schloss Rosenberg vorm einmündenden Salzachtal und der dahinter aufragenden Kulisse des Hohen Tenn mit Imbachhorn und Vorbergen sowie dem rechts dahinter sichtbaren Kitzsteinhorn, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten signiert "Th. Nocken", restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 76,5 x 94 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Theodor Nocken, dt. Landschaftsmaler (1829 Düsseldorf bis 1905 Düsseldorf), zunächst Ausbildung zum Anstreicher, parallel 1840–45 Schüler der "Sonntagsklasse der Handwerker in freier Handzeichnung“ an der Düsseldorfer Akademie bei Joseph Keller und ab 1843 Schüler der "Sonntags-Bauklasse für Handwerker" der Düsseldorfer Akademie bei Rudolf Wiegmann, studierte 1844–50 regulär an der Düsseldorfer Akademie bei Johann Wilhelm Schirmer, 1850 einjähriges Stipendium, anschließend Militärdienst, 1850–53 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", beschickte 1848 die Berliner Akademieausstellung und ab 1850 die Düsseldorfer Kunstausstellung, ferner Ausstellungen in Köln, Hamburg, Hannover, Bremen, Magdeburg, Köln, Altenburg und die Ausstellungen des Sächsischen Kunstvereins Dresden, vertreten in der Großherzoglichen Sammlung Baden-Baden und im Museum Altenburg, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Bénézit, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Busse und Wikipedia.

Limit:
500,00 €
Zuschlag:
500,00 €

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