Gemälde

Katalog-Nr. 4762

Vincent Weber, "Cap Oriente"

farbenfroh abstrahierte Gebirgslandschaft im hellen Licht, gering pastose, expressive Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rückseitig signiert und betitelt "Vincent Weber, »Cap Oriente«" und auf altem Ausstellungsetikett datiert "... 1960", original gerahmt, Bildmaße ca. 47 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Glasmaler und Graphiker (1902 Monschau [bis 1918 Montjoie] bis 1990 Frankfurt am Main), um 1912 bereits frühe Förderung durch Adolf Hölzel, studierte 1920–23 am Bauhaus Weimar bei Johannes Itten, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer, anschließend Studienaufenthalte in Rom und Stuttgart, 1924 erneut Student am Bauhaus, 1925 einjähriges Meisterstudium bei Adolf Hölzel an der Akademie Stuttgart, 1926–28 freischaffend in Berlin, Paris, Stuttgart, Düsseldorf und Antwerpen, künstlerischer Austausch mit August von Brandis, 1929–30 Assistent von Adolf Hölzel, 1931 Studienreise durch Ostasien, Mitglied der Novembergruppe, der Rheinischen Sezession, der Künstlergruppe Pforzheim und des Reichsverbandes bildender Künstler Deutschlands, 1934–41 Lehrer an der Werkkunstschule Stettin, anschließend Gastprofessur für christliche Kunst an der Akademie San Paolo in Rom und 1945–52 deren Leiter, 1937 in Deutschland als "entartet" diffamiert und bis 1945 mit Ausstellungsverbot belegt, 1954–65 Direktor der Werkkunstschule Wiesbaden, anschließend Emeritierung und freischaffend, unternahm nun Studienreisen nach Südamerika und Afrika, tätig in Wiesbaden, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.

Limit:
200,00 €
Zuschlag:
330,00 €

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