Skulpturen & Bronzen

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Ludwig Eisenberger, Fechter

1920er Jahre, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines männlichen Halbaktes mit Degen, seine Blöße von einem Lendengurt nur spärlich verdeckt, auf kleiner Plinthe mit abgeschrägten Ecken, auf Marmorsockel montiert, Klinge des Degens lose, leichte Altersspuren, H Bronze 44 cm, H gesamt 51,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, tätig ca. um 1895 bis 1920, Quelle: Internet und Berman, Bronzes Sculptors and Founders, Vol. IV, S. 1063 f.

Katalog-Nr.: 3550
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Bogenschütze Bronze

Anfang 20. Jh., undeutlich signiert "F. Pesch...", Bronze dunkelbraun patiniert, männlicher Bogenschütze als Halbakt, lediglich mit einem Lendenschurz aus Fell bekleidet, auf Felsenplinthe, auf schwarzem Marmorsockel mit abgeschrägten Kanten, altersgemäß gut erhalten, H Bronze ca. 42 cm, H gesamt 45,3 cm.

Katalog-Nr.: 3551
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Julius Paul Schmidt-Felling, Bogenschütze

um 1900, 1. Drittel 20. Jh., signiert "Schmidt-Felling.", Gießerstempel "BWN Echte Bronce", Bronze braun patiniert, athletischer Männerakt mit Lendenschurz, seinen Bogen zum Schuss spannend und in den Himmel zielend, auf kleiner angeschrägter Plinthe, auf sich nach unten verbreiterndem zweiteiligem Sockel aus Granatserpentin montiert, leichte Altersspuren, minimal berieben, H Bronze 28,5, H gesamt 39 cm. Künstlerinfo: Berliner Bildhauer (1835 Berlin bis 1920), vielseitiger Bildhauer, über dessen Leben nur wenig bekannt ist, schuf vielseitige Skulpturen diverser Themen, die von Heldenkämpfern zu Pferd über Athleten, Schmiede und Bauern bis hin zu Kindern im holländischen Kolonialstil reichen, Skulpturen wurden von den Gießereien Gladenbeck sowie Robert Kionsek Berlin ausgeführt. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3552
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Walter Nitschke, Bogenschütze

Anfang 20. Jh., signiert "W. Nitschke", Bronze dunkel patiniert, Männerakt mit zum Himmel erhobenem Bogen, lediglich von einem Feigenblatt bedeckt, auf kleinem runden Sockel mit Felsoberseite, auf mehrteiligem Marmorsockel, leichte Altersspuren, H Bronze 33,5, H gesamt 41 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Glasschneider (1899–1948), ansässig in Dresden, leitete an der Kunstgewerbeschule die Werkstatt für Glasbearbeitung. Quelle: stadtwikidd.de.

Katalog-Nr.: 3553
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Bogenschütze

Ende 19. Jh., Gießerstempel "Oscar Gladenbeck & Co.", schauseitig Plakette mit Schriftzug "Der Bogenschütze", Bronze dunkel patiniert, athletischer Männerakt, seinen Bogen schussbereit zum Himmel gerichtet, auf kleiner rechteckiger Plinthe, auf oben angeschrägtem Sockel aus Granatserpentin, Patina partiell berieben, offenes Gussloch im Kopf, Altersspuren, Sockel mit winzigen Imperfektionen, H Bronze 29 cm, H gesamt 34 cm.

Katalog-Nr.: 3554
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Antikenrezeption Borghesischer Fechter

2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Rezeption des bei Porto D'Anzio Anfang des 17. Jh. im Auftrag Kardinal Borgheses ausgegrabenen Kopie eines marmornen Originals aus dem 3. Jh. v. Chr., die ausgegrabene Bronze kam durch Napoleon nach Frankreich und steht heute im Louvre, es existieren jedoch zahlreiche Nachbildungen verschiedenster Materialien und Größen, einige kleine Kerben und sichtbare Gussnaht am Bein, Altersspuren, auf langrechteckiger Plinthe, auf ergänztem Granitsockel, H Bronze 21,5 cm, H gesamt 27,3 cm.

Katalog-Nr.: 3555
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Franz Iffland, großer Bogenschütze

um 1900, signiert "F. Iffland.", Bronze dunkel patiniert, stehender Männerakt mit zum Himmel gerecktem Bogen, seine Blöße mit einem Feigenblatt bedeckt, auf dem antikisierenden Helm ein geflügeltes mythologisches Wesen, ohne Pfeil, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, lose auf rundem, unten ausschwingendem Serpentinsockel, dieser mit kleinen Fehlstellen, H Bronze 60 cm, H gesamt 67 cm. Künstlerinfo: Bildhauer in Berlin (1862–1935), war mit Portraitbüsten und Genrefiguren oft auf Berliner Ausstellungen vertreten (mehrere Akademieausstellungen, internationale Ausstellung 1891 und große Kunstausstellung 1893), beteiligte sich 1886 ohne Erfolg an der Konkurrenz um das Berliner Lessingdenkmal. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler.

Katalog-Nr.: 3556
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Bogenschütze

um 1920, unsigniert, Bronze, stehender Männerakt mit römischem Helm, einen Bogen spannend, seine Blöße von einem Lendengurt bedeckt, auf kleiner rechteckiger Plinthe, auf Marmorsockel mit abgeschrägten oberen Ecken montiert, dieser winzigste bestoßen, leichte Altersspuren, ohne Bogensehne und Pfeil, H Bronze 19 cm, H gesamt 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 3557
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernhard Butzke, Gitarrenspieler

1. Hälfte 20. Jh., signiert, Bronze braun patiniert, wandernder Spielmann mit großem Tornister und Gitarre, auf langrechteckiger Plinthe, auf Holzsockel montiert, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 39 cm, H gesamt 41 cm. Künstlerinfo: Bernhard Butzke (1867–1952) lernte bei der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, war anschließend Schüler an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und von 1893 bis 1900 bei der KPM Berlin als Modelleur angestellt, 1922/23 modellierte er für die Schwarzburger Werkstätten, danach war er als freier Bildhauer in Berlin tätig, bekannt wurde er für seine Darstellungen von Rehen und anderen Tieren. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3558
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Keramikfigur Bergarbeiter

1930er Jahre, ungemarkt, geprägte Modellnummer 6659, Steingut matt glasiert, zweifach beleuchtet, auf sein Werkzeug gestützter Bergmann auf Felsenplinthe, eine Laterne haltend, die Plinthe hohl und durchbrochen gearbeitet, Elektrik später erneuert, Funktion nicht geprüft, winziger Chip an der Sockelkante hinten, H ca. 58 cm.

Katalog-Nr.: 3559
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Wera Muchina, Arbeiter und Kolchosebäuerin

Entwurf 1936, unsigniert, Metallguss braun patiniert, das monumentale Original dieser dynamisch voranschreitenden Arbeiterfiguren, die mit Hammer und Sichel als Symbol sowjetischer Entschlossenheit vorgesehen waren und auf der Weltausstellung 1937 in Paris gezeigt wurden, hat eine Höhe von 24,5 Metern und wurde von Muchina zusammen mit dem Architekten Boris Iofan realisiert, nachdem es von Regierungschef Molotow und dem Rat der Volkskommissare genehmigt wurde, heute steht das Denkmal in Moskau, auf flacher rechteckiger Plinthe, Attribute fehlen, auf grünen Granitsockel montiert, H Bronze 16 cm, H gesamt 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wera Ignatjewna Muchina, russisch Вера Игнатьевна Мухина (1889 Riga bis 1953 Moskau), sowjetische Bildhauerin, Studium in Moskau, ab 1912 in Paris an der Académie de la Grande Chaumière unter Antoine Bourdelle (Assistent Rodins), bereiste Italien und studierte die Kunst der Renaissance mit Schwerpunkt Bildhauerei, war eine Anhängerin Lenins als sie kurz vor dem 1. Weltkrieg zurück nach Russland kam, vom Volkskommissar für Bildung, Lunatscharski, hoch geschätzt, erhielt sie in den 1930er und 1940er Jahren zahlreiche öffentliche Aufträge, sie erhielt viele Preise, darunter mehrfach den Leninpreis. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3560
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 340,00 €

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Daniel Stocker, Paar Reliefs

um 1900, signiert bzw. monogrammiert, Metallguss verkupfert, halbplastische Reliefs mit Damenhalbakten "Nach dem Bade", beide mit kleinen Einrissen, minimal gedellt und Altersspuren, Wandaufhängungen, Maße je 40,5 x 15 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1865 Stuttgart bis 1957 ebenda) bereiste zu Studienzwecken Italien und Paris, studierte an der Kunstakademie in Stuttgart unter Adolf von Donndorf, bekannt sind vor allem großformatige oder in Zusammenhang mit Architektur geschaffene Werke sowie Brunnen, gehörte der Stuttgarter Freimaurerloge Wilhelm zur aufgehenden Sonne an, beschickte verschiedene bedeutende Ausstellungen. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler sowie Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3561
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Franz Bergmann Wien, figürliche Schale

am Boden gestempelt Krugmarke und Schriftzug Deposé, Modellnummer 4263, Bronze braun patiniert, in einer als Rettich gestalteten Schale ein halbplastischer Mädchenakt mit wallendem Haar, Patina mit Altersspuren, L ca. 17 cm.

Katalog-Nr.: 3562
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Helmuth Schievelkamp, antikisierendes Relief

datiert 1906, signiert "H. SchievelKamp", Galvanorelief versilbert, halbplastisch reliefierte klassische Szene mit Putten und Personenstaffage vor Landschaft, leichte Altersspuren und kleine Bereibungen, in dunkle, innen goldbronzierte Leiste gerahmt, Maße Bildausschnitt 18,2 x 51,7 cm, Außenmaß 29 x 62,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1849 Berlin bis 1940 ebenda), 1867–1869 Studium an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin unter Karl Heinrich Möller, arbeitete als freier Mitarbeiter der Bildgießerei Gladenbeck, schuf drei großformatige Denkmäler und zahlreiche kleinere Plastiken und Reliefs. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3563
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. August Gaul, Paar Reliefs mit Rehen

um 1920, signiert, Bronze braun bzw. grünlich patiniert, langrechteckige Reliefs mit springenden und äsenden bzw. gehenden Rehen, ursprünglich ausgeführt in Silber für ein Tintenfass, auf Holzplatten montiert, rückseitige Wandaufhängung, altersgemäß gut erhalten, Maße der Plaketten H 4,9 x 15,3 und 5,1 x 15,5 cm, Maße gesamt je 7 x 17,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Tierbildhauer und Graphiker (1869 Groß-Auheim bis 1921 Berlin), ab 1888 in Berlin, 1894-98 im Atelier von Reinhold Begas tätig, 1888 Mitglied und ab 1902 im Vorstand der Berliner Sezession, eines Zusammenschlusses von Künstlern wie Max Liebermann, Louis Tuaillon u. Walter Leistikow, viele nationale sowie internationale Ausstellungen, etwa in Paris, St. Louis oder Venedig. Quelle: Thieme-Becker sowie J. Gabler, Das Werksverzeichnis der Skulpturen, Jaron Verlag, 2007, Nr. 205 a2-d2.

Katalog-Nr.: 3564
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Prof. August Gaul, Paar Reliefs Fasane und Wildgänse

um 1920, signiert, Bronze braun bzw. grünlich patiniert, langrechteckige Reliefs mit fliegenden Wildgänsen bzw. Fasanen, ursprünglich ausgeführt in Silber für ein Tintenfass, auf Holzplatten montiert, rückseitige Wandaufhängung, altersgemäß gut erhalten, Maße Plakette 5,2 x 15,5 und 5,0 x 14,9 cm, Maße gesamt je 7 x 17,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Tierbildhauer und Graphiker (1869 Groß-Auheim bis 1921 Berlin), ab 1888 in Berlin, 1894-98 im Atelier von Reinhold Begas tätig, 1888 Mitglied und ab 1902 im Vorstand der Berliner Sezession, eines Zusammenschlusses von Künstlern wie Max Liebermann, Louis Tuaillon u. Walter Leistikow, viele nationale sowie internationale Ausstellungen, etwa in Paris, St. Louis oder Venedig. Quelle: Thieme-Becker sowie J. Gabler, Das Werksverzeichnis der Skulpturen, Jaron Verlag, 2007, Nr. 205 a2-d2.

Katalog-Nr.: 3565
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Wandplakette Mutter und Baby

Mitte 20. Jh., seitlich eingeschlagene Buchstaben DK sowie nummeriert 13/40, Bronze dunkel patiniert, reliefierte Darstellung einer Mutter im Interieur mit gedecktem Tisch, darauf Tasse und Blumenstrauß, minimal abstrahierte, bewegte Darstellung, auf rechteckiger Platte, rückseitig Wandaufhängung, altersgemäß gut erhalten; Maße 18,2 x 25 x 2 cm.

Katalog-Nr.: 3566
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Schoneweg, Ehrenpreis-Plakette

verliehen zwischen 1955-66, monogrammiert WSO, Bronze hell patiniert, reliefierter Schriftzug "Ehrenpreis des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten" zwischen Lorbeerfriesen, 2. Ausführung (die 1. Ausführung wurde ab 1952 verliehen), schauseitig halbplastisches Relief einer Mutter mit ihrem Sohn, beim Pflanzen eines Baumes, Altersspuren, Patina partiell angegriffen, D ca. 10,5 cm. Künstlerinfo: (1907 Marten bei Dortmund bis 1995), Tischlerlehre, 1926/27 Wechsel vom Handwerk mit Hilfe Max Ueckers, 1928 Bewerbung bei der Berliner Akademie der Künste um eine Ausbildung im Fach Holzbildhauerei mit Zuspruch von Max Uecker, dort Studium unter Otto Hitzberger, dann bei Ludwig Gies, Abschluss als Gies´ Meisterschüler 1937, freischaffend tätig in Berlin, ab 1940 Kriegsdienst, 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft, nach seiner Entlassung zog er nach Bornheim und gründete eine Familie, er war Zeit seines Lebens dort künstlerisch tätig und schuf verschiedene, auch bauplastische Arbeiten, die sich durch seinen auf Wesentliche reduzierten Stil auszeichnen, war Mitglied der Künstlergruppe Bonn. Quelle: Dr. Dorothee Böttges-Papendorf/Willi Hermann: Erinnerung an den Bornheimer Walter Schoneweg, herausgegeben anlässlich des 100. Geburtstags 2007; Auf den Spuren des Bornheimer Bildhauers Walter Schoneweg. Ein Projekt der Sebastian-Schule Roisdorf, März-August 2014 sowie heimatfreunde-roisdorf.com.

Katalog-Nr.: 3567
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wandplakette "Helene"

um 1920, reliefiertes Monogramm LB im Kreis, rechteckige Platte mit runder Vertiefung, darin halbplastisches Relief einer Dame im Profil, die Haare in einem Kranz um den Kopf geflochten, darunter geprägter Schriftzug "Helene" sowie ein Edelweiß, umlaufend der Platte schlichtes stilisiertes Floralband, an den Ecken Löcher zur Wandmontage, ein Kratzer auf der Platte, sonst gut erhalten, Maße ca. 23,5 x 16,5 cm.

Katalog-Nr.: 3568
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Plakette Herrenportrait

datiert 1913, unsigniert, Bronze mehrteilig gegossen und dunkel patiniert, rückseitig umlaufender Schriftzug "Zur.Erinnerung.An.Den.Sechzigsten.Geburtstag.1853.9.Februar.1913", mittig stilisierte Sonne mit Schriftzug "To Monon", schauseitig Herrenportrait, dargestellt ist wohl der Leipziger Schriftgießereibesitzer und Buchdruckmaschinenfabrikant Georg Friedrich Giesecke, von der Herstellung etwas unrund, winzigst berieben, D ca. 9 cm.

Katalog-Nr.: 3569
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Roland Paris attr., Figur Harlekin

um 1930, unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, abstrahierte humoristische Darstellung eines Musikanten in Tanzpose, auf mehrteiligem Marmorsockel mit oben abgeschrägten Kanten, partielle Farbverluste und Altersspuren, wohl nicht ganz komplett, H Bronze 16,2 cm, gesamt 23 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Plastiker und Holzschneider (1894 Wien bis 1945 Swinemünde), studierte bei Henry van de Velde und Gottlieb Elster an der Kunstschule Weimar, weitergebildet in München, betrieb als Graphiker einen eigenen Verlag, arbeitete vorwiegend als Entwerfer für Porzellanplastik, unter anderem für Rosenthal, Hutschenreuther, Heubach, Fraureuth, Lichte und die Schwarzburger Werkstätten, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Dressler.

Katalog-Nr.: 3570
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Elisabeth Freiin von Lützow, Pierrot

1. Drittel 20. Jh., auf der Plinthe signiert "V. Lützow", Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, stilisierte und leicht abstrahierte Darstellung eines Pierrots mit spitzer Mütze, hohem Kragen und weiten Hosen, auf oktogonal facettierter Plinthe, leichte Altersspuren und kleinere Farbverluste, H gesamt 34 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin (tätig 1. Hälfte 20. Jh.). Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3571
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elisabeth Freiin von Lützow, Columbine

1. Drittel 20. Jh., auf der Plinthe signiert "V. Lützow", Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, stilisierte und leicht abstrahierte Darstellung einer Columbine mit spitzer Mütze, hohem Kragen und ausschwingendem Rock, auf oktogonal facettierter Plinthe, leichte Altersspuren und kleinere Farbverluste, H gesamt 32,3 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin (tätig 1. Hälfte 20. Jh.).

Katalog-Nr.: 3572
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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A. Tréfoloni, Chryselephantin Italienerin

Anfang 20. Jh., verso signiert, Bronze hell patiniert sowie Alabaster, Brustdarstellung einer jungen Italienerin mit Kopftuch und in Tracht, auf oktogonal facettiertem Marmorsockel, altersgemäß gut erhalten, H Büste ca. 24,5 cm, H gesamt ca. 28 cm.

Katalog-Nr.: 3573
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Constantin Emilé Meunier, Reliefbildplatte ”Le Mineur”

um 1900, signiert, rückseitig gestempelt: "Avec les hommages Édouard Taymans" (wurde von dem bekannten Kohlehändler Édouard Taymans als Kundengeschenk in Auftrag gegeben und wird in verschiedenen Ausführungen und Materialien gehandelt), Stukko, reliefierte Darstellung eines ausgemergelten Bergmanns mit Helm und keilförmigem Werkzeug vor Halde und rauchendem Schlot, guter Zustand, im originalen Geschenkkarton, Maße dieser 18,5 x 23,5 x 3,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer und Maler (1831 Etterbeek bis 1905 Ixelles), studierte an der Akademie in Brüssel, war Schüler seines Bruders Jean-Baptiste, arbeitete bei Charles Auguste Fraikin, gründete mit Gleichgesinnten 1868 die Société Libre des Beaux-Arts in Brüssel, arbeitete zuerst vornehmlich als Maler, stellte 1880 im Salon in Gent aus und wandte sich in diesem Jahr vornehmlich der Darstellung arbeitender Menschen zu, ab 1896 gewann er in Paris an Bedeutung und wandte sich im Schwerpunkt der Arbeit als Bildhauer zu, 1887-1896 Professur an der Academie Louvain, gehörte den Freimaurern der Loge Les Amis Philanthropes in Brüssel an, stellte 1997 auf der Kunstausstellung in Dresden mit seinem Freund Henry van de Velde aus, in seinem (selbst entworfenen) Wohnhaus befindet sich heute das Museé Meunier, das seine Werke verwaltet. Quelle: Thieme-Becker- Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG., Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3574
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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