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Albert Ebert, "Margarete"

entstanden zu Peter Hacks Stück Margarete in Aix, siehe Werksverzeichnis Brade/Stula L 82, teils geschabte Pinsellithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Albert Ebert 1973" sowie links nummeriert "25/30", schöner farbsatter Druck, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 12 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle/Saale bis 1976 Halle/Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter, unter anderem 1928–34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946–47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951–52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954–56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958–77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3750
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Albert Ebert, "Beim Fotografen"

lachendes Mädchen mit Zuckertüte, vor dem Fotografen in ihrer Wohnung posierend, poesievolle Arbeit des Hallenser Künstlers, siehe Werksverzeichnis Brade/Stula R 33, Radierung mit leichtem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Albert Ebert 1964" sowie links bezeichnet "No 5", in der Platte rechts oben monogrammiert und datiert "AE (19)64", einige Einrisse im Randbereich und etwas knitterspurig, die Darstellung jedoch nicht betroffen, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 38 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle/Saale bis 1976 Halle/Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter, unter anderem 1928–34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946–47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951–52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954–56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958–77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3751
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Fidus, Mappenwerk "Naturkinder"

Mappe mit zehn Drucken nach Arbeiten von Fidus, 1902, Lichtdruck/Zinkdruck, neun Arbeiten im Druck signiert "Fidus", Deckblatt mit Titel "Naturkinder Mappe I", in Mappe mit Prägung "Naturkinder von Fidus" und "J. C. C. Bruns Hof-Verlagsbuchhandlung Minden i. W.", Mappe fleckig und Flügel abgerissen, Blätter etwas gebräunt und fingerspurig, Blattmaße ca. 34 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3752
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fidus, "Lichtgebet"

Rückenansicht eines auf einem Berg stehenden und die Hände Richtung Sonne streckenden nackten Jünglings, Farblithographie, im Stein unten rechts signiert und datiert "Fidus (19)13" und links unten betitelt "Lichtgebet", etwas lichtrandig, hinter Glas gerahmt (Rahmen mit Kratzspuren), Sichtmaße ca. 56 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3753
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Wolfgang Fratzscher, "Austernfischer"

von Tieren umgebener nackter Jüngling, Farboffset auf Bütten, in Blei unten rechts nummeriert, signiert und datiert "59/60 Wolfg. Fratzscher 1985" sowie links betitelt und bezeichnet "Austernfischer, handkoloriert", rückseitig leicht angeschmutzt, Blattmaße ca. 59,5 x 89,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1944 Rendsburg bis 2009 Buchholz), 1964–68 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1968–69 Meisterschüler an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, seit 1971 als freischaffender Maler und Graphiker tätig, Quelle: Lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 3754
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Wolfgang Fratscher "Rogáceae"

Blick auf eine prachtvolle Blüte, Farboffset auf Velin, im unteren Bereich signiert, nummeriert, signiert und datiert "Rogáceae 89/120, Wolfg. Fratscher (19)90", gering lichtrandig, Blattmaße ca. 62 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1944 Rendsburg bis 2009 Buchholz), 1964–68 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1968–69 Meisterschüler an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, seit 1971 als freischaffender Maler und Graphiker tätig, Quelle: Lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 3755
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolfgang Fratscher, "Violáceae"

Blick auf eine prachtvolle Blüte, fast formatfüllendes Motiv, Farboffset auf Bütten, an der unteren Blattkanten betitelt, nummeriert, signiert und datiert "Violáceae 22/120 Wolfg. Fratscher (19)90", Blattkanten minimal gebräunt, Blattmaße ca. 62,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1944 Rendsburg bis 2009 Buchholz), 1964–68 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1968–69 Meisterschüler an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, seit 1971 als freischaffender Maler und Graphiker tätig, Quelle: Lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 3756
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Wolfgang Fratscher, "Jagdlust"

Portrait einer jungen Frau mit Fasan, Farboffset auf Velin, im unteren Bereich signiert, datiert, nummeriert, betitelt und bezeichnet "Wolfg. Fratscher 90 72/90 Jagdlust, handkoloriert", leichte Atelierspuren, Blattmaße ca. 74 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1944 Rendsburg bis 2009 Buchholz), 1964–68 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1968–69 Meisterschüler an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, seit 1971 als freischaffender Maler und Graphiker tätig, Quelle: Lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Wolfgang Fratscher, "Blaues Haus"

phantasievolle blaue Landschaft mit Frauengestalten, Farboffset auf Velin, im unteren Bereich betitelt, datiert, nummeriert und signiert "Blaues Haus 1984 179/200 Wolfgang Fratscher (19)92", Blattmaße ca. 82 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1944 Rendsburg bis 2009 Buchholz), 1964–68 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1968–69 Meisterschüler an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, seit 1971 als freischaffender Maler und Graphiker tätig, Quelle: Lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Wolfgang Fratscher, "Geburt der Venus"

über eine Reihe von Säulen aufsteigende nackte Frauengestalt vor Fantasielandschaft, im unteren Bereich betitelt, nummeriert, signiert und datiert "Geburt der Venus 129/150 Wolfgang Fratscher (19)92", Blattmaße ca. 79,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1944 Rendsburg bis 2009 Buchholz), 1964–68 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1968–69 Meisterschüler an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, seit 1971 als freischaffender Maler und Graphiker tätig, Quelle: Lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 3759
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 52,00 €

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Wolfgang Fratscher, "Venus auf Aussicht"

Rückenansicht einer jungen, auf einem Stück Erde sitzenden Frau vor Fantasielandschaft, Farboffset auf Bütten, unten links von Hand betitelt, bezeichnet, signiert, datiert und nummeriert "Venus auf Aussicht, handkoloriert Wolfg. Fratscher 2000 76/90", leichte Atelierspuren, Blattmaße ca. 61 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1944 Rendsburg bis 2009 Buchholz), 1964–68 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1968–69 Meisterschüler an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, seit 1971 als freischaffender Maler und Graphiker tätig, Quelle: Lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 3760
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wolfgang Fratscher, "Metamorphose"

auf einem Adler stehender weiblicher Rückenakt, Farboffset auf Velin, im unteren Bereich rechts signiert und datiert "Wolfg. Fratscher (19)84", mittig nummeriert "119/150" sowie links betitelt "Metamorphose", Blattmaße ca. 79,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1944 Rendsburg bis 2009 Buchholz), 1964–68 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1968–69 Meisterschüler an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, seit 1971 als freischaffender Maler und Graphiker tätig, Quelle: Lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 3761
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Wolfgang Fratscher, "Vision"

Blick durch einen Bogen auf eine Fantasielandschaft mit weiblicher Figur im Vordergrund, Farboffset auf leichtem Karton, im unteren Bereich mittig betitelt, bezeichnet, signiert, datiert und nummeriert "Vision handkoloriert Wolfg. Fratscher (20)03 35/90", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 76,5 x 68 cm, Blattmaße ca. 78,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1944 Rendsburg bis 2009 Buchholz), 1964–68 Studium an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1968–69 Meisterschüler an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, seit 1971 als freischaffender Maler und Graphiker tätig, Quelle: Lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 3762
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Lolita"

Portrait einer jungen Frau mit langem lockigen Haar und zum Betrachter gerichtetem Blick, Cicleedruck, um 2010, von Hand links mittig signiert "E Fuchs" und unten rechts nummeriert "195/300", gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 39,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3763
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Die Entkleidung der Esther"

freizügig gekleidete Frau in mystischer Umgebung neben zwei Gestalten, Cicleedruck, um 2010, im unteren Bereich von Hand signiert "Ernst Fuchs" und nummeriert "26/300", ansprechend gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 39 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3764
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Uta Rückenakt"

Rückenansicht einer zwischen grünen Vorhängen stehenden, spärlich bekleideten Frau mit langem blonden Haar, Cicleedruck, um 2010, in der Darstellung von Hand rechts signiert "E. Fuchs" und links unten nummeriert "191/300", gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3765
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Bruno Goldschmitt, "Das Märchen vom Himmelreich"

offene Himmelpforte mit Blick ins Paradies und an der linken Seite Teufel, welcher Menschenseelen ins Fegefeuer wirft, Radierung in Braun mit leichtem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "B. Goldschmidt (19)06" und mittig betitelt "Das Märchen vom Himmelreich", angestaubt, im Randbereich einige kleine Einrisse und etwas wasserrandig, Darstellungsmaße ca. 30 x 44 cm, Blattmaße ca. 46,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Freskant, Sgraffitokünstler, Graphiker, Entwerfer und Illustrator (1881 Nürnberg bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Nürnberg, studierte ab 1899 an der Akademie München bei Martin Feuerstein und Franz von Stuck, gründete 1900 mit Hermann Hesse, Ludwig Finckh, Robert Weiße und anderen die Künstlerkolonie am unteren Bodensee, unternahm Studienreise nach Italien, später als Inhaber eines Malergeschäfts in München tätig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Werkbund, in der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“ und 2. Vorsitzender der „Künstlergruppe 1927“, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akadademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3766
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Jürgen Görg, "Tischszene"

phantasievolle vielfigürliche Komposition, Farblithographie, im unteren Bereich von Hand rechts signiert und datiert "Görg (20)04", links nummeriert "129/150" und mittig betitelt "Tischszene", links unten Prägestempel "Matthieu Litho Switzerland", auf Rückkarton Widmung "Für Dagmar und Bernd, Herzliche Grüße Jürgen Görg 14.5.(20)04 Saarbrücken", auf Unterlagekarton montiert, unscheinbarer Papierabrieb, Darstellungsmaße ca. 52 x 70 cm, Blattmaße ca. 56 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1951 in Dernbach geboren), ab 1972 Studium der Germanistik und Geographie, ab 1973 Studium der Kunsterziehung und Kunstgeschichte in Mainz, ab 1978 freischaffend und Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz, 1978–85 Betrieb der experimentellen Galerie Görg in Mainz, 1980 Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz, ab 1982 erste Lithographien und Atelier in Zürich, ab 1984 Atelier in Boppard am Rhein, Quelle: Internetpräsenz des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3767
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Hans Haller, Erotika

vielfigürliche Komposition vor dunklem Grund, ober- und unterhalb der Darstellung Text "Müde die Schenkel ihr Wigwam, die Scham. Die Wiege der Liebe das Wundbett Fleisch Das nackte im Fangarm Polyp am Spaltende Haut Das Fingerspriessen und das Überfliessen Ertrunkene Lippen aus geflüstertem Schaum", Schablithographie in Dunkelbraun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hans Haller (19)85", links nicht eindeutig signiert "Willem Wimm" sowie mittig bezeichnet "Probedruck für Winfried", minimale Atelierspuren, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 32 x 40,5 cm, Blattmaße ca. 49,5 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 3768
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Karl-Heinz Hansen-Bahia, Beim Tanz

Gruppe von fünf tanzenden Frauen, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Hansen 1965", weiterhin im Stock ligiertes Monogramm "KH", rückseitig Spuren alter Montierung, minimal lichtrandig, leichte Quetsch- und Faltspuren, Darstellungsmaße ca. 38,7 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 71,8 cm. Künstlerinfo: eigentl. Karl-Heinz Hansen, dt. Maler und Graphiker (1915 Hamburg bis 1978 São Paulo), 1930–1933 Lehre als Maler, 1935–36 Matrose bei der Reichsmarine, anschl. Soldat im 2. Weltkrieg, 1946 und 1947 Entstehung seiner ersten Holzschnittfolgen, 1949 Einladung der Gripenberg-Stiftung nach Schweden, anschl. Auswanderung nach Brasilien, erste Ausstellung seiner Holzschnitte im Museu de Arte de São Paulo, Förderung durch Pietro Maria Bo Bardi, 1955 Reise nach Salvador da Bahia und lies sich hier nieder, 1959 Rückkehr nach Deutschland, 1960 Gründung einer Sommerschule für Holzschnitt auf Burg Tittmonong im Landkreis Traunstein,1963 übernahm er eine Professur in Addis Abeba/Äthiopien, 1966 Aufgabe des Lehramtes in Addis Abeba und Rückkehr nach Brasilien, Annahme einer Professur für Graphik an der Universität Salvador-Bahia, weiterhin Lehraufträge in Bogotá/Kolumbien und Belo Horizonte/Brasilien, Bau eines Atelierhauses in Itapoan/Bahia, Quelle: Vollmer-Nachtrag, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3769
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Manfred Hausmann, "Gullivers Reisen"

Blatt mit vier Szenen zu Gullivers Reisen, Radierung in Dunkelgrün, unter den Darstellungen in Blei rechts signiert und datiert "M. Hausmann (19)74" sowie links bezeichnet und betitelt "Vorzugsdruck "Gullivers Reisen" Swift", prächtige Drucke mit schönem Plattenton, Radierungsmaße je ca. 16,7 x 15 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1944 in Meiningen), Lehre als Lokschlosser, 1964–68 Studium an der Pädagogischen Hochschule Erfurt, 1969–74 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Rolf Kuhrt und Werner Tübke, ab 1974 freischaffend tätig, 1974–77 Meisterschüler bei Walter Womacka an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, tätig in Meiningen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internetpräsenz des Verband bildender Künstler Thüringen e.V.

Katalog-Nr.: 3770
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henry Héran, "Spielendes Meerweib"

Nixe mit langem roten Haar, ein Meeresgetier haltend, siehe Söhn HdO 52804-4, unter der Darstellung links typographisch bezeichnet "Henry Héran, spielendes Meerweib Pan III vierfarbiger Originaldruck (drei Holzschnitte, eine Lithographie)“, 1897, lichtrandig, unter Passepartout (schmutzspurig) montiert und hierauf bezeichnet "Henri Héran-Paris" und "Sammlung H. W. Müller", Darstellungsmaße ca. 28,5 x 20,5 cm, Blattmaße ca. 36,5 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Lorenz Otto Heinrich Herrmann, auch genannt Henri Héran, dt. Maler und Graphiker (1864 München bis 1940 Berlin), aufgewachsen im Kreis seines Onkels Paul Heyse, zum Architekturstudium vorgesehen, heimlich Malunterricht und Zerwürfnis mit Heyse, später Schüler der Malschule von Max Ebersberger und zwei Jahre Schüler von Ferdinand Barth, 1883 kurzzeitige Immatrikulation an der Akademie München, später Panoramenmaler und Restaurator von Fresken in Bayern und Schwaben, anschließend einige Jahre in New York und Chicago (Weltausstellung 1893), 1895 Übersiedlung nach Paris und Annahme des Künstlernamens "Henri Héran", verkehrte hier im Freundeskreis um Edvard Munch, Strindberg und Oscar Wilde, 1906 Übersiedlung nach Berlin, schuf hier u. a. Deckengemälde für die Hotels Adlon und Eden, tätig für die Zeitschriften "Pan" und "Le Centaure", erhielt diverse Ehrungen, u. a. die Goldene Staatsmedaille Berlin und 1914 die Sächsische Staatsmedaille sowie den Großen Ehrenpreis der Stadt Leipzig, Mitglied im Verein Berliner Künstler, der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3771
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Gustav Hetzer, Blatt II aus "Zirkus-Zyklus"

Frau, sich vor einem Spiegel für die Vorstellung schminkend, um 1930, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "Monotypie aus dem Zirkus-Zyklus v. Gustav Hetzer" und Nummer "II", etwas gegilbt, leichte Knitterspur und etwas lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 35 x 28 cm, Blattmaße ca. 50 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Sonneberg bis 1947 Sonneberg), 1926–30 Meisterschüler von Julius Hess an der Akademie der Künste in München, 1931–34 Aufenthalte in Italien, auch als Illustrator und Fotograf für die Sonneberger Zeitung tätig, nach dem Krieg Mitbegründer der Gruppe Bildende Kunst im Kulturbund, 1947 durch einen russischen Offizier erschossen, Quelle: Matrikeln der Akademie der Künste in München, Internet.

Katalog-Nr.: 3772
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Hetzer, Blatt III aus "Zirkus-Zyklus"

hinter der Manege sitzende junge Frau im Tutut mit zum Betrachter gerichtetem Blick, um 1930, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "Monotypie aus dem Zirkus-Zyklus v. Günter Hetzer" sowie Nummer "III", Papier leicht geblichen und schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 27 x 25 cm, Blattmaße ca. 50 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Sonneberg bis 1947 Sonneberg), 1926-30 Meisterschüler von Julius Hess an der Akademie der Künste in München, 1931-34 Aufenthalte in Italien, auch als Illustrator und Fotograf für die Sonneberger Zeitung tätig, nach dem Krieg Mitbegründer der Gruppe Bildende Kunst im Kulturbund, 1947 durch einen russischen Offizier erschossen, Quelle: Matrikeln der Akademie der Künste in München, Internet.

Katalog-Nr.: 3773
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Paul Hey, "Brüderchen und Schwesterchen"

junges Mädchen vor einer Hütte sitzend und liebevoll ein Reh streichelnd, im unteren Bereich drei weitere Szenen, Farblithographie, um 1910-15, in der Darstellung signiert "Paul Hey", erschienen in Dresden als "Meinhold´s Märchenbilder Nr. 17", rückseitig Fehldruck einer Lithographie, gerollt und minimal schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 99 x 68 cm, Blattmaße ca. 104 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1867 München bis 1952 Gauting), studierte 1886-89 an der Münchner Akademie bei Karl Raupp, Johann Caspar Herterich und Ludwig von Löfftz, 1889 Eintritt in das 1. Bayerische Infanterieregiment, unternahm Studienreisen nach Ägypten, Italien, Griechenland, England und Schottland, beschickt seit 1896 den Glaspalast München und seit 1903 die Große Berliner Kunstausstellung, um 1900 als Zeichner für Ansichtskarten für den Münchener Verleger Ottmar Zieher tätig, 1914 Einberufung als Kriegsmaler im 1. Weltkrieg, 1917 zum "königlichen Professor" ernannt, Hey erlangte 1939 große Popularität durch die Illustrationen deutscher Märchen aus den Zigarettensammelbildern im Auftrag der Firma Reemtsma, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und des Süddeutschen Illustratorenbundes München, zunächst tätig in München, ab 1910 in Gauting in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3774
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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