Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Detlev Nitschke, Seufzerbrücke Venedig

Blick von der Ponte della Paglia auf den von Palazzi gesäumten Rio di Palazzo mit Gondeln und der berühmten "Seufzerbrücke [ital.: Ponte dei Sospiri]", welche den Dogenpalast mit dem neuen Staatsgefängnis "prigioni nuove" verband, fein erfasste Mischtechnik (Tuschezeichnung, aquarelliert) auf Papier, wohl von 1963, rechts unten signiert "Detlev Nitschke", gering geblichen und lichtrandig, Pendant zur vorhergehenden Position, hinter Glas und Passepartout im Bilderträger, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 10 cm. Künstlerinfo: auch Detlef Nitschke, dt. Vedutenmaler und Graphiker (geboren 1935 in Berlin), zunächst Lehre zum Lithographen, Schüler bei E. Viola, Weiterbildung an der Meisterschule für Druck und Graphik Berlin sowie Studium am Staatlichen Institut für Graphik bei Prof. Boehland, zunächst als Geschäftsführer und Gestalter an einem Berliner Graphikbüro angestellt, ab 1969 freischaffend, Mitglied der Gesellschaft Berliner Architekturmaler, beschickte Ausstellungen unter anderem in Berlin, Boston, Cape Cod, München, New York und Venedig, tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3950
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Walter Perron, Kartoffelernte

Bauern in spätsommerlicher Landschaft auf einem Feld, Kartoffeln erntend, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Papier, rechts unten signiert und datiert "W. Perron [19]29", etwas lichtrandig, geblichen und fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Walter Martin Perron, auch Walther Perron, dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Sgraffitokünstler und Bildhauer (1895 Frankenthal/Pfalz bis 1970 Frankenthal oder 1972 Ludwigshafen), erste künstlerische Ausbildung bei Karl Dillinger in Mannheim, 1912–13 Weiterbildung bei Fritz Boehle in Frankfurt am Main, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg an der Westfront, nach dem 1. Weltkrieg Weiterbildung bei Josef Andreas Sailer an der Privatschule von Heinrich Knirr in München, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1942–52 in Dirmstein tätig, 1965 Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz, tätig in Frankenthal/Pfalz, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3951
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Philipp, Stillleben mit Vasen

Komposition aus drei Porzellanvasen, einer Tasse und einer schwarzen Jacke, Pastell auf Papier, an der unteren Blattkante datiert und signiert "19. August (19)99 Philipp", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt (Rahmen mit leichten Beschädigungen), Blattmaße ca. 65 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 3952
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helgo Pohle, Veste Passau

Blick auf Veste Niederhaus und Veste Oberhaus in Passau im abendlichen Sonnenlicht unter wolkenlosem Himmel, um 1920-30, rechts unten signiert "Helgo Pohle", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Helgo Alexander Pohle, dt. Maler (1896 Dresden(?) bis 1973), ab 1922 Studium an der Akademie in München, arbeitete für die Zeitschrift Jugend, Quelle: Matrikeln der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3953
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Ruth Putensen, Altstadtgasse

enge verwinkelte Gasse mit alten ziegelgedeckten Häusern, kraftvolle Malerei, Gouache auf grauem Papier, links unten signiert und datiert "Ruth Putensen (19)67", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1914 Neustadt an der Haardt bis 2002 Bad Krozingen), Quelle: Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum.

Katalog-Nr.: 3954
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Albert Schaefer-Ast, Drei Arbeiten

"Kokardenblume", Aquarell, in Blei signiert und datiert "Ast (19)43", Blattmaße ca. 22 x 13 cm; "Clivia", Aquarell, in Blei signiert "Ast", Blattmaße ca. 21 x 15 cm und "Backofen Waldering", Bleistiftzeichnung, datiert "24.7.(19)34", Blattmaße ca. 27 x 18 cm, jeweils rückseitig mit Nachlassstempel, leichte Altersspuren, einzeln hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3955
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Albert Schaefer-Ast, "Hollermus"

Beeren verarbeitende Frau mit Kopftuch an einem Fenster, Kohle und etwas Deckweiß, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Ast (19)23" und links unten betitelt "Hollermus", rückseitig Figurenstudie in Blei und bezeichnet "Schaefer-Ast leihweise!", weiterhin Stempel "Nachlass Prof. Schaefer-Ast *7.1.1890 +15.9.1951" sowie handschriftliche Nummer "21" und Signatur, fleckig, leicht gegilbt und rückseitig Montagespuren, Blattmaße ca. 36 x 27 cm. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3956
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Albert Schaefer-Ast, Frau am Tisch

an einem Tisch vor einem Fenster sitzende junge Frau, Aquarell und Deckweiß, rechts unten signiert und datiert "Ast (19)47", rückseitig Stempel "Nachlass Prof. Schaefer-Ast *7.1.1890 +15.9.1951" sowie handschriftliche Nummer "16" und Signatur, auf Unterlagekarton montiert, herstellungsbedingt Papier wellig, Blattmaße ca. 29,5 x 21 cm. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3957
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Albert Schaefer-Ast, Zeichnungskonvolut

sechs Graphitzeichnungen, mit Darstellung italienischer Städte und eines Holzstapels, jeweils betitelt "St. Miniato", "Certosa de Val d´Ema", "Auf den Hügeln von Florenz Fiesole", "Settignano", " ... hl. Bruno a. d. Greve", "Vom Torre del Sallo ... Florenz", aus einem Skizzenbuch, jeweils datiert 1936, teils mittig Faltlinien, fünf Arbeiten in Blei signiert "Ast", meist braunfleckig, Blattmaße max. ca. 28 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Scheffler, Zwei Zeichnungen

winterliche Ansicht einer mittelalterlichen Stadt mit Burg an einer Flussbiegung, Graphit und Deckweiß auf grünlichem Papier, links unten schwer lesbar bezeichnet und datiert "... Scheffler 1922" und ligiertes Monogramm "PS", kleiner Einriss, Darstellungsgröße ca. 25,3 x 34 cm, Blattmaße ca. 26 x 35,2 cm; Partie in Oberwesel mit Spitalturm und Wernerkapelle, lavierte Tuschezeichnung mit Deckweiß auf grünlichem Papier, um 1920, rechts unten ligiertes Monogramm "PS", unter Passepartout montiert und hierauf betitelt "Oberwesel a/Rh.", Darstellungsmaße ca. 22,8 x 30,1 cm.

Katalog-Nr.: 3959
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Gottlieb Schimmig, "U-Bahnhof - Eberswalder Straße"

Straße und Gehweg mit zahlreichen Passanten und links ist die oberirdische U-Bahn zu erkennen, Aquarell, unten links signiert und datiert "Schimmig (19)95", auf Passepartout betitelt "U-Bahnhof - Eberswalder Straße", unter Passepartout im rahmenlosen Bilderträger, Passepartout lichtrandig und Scheibe beschädigt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Danzig bis nach 1995), tätig in Ostberlin, Quelle: Internet und "Neues Deutschland".

Katalog-Nr.: 3960
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottlieb Schimmig, "Berliner Weihnachtsmarkt"

Blick auf den gut besuchten Weihnachtsmarkt, vor der imposanten Kulisse des Berliner Doms, Aquarell, links unten signiert und datiert "Schimmig (19)94", auf Passepartout betitelt "Berliner Weihnachtsmarkt", unter Passepartout und im rahmenlosen Bilderhalter, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Danzig bis nach 1995), tätig in Ostberlin, Quelle: Internet und "Neues Deutschland".

Katalog-Nr.: 3961
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leon Schnell, Schlafende und Pan

auf einem Felsen ruhende nackte Frau und neben ihr Flöte spielender Pan, Kohle, partiell weißgehöht auf Papier, unten mittig datiert und signiert "Nov. (19)16 L. Schnell", außerhalb der Darstellung fleckig, in den Ecken Reißzweckenlöchlein, Darstellungsmaße ca. 52 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 62 x 43,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Leone Schnell, dt. Radierer, Kupferstecher und Briefmarken- und Banknotenkünstler (1888 Venedig bis 1961 Freiburg/Breisgau oder Westberlin?), studierte an der Akademie Berlin, schuf von 1843–58 zahlreiche Entwürfe und Stiche von Briefmarken, Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Berlin, später in Westberlin, Quelle: Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Internet, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Vollmer.

Katalog-Nr.: 3962
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Shaoul Smira, Weintrinker

Kneipenszene mit vier Personen, an einer Theke sitzend bei Trank und Schwank, Genreszene in abstrahierenden Formen und von leuchtender Farbigkeit, Mischtechnik links oben signiert "Smira" und datiert 1979, unter Passepartout und hinter Glas in schlichter schwarzer Leiste gerahmt (minimal bestoßen), Passepartoutausschnitt ca. 78 x 85,5 cm. Künstlerinfo: US-amerikanischer Maler und Zeichner (1939 im Irak geboren), studierte am Avni Art Institut in Tel Aviv, 1965 Übersiedlung nach Paris, Fortsetzung des Studiums an der Akademie Chomier, 1971 an der Akademie Antwerpen, seit 1978 lebt und arbeitet Smira in New York, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Fritz Steinert, Tulpenstillleben

fünf gelbe Tulpen in gemustertem Tonkrug auf karierter Tischdecke, daneben ein Tuch und ein kleines Gefäß, stimmige Aquarellmalerei in harmonischer Farbigkeit, Aquarell und Bleistift auf Papier, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "f F. Steinert", hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 57 x 40,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Grafiker (1891 Friedrichsfelde bis 1981), Schüler von Emil Orlik in Berlin, Mitbegründer der Künstlergruppe „Die Sieben“, Quelle: Thieme-Becker, Internet.

Katalog-Nr.: 3964
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willy Tiedjen, Paar Eisbärendarstellungen

aus einem Bassin steigender und an einem Bassin stehender Eisbär, gekonnte erfasste Tierdarstellung, Mischtechnik, jeweils im oberen Bereich signiert und datiert "Willy Tiedjen. (19)04", als Pendants unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 16 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Friedrich Emil Martin Wilhelm Tiedjen, auch Tiedgen oder Tietjen, dt. Tier-, Landschafts- und Marinemaler (1881 Hamburg bis 1950 München), 1901-02 Schüler der Kunstgewerbeschule Hamburg, studierte 1902-06 an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, anschließend wechselnde Aufenthalte in München, Karlsruhe, Hamburg, Nordwijk in den Niederlanden und Wörth am Rhein, unternahm Studienreisen nach Holland und der Schweiz, ab 1912 in München ansässig, beschickte Ausstellungen im Münchner Glaspalast sowie die Großen Deutschen Kunstausstellungen in München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund" und der Freien Künstlervereinigung Baden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Rump, Bruckmann, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3965
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hans Urban, attr., Freskenentwurf

vielfigürliche Darstellung einer Szene mit Pferdewagen, Graphit und Buntstifte auf Papier, um 1910, rückseitig zweimal in Blei Zuschreibung "Hans Urbahn", Papier gebräunt, Darstellungsmaße ca. 13 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 17,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt und Maler (1874 Danzig bis 1946), Studium an der Technischen Hochschule Charlottenburg, 1907-10 Architekt der Kaiserin-Augusta-Stiftung in Jerusalem, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3966
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Franz Vetter, In der Sandgrube

teils von Sträuchern und Bäumen bewachsene Sandgrube in herbstlicher Landschaft, Aquarell, um 1960, rechts unten in Blei bezeichnet "Franz Vetter Gotha sign. Dr. Irmgart Vetter 1972", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Giebichenstein bis 1967 Gotha), 1907-10 Studium an der Gewerblichen Zeichen- und Handwerksschule in Halle/Saale, 1910-13 Studium an der Kunstakademie in Kassel, 1914-46 Lehrer an der gewerblichen Berufsschule Gotha, 1946-66 unterrichtete er in Mal- und Zeichenzirkeln, Mitglied im VBK der DDR, 1953 auf der 3. Deutschen Kunstausstellung vertreten, lebenslange Briefpartnerschaft mit Hermann Hesse, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3967
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. Walther, Mädchenportrait

Brustbildnis eines jungen Mädchens in russischer Tracht, feinst mit spitzem Pinsel festgehaltene Mischtechnik (Aquarell, Tusche, Gouache) auf Papier, rechts unten signiert und datiert "F. Walther 1933", geringe Randmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 3968
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Marie Philips-Weber, Mädchen mit Schmetterling

lächelndes Mädchen in holländischer Tracht mit roten Zöpfen unter weißer Haube, andächtig einen Schmetterling [Kleiner Fuchs] auf ihrer Hand betrachtend, flott erfasste, hochovale Portraitmalerei, Mischtechnik (Pastellkreide über Bleistift) auf Papier, um 1930, rechts signiert "M. Philips-Weber", etwas fleckig und reinigungsbedürftig, original hinter Glas im Ovalrahmen, Falzmaße ca. 61,5 x 49 cm. Künstlerinfo: geborene Marie oder Maria Weber, nannte sich als Ehefrau des Malers Hermann August Philips "Philips-Weber", dt. Portrait- und Genremalerin sowie Zeichnerin (erwähnt 1873 bis 1930), Schülerin der Damenmalschule von Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Heinrich Stelzner in München, beschickte ab 1873 den Münchner Glaspalast und vertreten auf den Großen Berliner Kunstausstellungen, Sommeraufenthalte in Ammerland am Starnberger See, verlebte ab ca. 1890 mit ihrem Mann 30 Winter in Rom, tätig für die Pariser Zeitschrift "L'Art", für die sie Zeichnungen kunstgewerblicher Objekte aus dem Bayerischen Nationalmuseum München, dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und den Vatikanischen Museen lieferte, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Glaspalastkataloge, Boetticher, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Seubert und Dressler.

Katalog-Nr.: 3969
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Dr.-Ing. Josef Weidenbacher, "Aus Oberstdorf"

vorfrühlingshafte Ansicht des Kurortes im bayerischen Oberallgäu mit alten alpinen Bauernhöfen, Mischtechnik (Aquarell und Gouache) auf Papier, rechts unten signiert und datiert "J. Weidenbacher 1927", rückseitig bezeichnet "Aus Oberstdorf von J. Weidenbacher - Augsburg ...", original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Josef Adam Andreas Weidenbacher, dt. Architekt und Oberbaurat, Maler und Radierer (1886 Füssen im Allgäu bis 1973 Augsburg), studierte 1905-09 Architektur an der Technischen Hochschule in München bei Paul Pfann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Nordafrika und England, 1909-10 tätig im Baubüro von Michael Kurz in Augsburg-Göggingen, 1910-18 Anstellung im Stadtbauamt Augsburg, parallel 1910-11 Schüler der Augsburger Kunstschule, 1917 Promotion an der Technischen Hochschule München, ab 1918 Leiter des Wohnungsamtes Augsburg, schuf 1926-29 mit Theodor Fischer den Generalbebauungsplan für Augsburg, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, beschickte 1942-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München und Ausstellungen in Augsburg, München und Umgebung, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Künstlerverein "Die Ecke", in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Verband deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine, tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Internet.

Katalog-Nr.: 3970
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hellmuth Weissenborn, "Edfu"

Partie in Ägypten, Trümmer und Palmen vor einem Tempel, im linken Bereich Figurenstaffage, aquarellierte Faserschreiberzeichnung, um 1970, links unten signiert "H. Weissenborn", rückseitig betitelt "Edfu", in den Ecken Löchlein von Reißzwecken, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 37,5 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Illustrator (1898 Leipzig bis 1982 London), Teilnahme am 1. Weltkrieg, ab 1918 Studium der Philosophie, Völkerkunde und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, 1922 Absolvierung der staatlichen Prüfung zum Zeichenlehrer, Bekanntschaft mit Hans Alexander Müller, Walter Tiemann und Max Schwimmer, 1925 Promotion, künstlerischer Berater am Völkerkundemuseum Leipzig, ab 1926 Dozent an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe, Ernennung zum Professor, nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten entlassen, 1938 Flucht nach England, 1940 Internierung in England, ab 1941 Teilzeitdozent am Ravensboume College of Art, Mitglied im Londoner „Club of Authors“, 1979 Verleihung des Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland, Quelle: Vollmer Nachtrag und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3971
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Theodor Wende, Entwurf für eine Juweliersarbeit

detailreicher Entwurf für einen Ziergegenstand im Stil der Zeit, Graphit auf leichtem Karton, im rechten Bereich von Hand bezeichnet "Salur publica suprema lex, vom Badischen Landtag für die Deutsche Gewerbeschau München 1922 bestellt, ausgeführt durch Prof. Wende Kunstgewerbeschule Pforzheim", unten rechts aufwendig gezeichnetes Signet "Theodor Wende Pforzheim 1922", minimal gegilbt und an den Ecken bestoßen, Darstellungsmaße ca. 60,5 x 44,5 cm, Blattmaße ca. 64,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Gold- und Silberschmied (1883 Berlin bis 1968 Pforzheim), ab 1898 Lehre in Berlin, bis 1905 Goldschmiedegeselle, 1905–07 Studium an der staatlichen Zeichenakademie in Hanau, 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin, 1913–21 Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie, hier Nachfolger von Ernst Riegel, nach Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Gold- und Silberschmied in Darmstadt tätig, 1921–51 Professor an der Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim, ein Großteil seines Nachlasses wird im Hessischen Landesmuseum Darmstadt verwahrt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3972
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Theodor Wende, Konvolut Entwurfszeichnungen

bestehend aus Entwurfszeichnung für eine Monstranz, datiert "13.8.(19)46", gefaltet, Aufkleber und Einriss, Entwurf einer Kanne, datiert "(19)52", schmutzspurig, zwei Besteckentwürfe, datiert "2.12.(19)30", in den Ecken mit Spuren von Klebestreifen und Entwurf für den Darmstädter Gewerbebecher, um 1915, an der oberen Blattkante Einrisse und etwas altersspurig, außer die Besteckentwürfe jeweils signiert oder monogrammiert, Blattmaße max. ca. 64 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Gold- und Silberschmied (1883 Berlin bis 1968 Pforzheim), ab 1898 Lehre in Berlin, bis 1905 Goldschmiedegeselle, 1905–07 Studium an der staatlichen Zeichenakademie in Hanau, 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin, 1913–21 Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie, hier Nachfolger von Ernst Riegel, nach Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Gold- und Silberschmied in Darmstadt tätig, 1921–51 Professor an der Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim, ein Großteil seines Nachlasses wird im Hessischen Landesmuseum Darmstadt verwahrt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3973
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Theodor Wende, Konvolut Zeichnungen

bestehend aus neun Landschaftszeichnungen, jeweils signiert und datiert (zwischen 1912–20), zwei Entwurfszeichnungen für Silbergefäße, bezeichnet "Th. Wende April (19)08" und "Zuckerschale für Silber, entworfen von Theodor Wende 1907", Graphit und Deckfarben auf grünlichem Papier, einem Portraitfoto, Fotografie eines Trinkgefäßes, bezeichnet "Darmstadt, Ernst-Ludwighaus Th. Wende (19)14", diverse Zeitungsausschnitte und einer Einladungskarte zu einer Ausstellung zu Theodor Wende, die Landschaftszeichnungen teils etwas verwischt, Blattmaße max. (Entwurfszeichnungen) 26,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: dt. Gold- und Silberschmied (1883 Berlin bis 1968 Pforzheim), ab 1898 Lehre in Berlin, bis 1905 Goldschmiedegeselle, 1905–07 Studium an der staatlichen Zeichenakademie in Hanau, 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin, 1913–21 Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie, hier Nachfolger von Ernst Riegel, nach Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Gold- und Silberschmied in Darmstadt tätig, 1921–51 Professor an der Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim, ein Großteil seines Nachlasses wird im Hessischen Landesmuseum Darmstadt verwahrt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3974
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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