Alexander Wolfgang, Teich in flacher Landschaft
morgendlicher Blick auf einen kleinen Weiher mit mächtigem Baum, stimmungsvolle Landschaftsschilderung, Tusche auf Papier, um 1930, rechts unten in Blei signiert "A. Wolfgang", auf Rahmenrückwand teils unleserlich bezeichnet "Alexander Wolfgang von Hedwig ... Wolf 1976 Eigentum Chr. Lüttich", Papier gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger, Passepartoutausschnitt ca. 14,5 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Arnstadt bis 1970 Gera), ab 1908 in Gera, hier kaufmännische Lehre, 1913–18 Wehr- und anschließend Kriegsdienst, während des Kriegsdienstes in Frankreich Hinwendung zur Malerei, 1919–30 kaufmännische Tätigkeit als Schokoladengroßhändler in Gera und parallel intensive, autodidaktische Beschäftigung mit Malerei, unternahm Studienreise nach Frankreich, beeinflusst von seinem Schwager Otto Dix sowie Alfred Ahner und Kurt Günther, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", ab 1930 freischaffend als Maler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, 1942–45 Kriegsdienst, 1945 Initiator der Künstlergilde Gera und bis 1950 deren Leiter, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, hier zeitweise Jury- und Vorstandsmitglied im Bezirk Gera, 1961 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Gera, tätig in Gera-Untermhaus, Quelle: Dressler, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internetseite der Stadt Gera.