August Schleich, Rauchmalerei "Hase"
Darstellung eines Hasenkopfs im runden Spiegel eines Tellers, Ruß auf Keramikteller gefirnisst, Rauchmalerei um 1850, rechts unten unscheinbar signiert "Schleich", rückseitig angebrachte Aufhängung, originale Retuschen in brauner Ölfarbe, Altersspuren, Pendant zur vorhergehenden und nachfolgenden Position, Durchmesser des Tellers ca. 22,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Schleichgustel", dt. Tierzeichner, Radierer, Lithograph und Porzellanmaler (1814 München bis 1865 München), Sohn und Schüler des Reproduktionsstechers Johann Carl Schleich (1759–1842), Weiterbildung an der Akademie München, in den 1840er Jahren Erfindung der "Rauchmalerei", tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Die Gartenlaube" von 1867, Heft 20, Allgemeine Deutsche Biographie, Nagler, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Internet.