Prof. Ernst Fuchs, "Flora okuli"
stehendes Fabelwesen zwischen zwei Bäumen, Radierung in Rotbraun, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links nummeriert "1307", in der Platte bezeichnet "Flora okuli, von dieser Platte wurden 10.000 Abzüge gedruckt, Ernst Fuchs", hinter Glas in Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 24 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 42 x30 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, 1970er Jahre zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.