Gemälde

Katalog-Nr. 4276

Wilhelm Carl Räuber, Die lange Reise

am Fenster eines Zugabteils hat sich eine junge Mutter platziert, mit schwermütigem Blick beobachtet sie die vorbeifliegende Landschaft, ihre linke Hand hat sie schützend auf die Schulter ihrer Tochter gelegt, die ihren Kopf müde in den Schoß der Mutter gelegt und sich auf der Bank ausstreckt hat, gut beobachtete impressionistische Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "W. Räuber [18]96", auf zusätzlichem Messingetikett bezeichnet W. Räuber, rückseitig mit alten Annotationen zum Künstler, Craquelure, in gestucktem Rahmen gefasst, Falzmaße ca. 67 x 56 cm. Künstlerinfo: deutscher Portrait-, Genre- und Historienmaler (1849 Marienwerder/Westpreußen bis 1926 München), 1869 bis 1870 an der Akademie der bildenden Künste in Königsberg, 1872 Übersiedlung nach München, wo er 1872 bis 1876 die Königliche Kunstakademie besuchte, nach Studienende ließ er sich in München nieder, seit 1879 nahm er an zahlreichen Ausstellungen teil, 1880 kleine Goldmedaille auf der Kunstausstellung in Düsseldorf, 1883 Goldmedaille auf der Internationalen Kunstausstellung in München, seine Werke finden sich in den Sammlungen der Nationalgalerie in Berlin, des Deutschen Museums und der Neuen Pinakothek in München, Quelle: Wikipedia.

Limit:
450,00 €
Zuschlag:
1600,00 €

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