Prof. Walter Einbeck, Waldinneres
sommerlicher Blick entlang eines von hohen Fichten bestandenen Pfades, auf eine im Sonnenlicht liegende weite Mittelgebirgslandschaft, pastose Landschaftsmalerei mit sehr schönem Licht, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert W. Einbeck, etwas reinigungsbedürftig, in profilierter goldbronzierter Leiste gefasst, Falzmaße 65 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Bildnis- und Figurenmaler (1890 Magdeburg bis 1968 München), zunächst ab 1905 Lehre zum Großhandlungsgehilfen in Magdeburg, studierte ab 1906 an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1908–10 Studium an der Münchner Akademie bei Angelo Jank, anschließend an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Fritz Mackensen und Ludwig von Hoffmann, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1919 Übersiedlung nach München und Schüler von Franz von Stuck, unternahm Studienreisen durch Thüringen, Ost- und Westpreußen, ab 1921 als freier Maler in München, beschickte den Münchner Glaspalast und 1939–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, 1944 Zerstörung seines Münchner Ateliers und zeitweise Übersiedlung in Gräflfing, ab 1950 wieder tätig in München, ab 1951 Mitarbeiter des "Drei-Eichen-Verlages", Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Internet.