datiert 1893 und signiert Bechhof.Berlin, Gießerstempel Guss.v.W&P. Gladenbeck., Bronze braun patiniert, Fußballspieler mit erhobenem Arm beim Schuss, mit Ball auf kleiner runder Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, auf getreppten und gekehlten Sockel aus rotem Serpentin montiert, dieser mit kleinen Kerben, H Bronze 21 cm, H gesamt 23,5 cm. Künstlerinfo: Berliner Bildhauer des 19./20. Jh..
Katalog-Nr.: 3775
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 390,00 €
2. Hälfte 19. Jh., auf der Plinthe signiert, Bronze braun in Kaltbemalung staffiert, fein gekleideter Violinist mit langem Haar und Hut, in sein Spiel vertieft, auf runder gekehlter und getreppter Plinthe mit Attributen der Malerei, wohl als Allegorie auf die Künste, Patina partiell berieben, Bogen etwas beschädigt, H gesamt 25,5 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1840 Paris bis 1890 ebenda), studierte unter Jean Jules Bernard Salmson, stellte 1867–1890 im Pariser Salon seine Figuren, Portraits und Genrefiguren aus. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Katalog-Nr.: 3776
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Anfang 20. Jh., unsigniert, Bronze braun patiniert, verkleinerte Version des von Breuer im Gedenken an Otto Lilienthal entworfenen Denkmals (1914), welches in Berlin-Steglitz errichtet wurde und an den deutschen Aviatiker erinnert, dem ab 1891 als erstem Menschen erfolgreich und wiederholt Gleitflüge mit einem Flugzeug gelangen und der am 10. August 1896 an den Folgen eines Absturzes, aufgrund einer thermischen Unregelmäßigkeit, verstarb, Darstellung des Jünglings Ikarus aus der griechischen Sage mit an den ausgebreiteten Armen befestigten Flügeln, lose auf Bronzesockel, Füße fehlen, Altersspuren und partiell etwas grünspanig, H gesamt 16,5 cm.
Katalog-Nr.: 3777
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €
um 1900, unsigniert, Bronze vergoldet, humoristische Darstellung eines Pierrots mit großer Kiepe auf dem Rücken, auf runder Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, auf gekehlten Alabastersockel montiert, dieser mit geklebtem Ausbruch, H Bronze 16,5 cm, H gesamt 18,5 cm.
Katalog-Nr.: 3778
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
datiert 1958, signiert СК. СЫЧЕВ. (Sk. Sychev.), bezeichnet Монументскульптура г.Ленинград, 1961г. (Denkmalskulptur Leningrad 1958), Bronze braun patiniert, Darstellung des bekannten Politikers und Revolutionärs im langen Mantel mit Mütze, auf kleiner Plinthe, Patina partiell etwas berieben, H 35,5 cm. Künstlerinfo: (1917 Ukraine bis 1995), besuchte die Kunstschule in Odessa, studierte an der russischen Akademie der Künste in Leningrad und im Atelier von A.T. Matveyev, er kämpfte im Großen Vaterländischen Krieg und war Kämpfer des Moskauer Militärbezirks, 1947 schloss er sein Studium ab und nahm eine Lehrtätigkeit an der Architektur- und Kunstgewerbeschule V. A. Serov, in den 1950er Jahren schuf er kleine Plastiken und begann eine Zusammenarbeit mit der Leningrader Porzellanfabrik, seine Modelle, die sich häufig um das Thema Tanz & Ballett drehten, schmückten die meisten sowjetischen Haushalte, ab den 1960er Jahren wendete er sich der monumentalen Bildhauerei zu, er schuf einige bedeutende öffentliche Monumentalwerke sowie zahlreiche Portraitbüsten öffentlicher Persönlichkeiten der UdSSR. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3779
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 260,00 €
20. Jh., unsigniert, Bronze nuanciert rotbraun und grün patiniert, impressionistisch bewegte Darstellung einer sitzenden nackten Frau, den Blick scheu seitlich zu Boden gesenkt, einen Arm vor dem Schoß auf den gefalteten Beinen abgelegt, partiell winzigst berieben, H 25 cm.
Katalog-Nr.: 3780
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1920er/30er Jahre, seitlich signiert H. Ostertag, Ebenholz, geschnitzt, stilisierte Darstellung einer nackten Schönheit mit aufbauschendem Haar, über dem Kopf ein ausladendes Blütenbukett tragend, auf getreppter Plinthe, diese geklebt, H 26 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin (1877–1945), ansässig in Kronberg im Taunus, zur Zeit der Malerkolonie die einzige Kronberger Bildhauerin, gestaltete mehrere öffentliche Werke wie den sogenannten Pfingstbrunnen der Stadt und Dekorationen für den Kapellenvorbau an der Falkensteiner Martin-Luther-Kirche im Taunus sowie auch private Gestaltung von Gräbern. Quelle: Webseite Altstadtkreis-Kronberg.
Katalog-Nr.: 3781
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
2. Hälfte 20. Jh., signiert Krsinić, Bronze dunkelgrün patiniert, liegender weiblicher Akt, auf einen Ellbogen gestützt und mit leicht angewinkelten Beinen, den Kopf sinnend zur Brust geneigt, in abstrahierender Formensprache mit bewegter Oberfläche, altersgemäß gut erhalten, L 39 cm. Künstlerinfo: jugoslawischer Bildhauer (1897 Lumbarda Korčula bis 1982 Zagreb), absolvierte in seiner Familie eine Lehre zum Steinmetz, studierte Bildhauerei an der Handwerksschule von Korčula Jugoslawien und Kršinić Tschechoslowakei, 1913–17 an der Steinmetzschule in Hořice v Podkrkonoší, 1917–21 an der Kunstakademie von Prag unter Josef Václav Myslbek und Jan Štursa, Mitglied der Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Professur an der Akademie der bildenden Künste Zagreb, Leiter der dortigen Meisterwerkstatt, Gründer der Kunstgruppe Zemlja und Mitglied bis 1930, Mitglied der unabhängigen Gruppe Kroatischer Künstler, sein bekanntestes Werk ist die Bronzestatue des Nikola Tesla, die an den Niagarafällen in den USA steht und Motiv jugoslawischer Dinar-Banknoten ist, er ist bekannt für die Abkehr von den gängigen künstlerischen Strömungen des akademischen Realismus, Jugendstils und regionalen Strömungen der Romantik, hin zu einer eigenen Ausdrucksform, er schuf in der Folge zahlreiche auch öffentliche Siguren, Büsten und Portraits und Grabsteine. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3782
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1924, verso signiert Rost., Bronze hell patiniert, minimal abstrahierte und etwas bewegte Darstellung eines Damen-Halbaktes als Allegorie auf den Frühling, ein großes Blütenbukett auf die Schulter gestützt tragend und auch in den Rock noch zahlreiche angedeutete Blüten gewickelt, auf kleiner runder Plinthe, altersgemäß gute Erhaltung, H 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Paul Rost (1887 Keuern bis 1970 Döbeln), deutscher Bildhauer und Hochschullehrer, 1909–1914 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, danach Teilnahme am 1. Weltkrieg, dann 1920–1923 Studium an der Dresdner Kunstakademie unter Georg Wrba, danach freischaffend in Dresden tätig, bis zu dessen Auflösung 1936 Mitglied im Deutschen Künstlerbund, in der NS-Zeit Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, auf verschiedenen Ausstellungen wie der großen Münchner Kunstausstellung (von 1940–1944), nach Wrbas Eintritt in den Ruhestand erhielt Rost ein zunächst dreijähriges Lehramt an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Dresden, 1942 folgte diesem ein gleichartiger Vertrag, 1945 lief dieser aus und wurde, da Rost Mitglied der NSDAP gewesen war, nicht mehr fortgesetzt, Rost betätigte sich in der Nachkriegszeit im Sinne der demokratischen Regierung und in der Auftragskommission in Dresden und schuf fortan zahlreiche Denkmäler sowie Büsten bedeutender Persönlichkeiten. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3783
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
1930er Jahre, unsigniert, Stukko kupferfarben und dunkel patiniert, Brustdarstellung einer jungen Frau mit lockigem kurzen Haar, den Betrachter mit ruhigem Blick frontal anblickend, altersgemäß gut erhalten, H 44 cm.
Katalog-Nr.: 3784
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €
auf der Plinthe signiert F. Klimsch, Gießerstempel H. Noack Berlin, Bronze dunkelbraun patiniert, leicht bewegte Darstellung eines hockenden Damenaktes auf unregelmäßiger kleiner Plinthe, altersgemäß gut erhalten, H 40 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer, Medailleur und Entwerfer (1870 Frankfurt bis 1960 Freiburg), entstammte einer Frankfurter Künstlerfamilie, sein älterer Bruder war der Maler Paul Klimsch, der Vater Illustrator Eugen Klimsch und sein Großvater der Maler und Lithograf Ferdinand Klimsch, Studium an der Königlich akademischen Hochschule für die bildenden Künste Berlin unter Fritz Schaper, 1892-1900 mehrere Aufenthalte in Rom, mit Walter Leistikow und Max Liebermann gründete Klimsch 1898 die Berliner Secession, ab 1912 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, ab 1916 deren Senator, 1921-1935 Professur an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin, 1920 Mitbegründer der Freien Secession, schon in der Weimarer Republik bekannt und beliebt, passte er sich auch in der NS-Zeit dem Geist der Zeit an und schuf wie andere Künstler, beispielsweise Arno Breker und Georg Kolbe zahlreiche, meist weibliche Akt-Darstellungen, die sich großer Beliebtheit erfreuten und ihm auch öffentliche Aufträge einbrachten, nach Kriegsende schuf er nur noch wenige kleinformatige Werke: Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3785
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 8500,00 €
um 1900, auf der Plinthe signiert, Bronze in silberner Kaltbemalung staffiert, stehendes nacktes Mädchen mit frechem Bubikopf-Haarschnitt, auf kleiner runder Plinthe, auf mehrteiligen hellen Onyxsockel montiert, Bemalung erneuert. H Bronze 24,5 cm, H gesamt 34 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer und Keramiker des Art déco (1892 Wien bis 1950 ebenda), Zeitgenosse von Ferdinand Preiss (1882–1943) und Demetre Chiparus (1886–1947), war tätig für Goldscheider, Keramos und die Wiener Kunstkeramik- und Porzellanmanufaktur sowie die deutschen Firmen Hertwig und Cortendorf, fertigte Chryselephantine und Kleinplastiken. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3786
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1920, unsigniert, Stukko in metallisch schimmernden Farben staffiert, Darstellung der Göttin der Jagd als Halbakt, im Art déco-Stil, lediglich mit einem Tuch bedeckt, in dynamischer Pose den Bogen zum Schuss spannend, auf langrechteckiger Plinthe, ein Arm mit Haarriss, partiell kleine Farb- und winzige Substanzverluste, L 84 cm. Info: Dieses Objekt kann nur mit einer Spedition versendet werden.
Katalog-Nr.: 3787
Limit: 260,00 €, Zuschlag: 0,00 €
20. Jh., auf dem Sockel verso reliefierte Signatur, Metallguss dunkelbraun und hellgrün patiniert, dynamische Darstellung eines mit Lendenschurz bekleideten Jungen mit einem Panther, auf asymmetrischem Granitsockel, dieser an einer Ecke minimal bestoßen, sonst sehr gute Erhaltung, H Bronze 28 cm, L Bronze 58 cm, H gesamt 35 cm, L gesamt 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Octave Maxime Le Verrier, französischer Bildhauer (1891 Neuilly-sur-Seine bis 1973 Paris), Sohn eines Pariser Goldschmieds und Juweliers, besuchte verschiedene Schulen, darunter die École des Roches in Verneuil-sur-Avre, wurde vom Vater zum Studium der Landwirtschaft in Saint-Sever und La Réole gezwungen, kehrte 1907 nach Paris zurück und arbeitete in Gelegenheitsjobs, arbeitete in einer Flugschule, wartete Flugzeuge und machte einen Pilotenschein, mit dem er im 1. Weltkrieg zum Einsatz kam und abgeschossen wurde, er wurde als vermisst eingestuft, erhielt die französische Militärmedaille und das Croix de guerre 1914-1918, während seiner Gefangenschaft in Münster wandte er sich der Bildhauerei zu, er befreundete sich mit anderen Künstlern des Lagers an und portraitierte Mitgefangene, 1917 kam er durch Gefangenenaustausch in die Schweiz, studierte dort an der École des Beaux-Arts in Genf zusammen mit Marcel Bouraine und Pierre Le Faguays, sie bleiben lebenslang Freunde und arbeiteten zusammen, nach dem Krieg Rückkehr nach Frankreich, zu Beginn der 1920er Jahre erbte er eine kleine Gießerei, in der er seine künstlerischen Ideen umsetzte und für die Künstler Pierre Le Faguay, Marcel Bouraine, André Vincent Becquerel und Jules Edmont Masson arbeitete, arbeitete mit verschiedenen Materialien, stellte auf den Salons der Société des artistes décorateurs aus, in denen er gewähltes Mitglied war sowie auf zahlreichen anderen Ausstellungen, er gewann 1925 auf der Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes eine Goldmedaille, er war besonders bekannt für seine Art déco-Figurinen, im 2. Weltkrieg schloss er sich der Résistance an und sein Haus wurde als toter Briefkasten genutzt, er musste mit seiner Familie nach Südfrankreich fliehen und kehrte erst nach dem Krieg zurück in seine geplünderten Räumlichkeiten, er arbeitete bis zu seinem Tod im Bereich der Bildhauerei und wurde nahe seinem Freund Pierre Le Faguays beigesetzt. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3788
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 650,00 €
um 1925, unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Elfenbein feinst geschnitzt, Darstellung einer stehenden jungen Dame mit Bubikopf und Zylinder, im eleganten Revue-Kostüm, auf originalem, mehrteilig zusammengesetztem Sockel aus braunem Marmor, grünem Onyx und schwarzem Schiefer, Elfenbein mit leichten Trocknungsrissen, leichte Altersspuren, H Bronze 39 cm, H gesamt 59 cm. Beigegeben: EG-Bescheinigung mit Gutachten zum Altersnachweis sowie Kopie aus dem Buch Shayo, Ferdinand Preiss, Woodbridge 2005, S. 159, S. 49. Quelle: Catley, Bryan; Art Deco and other figures, Woodbridge 2003, S. 302. Künstlerinfo: Johann Philipp Ferdinand Preiss (1882 Erbach bis 1943 Berlin) bedeut. dt. Bildhauer u. Elfenbeinschnitzer, Schüler von Philipp Willmann, Studienreisen nach Mailand, Rom und Paris, tätig in Berlin, dort Gründung der eigenen Firma Preiss & Kassler, deren Kollektion anfangs Kleinplastiken aus Elfenbein, u. a. Kinderstatuetten und Skulpturen, umfasste, ab 1910 entstanden die ersten Kombinationsplastiken aus Bronze mit Elfenbein. Quelle: Deutsches Elfenbeinmuseum Erbach, Von Jugendstil bis Art Déco, S. 121, Preiss, Ferdinand. Info: Dieses Objekt kann nur mit einer Spedition versendet werden.
Katalog-Nr.: 3789
Limit: 11000,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Anfang 20. Jh., verso signiert, Bronze hell patiniert sowie Alabaster, Brustdarstellung einer jungen Italienerin mit Kopftuch und in Tracht, auf oktogonal facettiertem Marmorsockel, altersgemäß gut erhalten, H Büste ca. 24,5 cm, H gesamt ca. 28 cm.
Katalog-Nr.: 3790
Limit: 440,00 €, Zuschlag: 450,00 €
Anfang 20. Jh., signiert, ungemarkt, in Blei nummeriert 174650/6900, heller Scherben weiß glasiert, auf ovalem Sockel an Baumstumpfstütze mit schlängelnder Schlange stehende junge Frau als Akt, in der Hand einen Apfel haltend und den Blick zur Schlange gesenkt, partiell brandfleckiger und brandrissiger Zustand, Sockel alt restauriert sowie Alterscraquelé, H 74 cm.
Katalog-Nr.: 3791
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €
20. Jh., unsigniert, Stukko farbig gefasst, ausdrucksstarke Kopfdarstellung eines alten Mannes, den Kopf sinnend leicht zur Seite geneigt, auf schrägen, erneuerten Holzsockel montiert, am Hals ein kleiner herstellungsbedingter Haarriss, partiell kleine Substanzverluste, H Kopf 33 cm, H gesamt 50 cm.
Katalog-Nr.: 3792
Limit: 490,00 €, Zuschlag: 0,00 €
datiert 1905 und signiert "Sarti", Gießerstempel (Kunstanstalt) Schumacher sowie gestempelte Nummer 2, Stukko hellbraun gefasst, Brustdarstellung einer jungen Frau mit Kopftuch, den Kopf aufreizend zur Seite gedreht, auf hohem Postamentsockel aus Marmorimitat, partielle Farb- und kleine Materialverluste, H Büste 23 cm, H gesamt 37 cm.
Katalog-Nr.: 3793
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, unsigniert, Alabaster, partiell farbig gefasst, Darstellung der Kleopatra in Jugendstil-Manier mit Haarband und Haarknoten, im langen Gewand an einem Mauervorsprung lehnend, um die Hand eine Schlange windend, Farbfassung partiell berieben, kleine Materialverluste, H 62,5 cm.
Katalog-Nr.: 3794
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, unsigniert, Alabaster, feine Darstellung Madonnens mit demütig gesenktem Haupt, ihr Haupt von einem Umhang verhüllt, der am Hals gerafft und über dem Herzen mit einer großen Blüte verziert ist, auf Serpentinsockel montiert, altersgemäß gut erhalten mit winzigsten, kaum sichtbaren Imperfektionen, H 33 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (ca. 1880–1930 tätig), Vater des Ugo Cipriani. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3795
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Ende 19. Jh., seitlich signiert Selbmann, Marmor, Kopfdarstellung einer schönen jungen Frau mit langem offenen Haar, die Augen geschlossen und den Kopf leicht seitlich nach hinten gelehnt, partiell etwas fleckig, H 34 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1874 Dresden bis 1946 Reichenbach), studierte an der Dresdner Kunstakademie unter Johannes Schilling, bereiste 1889 Rom, ab 1900 freischaffend tätig in Dresden, 1910–12 fertigte er zwei der 16 überlebensgroßen Sandsteinfiguren, die den Dresdner Rathausturm zieren ("Frömmigkeit" und "Barmherzigkeit") sowie das König-Albert-Denkmal in Zittau und 1920 die Marmorbüsten "Mozart" und "Beethoven" für die Ehrengalerie in der Semperoper, bei den Luftangriffe auf Dresden 1945 verlor er seine Wohnung sowie sein Atelier. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3796
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 1200,00 €
20. Jh., Alabaster, unsigniert, Antikenrezeption nach einem hellenistischen Original (Fragment bzw. Umbildung der um 350 v. Chr. datierten Knidischen Aphrodite des Praxiteles), die römische Kopie befindet sich in den Kapitolinischen Museen in Rom (Inventarnummer 409), auf Postamentsockel, rückseitig zwei Haarrisse, leichte Altersspuren, H 31 cm. Quelle: Arachne Datenbank, Inventarnummer 1075785.
Katalog-Nr.: 3797
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
2. Hälfte 19. Jh., signiert Eduard Müller: aus Coburg. Rom., Marmor, Jüngling mit weinbekränztem Haupt, auf postamentartigem Marmorsockel, ein Weinblatt bestoßen, H 51 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1828 Hildburghausen bis 1895 Rom), absolvierte eine Lehre in der Hofküche und modellierte autodidaktisch in seiner Freizeit, arbeitete in München, Paris und Antwerpen, ab 1850 Studium der Bildhauerei an der Akademie in Antwerpen und Tätigkeit als Portraitbildhauer, ab 1852 in Brüssel, ab 1857 in Rom, Auftragsarbeit für den Prinzen von England (Psyche in Marmor), bekanntestes Werk ist der Prometheus, beklagt von den Okeaniden (1872–1879) in Marmor für die Nationalgalerie Berlin, später verkleinerte Abbilder in Gips und Bronze durch Gladenbeck, die in seiner Heimatstadt Coburg, im Germanischen Nationalmuseum sowie in der Berliner Alten Nationalgalerie, war Professor und Mitglied der Akademie San Luca in Rom, der Berliner Akademie und der Real Academia de Bellas Artes de San Fernando in Madrid, Ehrenmitglied der Akademie sowie Ehrenbürger der Stadt Coburg. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3798
Limit: 1250,00 €, Zuschlag: 11000,00 €
deutsch, wohl 1930er Jahre, monogrammiert HL ligiert, Travertin handgehauen, zweiteilig, ausdrucksstark, in der Formensprache von Barlach/Kollwitz, Trauergruppe, drei Personen, wohl eine Familie, in tröstender Umarmung, expressive, abstrahierte Darstellung, Oberfläche mit Witterungsspuren, bemoost, mittig zusammengesetzt, H 180 cm.
Katalog-Nr.: 3799
Limit: 7500,00 €, Zuschlag: 0,00 €