Skulpturen & Bronzen

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Gernot Rumpf, Umarmende

2. Hälfte 20. Jh., monogrammiert GR in Ligatur, Gießerstempel Kunstguss Strehle, Bronze hellbraun patiniert, abstrahierte und stilisierte Darstellung zweier sich innig umarmender Personen mit langen Locken, gute altersgemäße Erhaltung, H 11 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, geb. 1941 in Kaiserslautern, Sohn des pfälzischen Bildhauers Otto Rumpf, der seinerseits aus einer Kaiserslauterner Bildhauerfamilie stammte, 1964–1970 ein Bildhauerstudium mit Diplomabschluss an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Josef Henselmann und Hans Ladner, 1965 eröffnete er eine eigene Werkstatt für Bronzeguss, seit 1981 mit der Bildhauerin Barbara Rumpf verheiratet, bekannt vor allem durch seine Brunnen und Plastiken mit pfälzischen und biblischen Motiven, die nicht nur in deutschen Städten, sondern u.a. auch in Jerusalem und Tokio zu sehen sind, ein Teil der Arbeiten kam unter künstlerischer Mitwirkung von Rumpfs Ehefrau zustande, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3825
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Monogrammist RB, moderner weiblicher Akt

20. Jh., verso reliefierte Signatur RB. in Ligatur, Bronze rotbraun patiniert, weiblicher Torso mit drei Beinen, auf halbkugeliger Plinthe stehend, der Kopfbereich mit wilden Drahtwicklungen, in teils rauer Oberflächengestaltung, H 29 cm.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Gernot Rumpf, "Fischvater"

datiert 1978, signiert Gernot Rumpf, eingeschlagene Nummerierung 03/25, Bronze braun patiniert, abstrakte Komposition mit Elementen eines Fischs und eines behelmten bärtigen Männerkopfs sowie seitlichen Medaillen, partiell berieben, H 23 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, geb. 1941 in Kaiserslautern, Sohn des pfälzischen Bildhauers Otto Rumpf, der seinerseits aus einer Kaiserslauterner Bildhauerfamilie stammte, 1964–1970 ein Bildhauerstudium mit Diplomabschluss an der Akademie der Bildenden Künste in München bei den Professoren Josef Henselmann und Hans Ladner, 1965 eröffnete er eine eigene Werkstatt für Bronzeguss, seit 1981 mit der Bildhauerin Barbara Rumpf verheiratet, bekannt vor allem durch seine Brunnen und Plastiken mit pfälzischen und biblischen Motiven, die nicht nur in deutschen Städten, sondern u.a. auch in Jerusalem und Tokio zu sehen sind, ein Teil der Arbeiten kam unter künstlerischer Mitwirkung von Rumpfs Ehefrau zustande, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3827
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Übergroße Studie einer Faust

20. Jh., unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, impressionistische Darstellung einer zugreifenden rechten Hand, stark gezeichnet von Altersleiden, in bewegter Oberflächengestaltung, auf einem Stab auf einen teils unbeschliffenen Marmorsockel gesteckt, leicht grünspanig, Maße Faust ca. 22 x 19 x 11 cm, H gesamt 27 cm.

Katalog-Nr.: 3828
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Monogrammist G.N., abstrakte Komposition

um 1950, monogrammiert "G.N.", Holz geschnitzt, gestuckt und farbig gefasst, abstrakte Komposition, die je nach Betrachtungswinkel vom Betrachter interpretiert werden kann, beispielsweise als Gesicht oder geflügelter Engel, auf geschmiedetem Eisengestell, dieses schwarz gefasst, Altersspuren und kleinere Farb- und Substanzverluste, H Skulptur ca. 67 cm, H gesamt ca. 81 cm.

Katalog-Nr.: 3829
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Kirchner, "Wanderer Mensch, er sieht das helle Licht"

Wachsmodell für die Bronze 1983, bezeichnet "Lynkeus, der Türmer, zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt, dem Sturme ergeben, gefällt mir die Welt", auf ein Stukkopodest montiert, stilisierter Mann in Pose, mehrere reparierte Bruchstellen, H gesamt ca. 70 cm. Beigegeben Buch: Dorothee Höfert, "Heinrich Kirchner - Das plastische Werk", Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 1991, S. 197 Nr. 276 f. sowie einige Zeitungsartikel und Postkarten über den Künstler. Dieser Artikel kann nur mit einer Spedition versendet werden. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1902 Erlangen bis 1984 Pavoldingen), sollte die Tischlerei seiner Eltern übernehmen, wehrte sich jedoch dagegen, weil ihm die Unterstützung zum Studium an der Münchner Kunstakademie fehlte, schrieb er sich für den Studiengang der Kunstgeschichte in Erlangen ein, ließ sich jedoch, anstatt zu studieren, zum Schreiner ausbilden, seine Eltern stellten die Bedingung, dass er sich zuerst zum Zeichenlehrer ausbilden lassen sollte, was er an der TU München 1931 erfolgreich tat, studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste in München unter Hermann Hahn, dessen Meisterschüler er zusammen mit Fritz Wrampe wurde, 1926-27 an der École nationale supérieure des beaux-arts und der Académie Julian in Paris, erlernte die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren autodidaktisch, bereiste Italien, ab 1932 Anstellung als Leiter der Gießwerkstatt der Akademie wo er bis 1970 lehrte, er richtete dort eine Abteilung für den Bronzeguss im Wachsausscheidungsverfahren ein, ab 1952 hatte er auch an der Münchner Akademie eine Professur inne, nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, seine Werke werden von Museen und auch im öffentlichen Raum gezeigt. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3830
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Christian Paschold, "Die goldene Maske"

datiert "(19)94" und monogrammiert "CP“ im Viereck, nummeriert 5/5, Fiberglas dunkel und grünlich gefasst, Maske aus polierter Bronze, satirische Darstellung eines Neandertalers, in der einen sichtbaren Hand eine fein ausgearbeitete Maske eines Homo Sapiens haltend, die er sich halb vorhält, ein kleiner Verlust an der Schulter, sonst altersgemäß gut erhalten, H 170 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1949 Gräfenthal bis 2021 Erfurt-Tiefthal), 1963-1967 Lehre zum Porzellanmodelleur in Gräfenthal, 1968-1971 Studium der Theaterplastik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1971-1980 tätig an den Städtischen Bühnen Erfurt und am Deutschen Nationaltheater Weimar als Theaterplastiker, ab 1980 freiberuflich tätig, 1979-1986 Lehrauftrag „plastisches Gestalten“ am Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens in Weimar, Gründungsmitglied im Kulturverein „Mauernbrechen“, ansässig in Tiefthal bei Erfurt. Quelle: Wikipedia. Info: dieses Objekt kann nur mit einer Spedition versendet werden.

Katalog-Nr.: 3831
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Vukašin Milovic, moderne Vogelplastik

undeutlich datiert 2017?, Metall partiell braun patiniert und polychrom lackiert, abstrakte Vogeldarstellung, aus einer Vielzahl an verschieden geformten Teilen zu einem Vogel zusammengesetzt, auf Metallplatte montiert, H 29 cm. Künstlerinfo: montenegrinischer Bildhauer (1962 Andrijevica), Master in Bildhauerei an der Fakultät für Bildende Künste der Universität Belgrad, Professur für Bildhauerei an der Fakultät für Angewandte Kunst der Universität Belgrad, er beschickte 28 Einzelausstellungen mit Skulpturen und Zeichnungen, Teilnahme an zahlreichen Gruppenausstellungen in Europa, schuf bedeutende monumentale Skulpturen für den öffentlichen Raum in Vietnam, Litauen und Serbien, erhielt zahlreiche Preise auf verschiedenen Ausstellungen, seine Skulpturen werden unter anderem im Nationalmuseum Serbiens, dem Museum des 21. Oktober in Kragujevac in Serbien, dem Museum Srem in Sremska Mitrovica sowie in zahlreiche weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen in ganz Europa ausgestellt. Quelle: Webseite 1515 Lincoln Gallery.

Katalog-Nr.: 3832
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Vukašin Milovic, modernistische Komposition als Fuß

zeitgenössisch, signiert Vukasin?, Metall, dunkel patiniert, stark abstrahierte Darstellung eines Fußes über einem Quader, auf mehrere, verschieden große verschweißte Zahnräder montiert, H 46 cm. Künstlerinfo: montenegrinischer Bildhauer (1962 Andrijevica), Master in Bildhauerei an der Fakultät für Bildende Künste der Universität Belgrad, Professur für Bildhauerei an der Fakultät für Angewandte Kunst der Universität Belgrad, er beschickte 28 Einzelausstellungen mit Skulpturen und Zeichnungen, Teilnahme an zahlreichen Gruppenausstellungen in Europa, schuf bedeutende monumentale Skulpturen für den öffentlichen Raum in Vietnam, Litauen und Serbien, erhielt zahlreiche Preise auf verschiedenen Ausstellungen, seine Skulpturen werden unter anderem im Nationalmuseum Serbiens, dem Museum des 21. Oktober in Kragujevac in Serbien, dem Museum Srem in Sremska Mitrovica sowie in zahlreiche weiteren öffentlichen und privaten Sammlungen in ganz Europa ausgestellt. Quelle: Webseite 1515 Lincoln Gallery.

Katalog-Nr.: 3833
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Le Bao, Tochter der See

zeitgenössisch, auf der Plinthe signiert, Bronze nuanciert dunkel patiniert, abstrahierte Darstellung einer Frau mit wehendem Haar und auffliegenden Möwen, auf mehrteilig zusammengesetzter Plinthe, diese unten verschlossen, H Skulptur 17 cm, H gesamt 24 cm.

Katalog-Nr.: 3834
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Figürliche Steinschnitzerei

20. Jh., wohl Südamerika, Speckstein geschnitzt, stilisierte liegende Person, Altersspuren, L 32 cm.

Katalog-Nr.: 3835
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Andreas Wachter weiblicher Torso

datiert (20)07 und monogrammiert AW, Terrakotta weiß staffiert, bewegte Darstellung eines sich seitlich vom Betrachter wegdrehenden weiblichen Torsos, auf Metallstand montiert, altersgemäß gut erhalten, H Figur 32 cm, H gesamt 35 cm. Künstlerinfo: (1951 Chemnitz), Studium unter Volker Stelzmann und Arno Rink an der Leipziger Hochschule für Grafik- und Buchkunst (HGB), schuf Landschafts- und Figurenbilder mit meist tief in sich gekehrten Einzelfiguren oder Gruppen in verschiedenen Milieus, bei denen gefühlvoll das Wechselspiel zwischen Isolation und Interaktion beleuchtet wird, er stellte auf zahlreichen Einzelausstellungen bundesweit und auf Gruppenausstellungen in den USA, Südkorea und auf Mallorca aus. Quelle: Galerie Supper und Andreas Wachter, Andreas Wachter [2–10], 2010, S. 52 f.

Katalog-Nr.: 3836
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Andreas Wachter Mädchenbüste "Judith"

datiert (20)06 und monogrammiert AW, Terrakotta farbig gefasst, stark bewegte Darstellung einer jungen Frau mit sinnend gesenktem Blick, die Haare von einem breiten dunklen Stirnband gehalten, am unteren Rand und am Zopf hinten kleinere Verluste, H 30 cm. Künstlerinfo: (1951 Chemnitz), Studium unter Volker Stelzmann und Arno Rink an der Leipziger Hochschule für Grafik- und Buchkunst (HGB), schuf Landschafts- und Figurenbilder mit meist tief in sich gekehrten Einzelfiguren oder Gruppen in verschiedenen Milieus, bei denen gefühlvoll das Wechselspiel zwischen Isolation und Interaktion beleuchtet wird, er stellte auf zahlreichen Einzelausstellungen bundesweit und auf Gruppenausstellungen in den USA, Südkorea und auf Mallorca aus. Quelle: Galerie Supper und Andreas Wachter, Andreas Wachter [2–10], 2010, S. 52 f.

Katalog-Nr.: 3837
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Jorge Machold, Metallskulptur "Wellen"

datiert (19)80, signiert, Konstruktion aus gewellten Edelstahlblechen, gebürstet und lackiert, Kanten verschweißt, die Schweißnähte mit Perlrand, Materialbild, als unregelmäßige kleine Wellen zu einem Horizont auslaufend, leichte Alters- und Korrosionsspuren an den Schweißnähten, Maße 214 x 133,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Künstler und Bildhauer (1940 Chemnitz bis 2015 Berlin), bekannt für mehrheitlich abstrakte Plastiken, Reliefs und Materialbilder aus Metall, Holz und Stein, Prägedrucker, Ausbildung als Former, technisches Studium und Arbeit als Konstrukteur, ab 1959 Zeichnungen und erste Ölbilder, ab 1964 ansässig in Berlin, begann mit Pastell-, Aquarell und Druckgrafik zu experimentieren, ab 1966 freischaffender Künstler und erste Prägedrucke, bald entdeckte er die dreidimensionale Kunst und spielte mit verschiedenen Materialien in seinem Atelier in Tempelhof, er berücksichtigte verschiedene Lichteinfälle und beschichtete die Oberflächen seiner Werke, um bestimmte Lichteffekte zu erzielen, er entwickelte zunehmend großformatige Werke, die auch in Zusammenarbeit mit Innenarchitekten eingesetzt wurden und für Privat- sowie Unternehmenskunden angefertigt wurden, ab 1973 auf zahlreichen, auch internationalen Ausstellungen vertreten, er sammelte auf seinen Reisen durch die ganze Welt zahlreiche Inspirationen. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3838
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Ludwig Wilding, Stereoskopisches Multiple PSR V

verso auf Klebeetikett datiert 1981, und betitelt PSR V, nummeriert 30/100, Galerieetikett meißner edition – Galerie Hamburg, 3-D Installation einer Farbserigraphie im Objektträger mit Rahmen, Altersspuren, etwas kratzspurig, innen schmutzspurig, Maße 23,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Objektkünstler der kinetischen Kunst und des Op-Art (1927 Grünstadt bis 2010 Buchholz in der Nordheide), Studium der Kunstgeschichte und der Philosophie in Mainz und Stuttgart, Tätigkeit als Designer in der Textilindustrie, nahm zwischen 1964 und 1990 an zahlreichen Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes teil, dessen Mitglied er auch war, 1969–92 Professor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, 2007 zusammen mit der Stadt Ingolstadt Gründung der Stiftung für Konkrete Kunst und Design, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3839
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Moritz Götze, Emailleschild

zeitgenössisch, im Bild mit Edding signiert, rückseitig unleserliche Widmung: "...Alles Gute für die Kunst! Angelika & Ronny...", Druck, Emaille auf Metall, nackte Frau und Mann am Strand unter Palmen und Vögeln, im Hintergrund ein großes Schiff, mit Löchern zur Wandmontage, etwas berieben, Maße 21 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Emaille- und Objektkünstler sowie Musiker (geboren 1964 in Halle/Saale), Vertreter der zeitgenössischen Pop-Art, zunächst 1981–83 Lehre zum Möbeltischler, parallel 1981–85 Sänger und Gitarrist der Punk-Band ”Größenwahn”, künstlerisch Autodidakt, 1985–95 Betrieb einer Graphikwerkstatt, 1991–94 Lehrauftrag für Siebdruck an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle, 2006 mit Peter Gerlach Gründung des ”Hasenverlag”, tätig in Halle, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3840
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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