fantasievolle figürliche Komposition im Mondschein, Radierung in dunkelgrün, unter der Platte signiert "Albin Brunovsky" und datiert "1988", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 10 cm. Künstlerinfo: slowakischer Maler, Grafiker, Illustrator, Exlibris- und Briefmarkenkünstler (1935 Zohor bis 1997 Bratislava), studierte 1955-61 an der Hochschule für Bildende Künste Bratislava bei Vincent Hloznik, später Professor an der Hochschule für Bildende Künste Bratislava und 1998-90 deren Rektor, schuf 1964-90 zahlreiche Briefmarken der CSSR, ab 1970 verstärkt Hinwendung zu Exlibris, schuf die letzte Banknotenserie der CSSR, 1985 zum Nationalkünstler ernannt, tätig in Bratislava, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3951
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 550,00 €
Mappe mit zehn Aquatintaradierungen, jeweils in Blei rechts signiert "Horst Clausen" und links nummeriert „13/100", sowie Titelblatt mit Radierung, eingelegt in roter Mappe, erschienen 1986, Blattmaße ca. 56 x 39,5 cm, beigegeben vom Künstler ausgestelltes Zertifikat. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Graphiker (1933 Hamburg bis 2009 Lauenburg), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3952
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Farbradierung in gedeckten Tönen, rechts unten in Blei signiert, unter Glas gerahmt, Falzmaße 22,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gotthard Johnny Friedländer, dt. Maler und Graphiker (1912 Pless in Oberschlesien bis 1992 Paris), studierte 1928–30 an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau bei Otto Mueller und Carlo Mense, 1930 Übersiedlung nach Dresden, 1933 KZ-Haft, steht danach unter Beobachtung, 1935 Emigration in die Tschechoslowakei, ab 1937 in Paris, 1939–43 im frz. Internierungslager, ab 1945 wieder in Paris, erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3953
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Farbholzschnitt aus "Grob, Fein, Göttlich", rechts unten in der Platte signiert, unter Glas in schlichte Leiste gerahmt, Blattmaße 34,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten 1, 2 und 3, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3954
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Konvolut von 42 Farbholzschnitten aus dem Zyklus "Der Totentanz zu Basel", unsigniert, teils mit Titelbezeichnung in Blei, meist gut erhalten und einige unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 50 x 39,5 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926-27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928-31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933-45 mit Berufsverbot belegt, 1951-53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955-60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten 1, 2 und 3, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3955
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €
bestehend aus 19 Lithographien und drei Farblithographien, um 1970, jedes Blatt in Blei signiert "Gruber", einige Blätter nummeriert, zwei Blatt mit Widmung versehen, teils wasserrandig, Blattmaße max. 59,5 x 48,5 cm.
Katalog-Nr.: 3956
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €
14 großformatige Radierungen (einschl. Deckblatt), teils mit lebhaftem Plattenton, eingelegt in eine Flügelmappe, um 1970, eine Arbeit in Blei signiert, Blätter gut erhalten (Deckblatt mit kleinem Fleck) und Mappe mit Schmutzspuren, Blattmaße ca. 44 x 53 cm.
Katalog-Nr.: 3957
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €
bestehend aus der kompletten Mappe "Mensa Ponderaria", mit elf Farbradierungen mit Gedichten des Künstlers und Impressum, acht handsignierten Farbradierungen, zwölf handsignierten Radierungen und sieben unsignierten Radierungen, einige Arbeiten mehrfach vorhanden, meist gut erhalten, Blattmaße max. ca. 53,5 x 39,5 cm.
Katalog-Nr.: 3958
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €
abstrahierte Darstellung des gekreuzigten Christus, überzeichnete Lithographie, unten rechts in Blei signiert und datiert "Jascha (19)99", unten links nummeriert "12/60", im Stein nochmals signiert und datiert "2.8.(19)99", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Zeichner und Bildhauer (1942 in Mettmach geboren), 1963-67 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Mitglied der Wiener Sezession, rege Ausstellungsbeteiligung im In- und Ausland, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3959
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
farbenfrohe Komposition mit abstrahierten Personen im Interieur, Farblithografie in Blei signiert und bezeichnet 16/100, unter Glas in schlichte Leiste gerahmt, Blattmaße 32 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (geboren 1936 in Berlin), ab 1957 Graphikstudium an der Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin-Charlottenburg bei Heinz Weißbrich und Günter Scherbarth, ab 1961 kurzzeitig Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Blank, Bachmann und Lemcke, 1962–64 Gebrauchsgraphiker an der Volksbühne Berlin, ab 1965 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Berlin, 1970 Gründer und bis 1995 Betreiber des Werkstudios Grafik am Berliner Kulturhaus Prater, 1974–78 Dozent an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin, 1996 Lehrauftrag an der Universität Greifswald und 1990–93 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, in verschiedenen Sammlungen vertreten wie in der Berliner Nationalgalerie, der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, im Berliner Kupferstichkabinett, dem Lindenau-Museum Altenburg, dem Museums der bildenden Künste in Leipzig und dem Germanisches Nationalmuseums in Nürnberg, tätig in Berlin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3960
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Abstraktion in Blau-Violett und Grün, mehrfarbiger Künstler-Handoffsetdruck, links unter der Abbildung als "Andruck" bezeichnet und rechts unten handsigniert "W. Leber", rückseitig betitelt und datiert "Stadtmotiv – 1993", etwas unfrisch und knickspurig, freigestellt hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (geboren 1936 in Berlin), ab 1957 Graphikstudium an der Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin-Charlottenburg bei Heinz Weißbrich und Günter Scherbarth, ab 1961 kurzzeitig Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Blank, Bachmann und Lemcke, 1962–64 Gebrauchsgraphiker an der Volksbühne Berlin, ab 1965 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Berlin, 1970 Gründer und bis 1995 Betreiber des Werkstudios Grafik am Berliner Kulturhaus Prater, 1974–78 Dozent an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin, 1996 Lehrauftrag an der Universität Greifswald und 1990–93 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, in verschiedenen Sammlungen vertreten wie in der Berliner Nationalgalerie, der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, im Berliner Kupferstichkabinett, dem Lindenau-Museum Altenburg, dem Museums der bildenden Künste in Leipzig und dem Germanisches Nationalmuseums in Nürnberg, tätig in Berlin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3961
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
farbenprächtige Graphik nach einem Papierschnitt von Henri Matisse, erschienen als Originalbeilage für "Revue Verve", links unten im Druck signiert und datiert "H. Matisse (19)50", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 31,5 x 16,5 cm, beigegeben Bestätigung von Frank-Thomas Gaulin. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker und Bildhauer (1869 Le Cateau-Cambrésis bis 1954 Ciemiez bei Nizza), 1887-89 Jurastudium in Paris, 1891 Aufgabe seiner Juristenkarriere und ging nach Paris, hier Studium an der École des Arts Décoratifes, 1893 Wechsel an die École des Beaux-Arts zu Gustave Moreau, 1900 erste, jedoch erfolglose Ausstellungen, schloss sich den „Les Fauves“ an und wurde so zum Begründer des Fauvismus, Bekanntschaft mit Pablo Picasso, Beschäftigung mit dem Holzschnitt und der Lithographie, ab 1941 schwere Erkrankung, von der er sich nicht mehr erholte, im Krankenlager entstanden großformatige Papiercollagen, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3962
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
an Figuren erinnernde Zeichen auf mehrfarbigem Grund, Farblithographie, um 1970, in der Darstellung unten rechts signiert "Miró", in der unteren linken Blattkante in Blei nummeriert "259/1000", Druck zur Rückseite leicht durchschlagend, Papier minimal gebräunt, Blattmaße ca. 37,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3963
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 130,00 €
geometrische Komposition, Gouache, in Blei bezeichnet, signiert und datiert (19)97, bezeichnet "e.a.", unter Glas im Passepartout gerahmt, Falzmaße 12 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3964
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
rhythmische, für den Künstler typische Komposition, aquarellierte Radierung mit schönem Plattenton auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)93" sowie mittig betitelt "Rosenmontagmorgen", an der Blattunterkante bezeichnet "Drucker-Exemplar für W. Henkel", Darstellungsmaße ca. 16 x 25 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3965
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
harmonische Komposition in angenehmer Farbigkeit, aquarellierte Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)83", sowie mittig betitelt "Im Stil der Jugend", an der unteren Blattkante bezeichnet "Drucker-Exemplar", Darstellungsmaße ca. 17,5 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 34 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3966
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
herausgegeben vom Literaturbüro Thüringen und der burgart-presse, gefalteter Büttenbogen mit typographischem Text von Harald Gerlach und zwei handkolorierten Radierungen von Alfred Traugott Mörstedt, je unter der Darstellung in Blei monogrammiert und datiert "ATM (19)96", rückseitig von beiden Künstlern handsigniert, Blattmaße (geöffnet) ca. 42 x 55 cm. Künstlerinfo: (A. T. Mörstedt) dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3967
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei handkolorierte Radierungen auf Bütten (teils mit Goldbronze), betitelt "Überlebenszeichen II", "Ein Hauch von Poesie" und "Für und wider Atlantis", je in Blei monogrammiert "ATM", datiert zwischen 1983–94, Darstellungsmaße max. ca. 8,5 x 11,5 cm, Blattmaße max. ca. 23 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3968
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei kolorierte Radierungen, betitelt "Unrühmiges Jahr", "Spurenkunde" und "Verwehte Triumphe" je datiert "(19)83" sowie eine Radierung bezeichnet "Exlibris Doktor B. Gröber", datiert "(19)73", Darstellungsmaße max. 8,5 x 6 cm, Blattmaße max. ca. 17,5 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3969
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
aus Strichen und unregelmäßigen Formen bestehende Komposition, aquarellierte Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)86" sowie mittig betitelt "Momentaufnahme", an der unteren Blattkante bezeichnet "Drucker-Exemplar", Darstellungsmaße ca. 10 x 14,5 cm, Blattmaße ca. 23 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3970
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
lockere, verträumte Komposition, aquarellierte Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)85" sowie mittig betitelt "Nachricht vom Archipel", an der unteren Blattkante bezeichnet "Dr. Ex.", Darstellungsmaße ca. 15,5 x 16 cm, Blattmaße ca. 23 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3971
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
ungegenständliche Komposition in harmonischer Farbigkeit, aquarellierte Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (2)004" sowie mittig betitelt "Schule der Empfindsamkeit", an der unteren Blattkante bezeichnet "Druckerexemplar W. Henkel", Darstellungsmaße ca. 21 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 31,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3972
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
feingliedrige, nuancenreiche Komposition, aquarellierte Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)87" sowie mittig betitelt "Die Schwermut des Harlekins“, an der unteren Blattkante bezeichnet "Druckerexemplar", am unteren Randbereich etwas wellig, Darstellungsmaße ca. 13,5 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 26 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3973
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
abstrakte lineare Komposition, entstanden als Beitrag zur Mappe "Für Stephan Hermlin zum 13. April 1985", aquarellierte Radierung mit leichtem, lebhaftem Plattenton auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)85", Darstellungsmaße ca. 31 x 20 cm, Blattmaße ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3974
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
stehendes Nashorn und Frauenakt, Farbsiebdruck, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "AR Penck" und links nummeriert "15/66", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 74 x 53 cm. Künstlerinfo: mit eigentlichem Namen Ralf Winkler, verwandte auch die Pseudonyme "Mike Hammer", "T.M.", "Mickey Spilane", "a.Y." oder "Y", dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1939 Dresden bis 2017 Zürich), 1953–54 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttchen (Strawalde), ab 1956 bewarb sich der Künstler viermal ohne Erfolg an den Kunsthochschulen in Dresden und Berlin, 1955–56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG, nach Abbruch der Lehre in verschieden Berufen tätig, 1966 als Kandidat für den VBK der DDR zugelassen und Umbenennung in „A. R. Penck“, 1971 Mitglied der „Künstlergruppe Lücke“, 1976 Begegnung mit Jörg Immendorff, ab dieser Zeit setzte er sich für die Abschaffung der innerdeutschen Grenze ein, 1980 Ausbürgerung aus der DDR, 1981 Verleihung des Rembrandt-Preises der Goethe-Stiftung Basel, 1983 Umzug nach London, 1988 Berufung zum Professor der Kunstakademie Düsseldorf, lebt seit 2003 in Dublin, Teilnahme an der documenta 5, 7 und 9, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3975
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €