verschiedene Pilze und ein Hirschkäfer in Ideallandschaft, Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert, doubliert, 20. Jh., gerahmt, Falzmaße 27 x 21 cm.
Katalog-Nr.: 4675
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 550,00 €
Tisch mit Äpfeln, Kanne und Flasche, im Mittelpunkt eine große Rübe, flott mit breitem Pinselduktus, pastose Studienmalerei, Öl auf Malkarton, rechts unten in Blei monogrammiert und datiert (19)19, in gekehlte vergoldete Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 59 cm.
Katalog-Nr.: 4676
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
sogenannter russischer Realismus, Bolschewiki, schreitende Partisanen mit Offizier und politischem Kommissar im Schnee, Öl auf Leinwand, links unten signiert, datiert (19)67, normale Altersspuren, Falzmaße 147 x 198 cm. Künstlerinfo: sowjetischer, ukrainischer Maler (1918 Wwedenka (heute Bezirk Morshansk bis 2011), Mitglied des Künstlerverbandes der UdSSR, Volkskünstler der Ukraine, 1934-38 an der Moskauer Staatlichen Akademischen Kunsthochschule unter NP Krymow, 1938 zur Roten Armee eingezogen, 1942-45 stellvertretender Kommandeur der Partisanen-Geheimdienstabteilung Ustim Karmelyuk, ab 1945 auf der IX. Ukrainischen Kunstausstellung, stellte im In- und Ausland aus. Quelle: oknasocrealisma.com.
Katalog-Nr.: 4677
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 1300,00 €
Maria und Johannes am Kreuze Christi auf dem Hügel Golgatha, Mischtechnik auf Malplatte, links oben signiert und datiert Mü(nchen) 1948, rückseitig Stempel Gotthard Bauer Kunstmaler und Restaurator München Solln..., ungerahmt, rückseitig aufgeklebte Wandaufhängung, Farbfehlstellen, Falzmaße 38 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Freskant und Restaurator (1887 Schaufling bis 1976 München), Kindheit in Hauzenberg, Mariaposching, Kößlarn und Passau, 1901-03 Malerlehre in Regensburg und Wien, 1903/04 Schüler der Kunstgewerbeschule München bei Georg Mayer-Franken, stud. ab 1906 an der Akad. München bei Peter von Halm, Carl Johann Becker-Gundahl, Wilhelm Seitz und Carl von Marr, anschl. Wanderjahre nach Rom und Florenz, gestaltete zahlreiche Deckengemälde und Fresken, u. a. in Bremen, Paderborn, Hannover, Köln, 1921 in Mariaposching, 1923/24 in Milwaukee und St. Louis/USA, später in Hainsbach, Pfatter, Frauenhofen und Hohenau, Inhaber einer Kirchenmalerfirma in München-Solln, beschickte u. a. die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitgl. im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München-Solln, Quelle: Dressler, Matrikel der Akad. München, Artikel der „Neuen Presse“ vom 21.12.1952 (beigegeben) und Internet.
Katalog-Nr.: 4678
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
abstrahierte Darstellung eines Aschenbechers in Schwarz auf weißem Grund, Acryl auf Leinwand und Spannrahmen, rückseitig auf der Leinwand unleserlich signiert und datiert "2001", etwas fleckig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Bühnenbildner und Plastiker (geboren 1971 in Graz), Sohn und Nachlassverwalter des Schriftstellers Wolfgang Bauer (1941-2005), 1985-91 Schüler der Kunstgewerbeschule Graz bei Gerhard Lojen, 1991-95 Studium an der Kunsthochschule Wien bei Christian Ludwig Attersee, 1996 Bühnenbildner und Kostümbildner am Schauspielhaus Graz, 1998 Kunstförderpreis der Stadt Graz, 2005 Gründung des Forum Oseimos, tätig in Wien und in Slowenien, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4679
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 0,00 €
farbenfrohe Hafenszenerie mit Booten und Passanten an einer Uferpromenade, Öl auf Leinwand, links unten in Blau signiert, um 1950, leicht wellig mit Craquelé, im weißen getreppten Rahmen der Zeit, Falzmaße 40 x 45 cm. Künstlerinfo: Otto Beyer (1885 Kattowitz bis 1962 Berlin), war ein deutscher Maler und Grafiker und stand als Vertreter des deutschen Expressionismus der Künstlergruppe „Brücke“ nahe, seine Themen sind vorwiegend Landschaften, Berliner Vorstädte, auch Akte und Stillleben, Beyer fand in Max Liebermann einen Förderer und sein Werk wurde durch die Bekanntschaft mit Max Pechstein und Lovis Corinth stark beeinflusst, er gilt als Maler der „Verschollenen Generation“, und seine Werke wurden vom nationalsozialistischen Regime als „Entartete Kunst“ eingestuft. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4680
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €
sommerliche norddeutsche Marschlandschaft mit Bauernhöfen im effektvollen Licht, Aquarell auf grobfasrigem Japanpapier, hierzu bemerkt Karl-Heinz Berndt-Elbing: "... Ein Maler aber, der nicht nur einfach vorgefundene Natur möglichst detailgetreu abschildern, sondern so unmittelbar wie möglich sein Erlebnis, seine innere Schau der Dinge ausdrücken möchte, der wird auch vor allen technischen Schwierigkeiten dieser Malweise nicht zurückschrecken, sondern mit Besessenheit um diese Ausdrucksmöglichkeiten ringen. ... Ich kenne keine andere Technik, die ... die Symphonien des Lichtes und den Himmel einer Landschaft, ihre unverwechselbare Atmosphäre so einfangen und ihre Stimmungen beim Betrachter so widerklingen lassen könnte wie das Aquarell auf Japanpapier! ...", links unten signiert und datiert "Berndt-Elbing 1992", rückseitig teils unleserlich betitelt und datiert "Kooglandschaft ... (1992)", hinter Glas und Passepartout (fleckig) gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 71,5 x 71,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl-Heinz Berndt, nannte sich seit 1977 als Künstler "Berndt-Elbing", dt. Maler, Komponist und Schriftsteller (1934 Elbing [Elbląg] bis 1999 Soderstorf-Rolfsen), Kindheit in Elbing, 1945 Flucht aus Ostpreußen nach Berlin, hier Studium der Malerei bei Hertha Reckzey und Emanuel Meier-Sueper sowie Studium der Psychologie, der klassischen und russischen Philologie, anschließend Sprachdozent und redaktioneller Mitarbeiter eines Wissenschaftsverlags, unternahm Studienreisen nach Skandinavien, Schottland, Frankreich, Nordamerika und in die Sahara, ab 1963 als Maler Schriftsteller, Komponist sowie Galerist auf Sylt tätig, betrieb hier zusammen mit seiner Ehefrau über 30 Jahre eine Galerie, 1977 mit seiner Frau Gründung des "House of Art" in Winnipeg in Kanada, Mitglied der Künstlergilde Deutschland, Quelle: Wikipedia, Silke Steinberg in "Das Ostpreußenblatt", Künstlerlexikon "Ostpreußen und Westpreußen" und Internet.
Katalog-Nr.: 4681
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 390,00 €
Collage, Acryl auf Hartfaser, partiell übermalt, um 2001/02, alle signiert und datiert, gerahmt, Maße 59,5 x 79,5 cm, 39,5 x 29,5 cm und 49,5 x 69,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler (geboren 1952 in Loosdrecht), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4682
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 180,00 €
abstrakte Komposition mit geometrisch gestalteten Figuren, Booten und Floralismen, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig Nachlassstempel mit Nummer 101-9-63, auf Keilrahmen, Falzmaße 81 x 90 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (1934-1968), jung verstorbener Berliner Künstler, studiert u.a. in der Bildhauerklasse bei Hans Uhlmann. Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4683
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 300,00 €
flott mit breiten Pinselstrichen in strikter Reduktion der Form und dunkeltoniger Farbigkeit festgehaltener Akt einer liegenden Frau mit angestelltem Bein, hierzu schreibt der Kunsthistoriker Roland März anlässlich einer Ausstellungseröffnung 2008 "... Lothar Böhme hält fest am Kanon seiner einsamen Figur. ... Die kompromisslose Malerei Lothar Böhmes, die sich stets fernhielt von ideologischer Verkrümmung, muss sich heute weder aufrichten noch “wenden”, sie ist einfach da und steht in ihrer malerischen Kompaktheit als vitale Tatsache im Raum. Aus dem Zeittunnel der Jahre lässt der Maler … seine lange aufgestauten, dunklen Geschöpfe mit geballter Wucht in das Licht der Öffentlichkeit treten. ...", expressive Malerei, Öl auf Papier, um 1980, links unten ligiert signiert "L. Böhme", gegilbt, etwas fleckig und Knitterspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 42 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker der Berliner Schule (geboren 1938 in Berlin), 1954–56 Lehre zum Dekorateur, 1957–61 Studium der Messegestaltung an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin-Charlottenburg bei Heinz Weißbrich und Günter Scherbarth, wegen des Mauerbaus Abbruch des Studiums und freischaffend in Berlin-Pankow, 1965–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, nach zeitweiser kulturpolitischer Ablehnung 1976 erste Einzelausstellung, 1976–90 Zirkelleiter und Förderer des künstlerischen Nachwuchses am Otto-Nagel-Haus, beschickte 1958–88 die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, 1988 Teilnahme an der Biennale Venedig, ab 1994 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1992 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1994 den Fred-Thieler-Preis und 2006 den Gerhard-Altenbourg-Preis, tätig in Berlin, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Lothar Lang "Malerei und Graphik in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4684
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 450,00 €
frivole Darstellung einer leicht bekleideten Frau, Öl auf Malplatte, rechts oben signiert, in weiß lackierter Weichholzleiste gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 48 cm. Künstlerinfo: Fritz Burkhardt (1900 Arnstein/Mainfranken bis 1983 München), war ein Münchener Grafiker und Maler, er wird zur Verschollenen Generation gezählt.
Katalog-Nr.: 4685
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 550,00 €
Farbflächenmalerei mit verlaufenden Akzenten, Öl auf Leinwand, signiert, rückseitig Klebeetikett UAP Vâlcea (Union bildender Künstler Rumänien mit Sitz in Vâlcea), in schlichte Holzleiste gerahmt, Falzmaße 90 x 90 cm. Künstlerinfo: rumänischer Maler (1960), 2007-2008 Bachelor-Abschluss an der Universität West-Timisoara, 2010-2014 Doktorarbeit „Das Nationalmuseum für zeitgenössische rumänische Kunst - Eine künstlerische und kuratorische Sicht“ an der Universität West-Timișoara, Fakultät für Kunst und Design, 2016 vom Kulturministerium zertifiziert zum Experten im Bereich „Güter mit künstlerischer Bedeutung: Rumänische moderne Kunst, sehr engagierte Tätigkeit als Herausgeber, Kurator, Kommissionsmitglied und Weiteres in verschiedenen Bereichen der bildenden Kunst, nahm an zahlreichen, auch internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen teil und gewann zahlreiche Preise. Quelle: Webseite des Künstlers, gheorghedican.com, 10/23.
Katalog-Nr.: 4686
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €
abstrakte Komposition aus schwarz konturierten Formen, überwiegend in Blau- und Grüntönen sowie etwas Rot und Violett gestaltet, wenig pastose, mit breitem Pinselduktus gefertigte Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960 oder 1970, unten rechts signiert "R. Diener", rückseitig Stempel auf Bildträger "Nachlass Rolf Diener", geringe Craqueluren, gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 60,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Zeichner und Grafiker (1906 Gößnitz bis 1988 Hamburg), seit 1910 wohnhaft in Hamburg, Besuch der Landeskunstschule Hamburg von 1927 bis 1931, dort Ausbildung bei Arthur Illies, während des Dritten Reichs Beschäftigung als Werkzeugmacher, seit 1945 wieder künstlerisch tätig, von 1948 bis 1951 Studium bei Arnold Fiedler am „Baukreis“ in Hamburg, geprägt von Auseinandersetzung mit maßgeblichen Strömungen der klassischen Moderne, ab 1950 Hinwendung zur abstrakten Malerei, 1957 Einzelausstellung in der Hamburger Kunsthalle, jährliche Beteiligung an der Ausstellung der Hamburger Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4687
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
ukrainische Winterlandschaft mit Bauernhaus, einer Bäuerin und Gänsen sowie einem Bauern mit Pferd, flott erfasste Naturmalerei, rechts unten geritzte Signatur, datiert (19)88, gerahmt, Falzmaße 45 x 37 cm. Künstlerinfo: ukrainischer Maler (1923 Region Odessa bis 2014 Odessa), absolvierte 1923 die Odessaer Künstlerische M.-B.-Grekow-Lehranstalt, ab 1950 stellte er in verschiedenen Ausstellungen im In- und Ausland (weltweit) aus. Quelle: beigegebene Künstlerbiografie.
Katalog-Nr.: 4688
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Mischtechnik, Öl auf Leinwand, gespachtelte vergoldete Figuren mit aufgeklebten Steinchen sowie Gewebe, signiert und datiert (19)96, leichte Altersmängel, Falzmaße 140 x 125 cm. Künstlerinfo: Malerin und Grafikerin (1955).
Katalog-Nr.: 4689
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Öl auf Leinwand, 1960er Jahre, links unten in Rot signiert, gerahmt, Falzmaße 80 x 32 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler (1921-2009).
Katalog-Nr.: 4690
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Schale mit Trauben und Birnen neben Teekanne, Gouache auf Papier, rechts oben signiert, unter Glas gerahmt, Innenmaße 44 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925-27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927-29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, parallel 1927-32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismusdebatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4691
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf einem Tisch arrangierte Alltagsgegenstände wie Flaschen, Schalen und Obst, kraftvolle pastose und teil gespachtelte Malerei, Öl auf grober Leinwand, links unten signiert und datiert "Poul Hauch-Fausbøll (19)43", minimales Craquelure und Malträger leicht wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 100 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler (1915-1990), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4692
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
abstrakte Farbflächenkomposition mit breiten lasierenden, teils pastosen Pinselschwüngen, Acryl auf Leinwand, um 2015, rechts unten in Blei signiert “Helsen”, in schlichter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 50 cm. Künstlerinfo: belgische Malerin (geboren 1962 in Hoogstraten/Belgien), 1980-84 Studium der Malerei bei Beppe Assenza, 1984-86 künstlerisch und pädagogisch freischaffend, 1986-98 Gründung und Leitung einer Malschule am NHV Dortmund, 1998-2011 Dozentin an der Assenza Malschule Münchenstein/Basel, ab 2012 freischaffend in Münchenstein, ab 2023 tätig in Allschwil, seit 2021 Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft Bildender Künstlerinnen, Quelle: Homepage der Künstlerin.
Katalog-Nr.: 4693
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €
abstrakte Farbflächenkomposition mit breiten lasierenden, teils pastosen Pinselschwüngen, Acryl auf Leinwand, um 2015, rechts unten in Blei signiert "Helsen", rückseitig auf der Leinwand nochmals signiert "Helsen", in schlichter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 50 cm. Künstlerinfo: belgische Malerin (geboren 1962 in Hoogstraten/Belgien), 1980-84 Studium der Malerei bei Beppe Assenza, 1984-86 künstlerisch und pädagogisch freischaffend, 1986-98 Gründung und Leitung einer Malschule am NHV Dortmund, 1998-2011 Dozentin an der Assenza Malschule Münchenstein/Basel, ab 2012 freischaffend in Münchenstein, ab 2023 tätig in Allschwil, seit 2021 Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft Bildender Künstlerinnen, Quelle: Homepage der Künstlerin.
Katalog-Nr.: 4694
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Mischtechnik auf Leinwand, signiert und datiert (19)75, auf Pappe geheftet mit Dedikation in Blei: "Frau Ursula Thomczyk z. 5.9.67. Lotte u. Willem Imkamp", im Passepartout gerahmt, Falzmaße 12 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1906 Münster bis 1990 Stuttgart), ab 1920 Schüler der "Gipsklasse" und ab 1922 Malstudien im Aktsaal an der Kunstgewerbeschule Münster, studierte 1926-29 mit Stipendium des Landes Westfalen am Staatlichen Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Lyonel Feininger, 1929-30 Weiterbildung in Paris, ab 1930 freischaffend in Essen/Ruhr, 1933-39 offiziell ausschließlich als Portrait- und Landschaftsmaler tätig - die abstrakte Kunst entsteht im Verborgenen, um einem drohenden Berufsverbot zu entgehen, 1939 Umzug nach Gießen, 1939-45 Kriegsdienst, beschickte 1939-43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutsche Kunst München mit realistischen Portraits, er fand hier regen Beifall der NS-Führung und wurde als "Kriegsmaler" an die Westfront verpflichtet, 1944 Zerstörung des Ateliers in Gießen und Umzug nach Allendorf/Lumda, 1948 Umzug nach Asperg, 1949 Mitglied der Künstlervereinigung "Die Schanze" in Münster, 1951 Mitglied der Künstlervereinigung "Gruppe sw" und Mitglied im Verband Bildender Künstler Württemberg, 1952-58 Jurymitglied im Stuttgarter Kunstverein, 1953 Umzug nach Stuttgart und 1963 Bau eines Atelierhauses auf dem Stuttgarter Killesberg, 1979 Verleihung des Professorentitels, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Homepage Privatarchiv Wilhelm Imkamp.
Katalog-Nr.: 4695
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 2020, links unten monogrammiert IU ligiert, Acryl auf Hartfaser, gut erhalten, gerahmt, Falzmaße 99,5 x 99 cm.
Katalog-Nr.: 4696
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €
gelbe und rote Tulpe in Vase, in kräftigen Farben mit schwarzen Konturen, rechts unten signiert, Öl auf Malkarton, in grün lackierte schlichte Leiste gerahmt, rückseitig diverse Stempelungen, Falzmaße 148 x 129 cm. Künstlerinfo: eventuell fiktiver tschechisch-jüdischer Maler (1904 Holice oder Holouci/Böhmen bis 1987 Brünn [Brno]), 1920–23 Schüler der privaten Malschule "Engemüller" in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und Nordafrika, anschließend Aufenthalte in Wien und New York, studierte 1930–31 an einer Pariser Malschule, hier auch Kontakte zu den Fauves, ab Mitte 1931 als Hilfslehrer im Fach Kunsterziehung tätig, Anfang der 1940er Jahre Berufsverbot, Verhaftung durch die Gestapo und Internierung, nach 1945 zunehmende psychiatrische Erkrankung mit stationären Heilaufenthalten, zeitweise in Prag tätig, letztendlich in einem Sanatorium in Brünn, Quelle: Erich Tromayer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4697
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
große Blume in kräftigen Farbtönen, mit kräftigen schwarzen Konturen, links unten signiert, Öl auf Malkarton, in grün lackierte schlichte Holzleiste gerahmt, rückseitig diverse Stempelungen, Falzmaße 148 x 129 cm. Künstlerinfo: eventuell fiktiver tschechisch-jüdischer Maler (1904 Holice oder Holouci/Böhmen bis 1987 Brünn [Brno]), 1920–23 Schüler der privaten Malschule "Engemüller" in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und Nordafrika, anschließend Aufenthalte in Wien und New York, studierte 1930–31 an einer Pariser Malschule, hier auch Kontakte zu den Fauves, ab Mitte 1931 als Hilfslehrer im Fach Kunsterziehung tätig, Anfang der 1940er Jahre Berufsverbot, Verhaftung durch die Gestapo und Internierung, nach 1945 zunehmende psychiatrische Erkrankung mit stationären Heilaufenthalten, zeitweise in Prag tätig, letztendlich in einem Sanatorium in Brünn, Quelle: Erich Tromayer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4698
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
gelbe und rote Tulpe in bunter Vase, in kräftigen Farben mit schwarzen Konturen, links unten signiert, Öl auf Malkarton, in grün lackierte schlichte Leiste gerahmt, rückseitig diverse Stempelungen, Falzmaße 148 x 129 cm. Künstlerinfo: eventuell fiktiver tschechisch-jüdischer Maler (1904 Holice oder Holouci/Böhmen bis 1987 Brünn [Brno]), 1920–23 Schüler der privaten Malschule "Engemüller" in Prag, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich und Nordafrika, anschließend Aufenthalte in Wien und New York, studierte 1930–31 an einer Pariser Malschule, hier auch Kontakte zu den Fauves, ab Mitte 1931 als Hilfslehrer im Fach Kunsterziehung tätig, Anfang der 1940er Jahre Berufsverbot, Verhaftung durch die Gestapo und Internierung, nach 1945 zunehmende psychiatrische Erkrankung mit stationären Heilaufenthalten, zeitweise in Prag tätig, letztendlich in einem Sanatorium in Brünn, Quelle: Erich Tromayer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4699
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €