Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Bruno Richter, Ansicht Mittenwald und Karwendel

winterliche Ansicht des tief verschneiten Mittenwald im Werdenfelser Land in Oberbayern, Blick in eine sonnige Gasse mit in Lüftlmalerei geschmückten alpinen Anwesen vor der katholischen St. Peter und Paul-Kirche und der steil aufragenden bizarren Gebirgssilhouette des Karwendelgebirges, poesievolle Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Aquarell und Gouache, um 1930, rechts unten signiert "Bruno Richter", rückseitig altes Eigentümeretikett "... Bieneck, Berlin-Siemensstadt ...", original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Architektur- und Orientmaler sowie Illustrator (1872 Halle bis nach 1946 München?), galt als "einer der letzten deutschen Maler des Orients", Studium an der Akademie in Leipzig, weitergebildet an der Kunstschule Weimar, schließlich Fortbildung in München, unternahm zahlreiche Reisen nach Griechenland, Arabien, Ägypten und Nordafrika (Marokko), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband deutscher Illustratoren, im Wirtschaftlichen Verband Berliner Künstler und im Ring der deutschen Kunstschaffenden, beschickte 1940 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1909–40 in Berlin-Friedenau tätig erwähnt, später wohl in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bilden Künste Berlin, Jansa und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4150
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Albert Schaefer-Ast, Hagebuttenzweig

einfühlsame Darstellung eines Hagebuttenzweigs mit Früchten, Aquarell über Graphit, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Schaefer-Ast 1933" sowie links betitelt "Hagebutten", rückseitig Stempel "Nachlass Prof. Schaefer-Ast *7.1.1890 +15.9.1951" sowie Nummer 1605 und Signatur, braunfleckig, Schmutzspuren, hinterlegter Einriss und Papier gegilbt, Blattmaße ca. 52 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als „entartet“ eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4151
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Albert Schaefer-Ast, Großmutter mit Enkelin

auf einem Stuhl sitzende, den Betrachter gütlich anblickende ältere Frau und neben ihr das stehende Enkelkind, im Vordergrund pickendes Huhn, Graphit und Aquarell, unten rechts signiert und datiert "Ast (19)26", rückseitig Stempel "Nachlass Prof. Schaefer-Ast *7.1.1890 + 15.9.1951" sowie Nummer 4 und Signatur, etwas fleckig, rückseitig Spuren alter Montierung, Knitterspuren und im Randbereich einige Einrisse, Blattmaße ca. 62,5 x 48 cm. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als „entartet“ eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4152
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Albert Schaefer-Ast, Akt

junger Damenakt vor einer Tür stehend, Aquarell, um 1930, rechts unten signiert "Ast", rückseitig Stempel "Nachlass Prof. Schaefer-Ast *7.1.1890 +15.9.1951" und Nummer "1" sowie Signatur in Blei, leichte Atelierspuren, Darstellungsmaße ca. 54 x 37 cm, Blattmaße ca. 60 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als „entartet“ eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Ernst Schumacher, Sammlung Aquarelle

zehn Arbeiten, unter anderem mit der Darstellung von Paris, Szene am Meer, am Winterfenster, Boote am Meer, Blumenstillleben, Häuser am Ufer, Partie am Fluss, Tulpenstillleben, Kleinstadt mit Kirchtürmen (2 x), Aquarelle, meist signiert, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 63 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Hochschullehrer (1905 München-Gladbach bis 1963 Berlin), ab 1921 Studium der Malerei an der Düsseldorfer Akademie und hier Beeinflussung durch Max Stern, Studienreisen nach Süditalien, Frankreich, Holland, ab 1922 Mitglied der Künstlergruppe Das Junge Rheinland, mehrfach Ausstellungen bei Mutter Ey und in der Kunsthalle Düsseldorf, ab 1928 Mitglied der Rheinischen Sezession, 1933 Ausstellung in der Galerie Jeanne Castel in Paris, während der NS-Zeit zog sich der Künstler in die innere Emigration zurück, ab Ende der 1930er Jahre bis 1947 lebte der Künstler in Schwarzenbach an der Saale, 1947 Berufung zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin durch Karl Hofer, 1958 Villa-Massimo-Preis, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4154
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Louis Seel, Akt mit Posaune

Rückenansicht eines nackten stehenden Mannes mit Posaune, Kohle, teils gewischt auf Papier, im unteren rechten Bereich signiert und datiert "Louis Seel (19)03", minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 44,3 x 30 cm, Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1881 Wiesbaden bis 1958 Wiesbaden), Schulzeit in der Schweiz, vor 1900 Tätigkeit in einem Architekturbüro, ab 1901 Studium der Malerei an der Kunstakademie Karlsruhe, Schüler der Städelschen Kunstakademie in Frankfurt am Main, ab 1905 in Paris ansässig und lebte in dem Haus, in dem Henri Matisse sein Atelier besaß, 1914 überstürzte Umsiedlung in die Schweiz, 1919 kurzzeitig in Paris ansässig, ließ sich in Saint-Paul-de-Vence in Südfrankreich nieder, ab 1939 in Wiesbaden ansässig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Albert Stagura, Kühe auf der Alm

Kühe auf sommerlicher Alm vor hoch aufragender Bergkulisse im hellen Sonnenlicht, stimmungsvolle Landschaftsmalerei, Mischtechnik (Gouache und Pastellkreide) auf Karton, um 1940, links unten signiert "A. Stagura", rückseitig nochmals signiert "A. Stagura", Malgrund wellig, fleckig, hinter Glas im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Pastellzeichner (1866 Dresden bis 1947 Gstadt am Chiemsee), studierte ab 1882 an der Akademie in Dresden bei Leon Pohle, Meisterschüler von Friedrich Preller dem Jüngeren, 1904 Umzug nach Dießen am Ammersee, 1904 Ausstellung im Kunstverein Plauen, ab 1906 in den Ausstellungen des Münchner Glaspalastes vertreten, Verleihung des Professorentitels, 1914 Auszeichnung mit der Großen Goldenen Österreichischen Staatsmedaille, 1918 Umzug nach München, 1920-25 Vorstandsmitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, ab 1920 Mitglied der Künstlervereinigung "Frauenwörther", 1926 erste Reise an den Chiemsee und fortan verbringt er die Sommermonate in Gstadt, 1944 bei Bombardierung von München Zerstörung seines Ateliers und eines Großteil seiner Werke, lebt nun dauerhaft in Gstadt am Chiemsee, Mitglied im Reichsverband der bildenden Künstler und der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Ferdinand Stammhammer, Am Krankenlager

zwei Frauen beim Pflegen eines Mannes im dunklen, nicht näher deutbaren Interieur, Pastellkreiden mit gekonnt gesetzten Lichtern auf schwarzem Papier, um 1960, rechts unten signiert "F. Stammhammer", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 35,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Zeichner (1901 Wien bis 1973 Wien), Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, 1938 Teilnahme an der Jahresausstellung im Künstlerhaus Wien, 1943 Teilnahme an der Herbstausstellung im Künstlerhaus Wien, Mitglied der Gemeinschaft bildender Künstler in Wien, Quelle: Fuchs „Österreichische Maler des 20. Jh.“ und Internetseite des Belvedere in Wien.

Katalog-Nr.: 4157
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Otto Surges, Wandgestaltungs-Entwurf

figurative Szene mit Arbeitern bei der Weinernte und -verarbeitung, lt. Vorbesitzerangaben Entwurf für eine Wandgestaltung für einen Sozialbau in Köln, Mischtechnik (Kohle und Kreide auf Pergament), 1. Hälfte 20. Jh., rechts oben signiert "Surges", Atelier- und Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 41 x 60,5 cm.

Katalog-Nr.: 4158
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Thomassin, Mutter mit Kindern

schreitende Mutter mit Kleinkind und an ihrer Seite stehende Tochter, Kohle auf Papier, unter der Darstellung signiert "Thomassin" und datiert "1906", über Zeichnung zartes Fadenkreuz, Papier gelblich und im Randbereich einige Einrisse, in Passepartout montiert, Blattmaße ca. 33 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4159
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Trattmann, Der kleine Musikant

Junge mit federgeschmücktem Hut, beim fröhlichen Musizieren mit seiner Gitarre, vor einer grauen Hauswand, Gouache, rechts unten signiert und datiert "J. Trattmann (19)45", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Reklamemaler, war ansässig in Nürnberg, Mitglied der hiesigen Künstlervereinigung und Teilnahme an Ausstellungen zwischen 1933-1959, Quelle: Nürnberger Künstlerlexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 4160
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Walther Wahlstedt, "Wenn die Hühner noch schlafen"

Kutsche fahrender Architekt in abstrakter Umgebung, bei aufgehender Sonne, Gouache auf braunem Malpapier, monogrammiert und datiert 1948, auf dem Wagen bezeichnet "Kollow", unter Glas im Passepartout, dieses ebenfalls signiert, rückseitig Dedikation: "Meinem unentwegten Meister und Lehrer, dem Architekten und Künstler Kurt F. Schmidt seit 1920 in Dankbarkeit Walter Wahlstedt Weihnachten 1948", mit Kugelschreiber bezeichnet: "Eigentum von Frau Merten", Rahmen etwas restaurierungsbedürftig, Passepartout reinigungsbedürftig, Falzmaße 23,5 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4161
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Weil, Odeonsplatz in München

Pferdefuhrwerke und Personen vor der Theatinerkirche, Mischtechnik, links unten signiert und datiert (19)21, im Passepartout gerahmt, Blatt etwas wellig, Falzmaße 24 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1884 Friedrichsthal/Saarland bis 1929 Saarbrücken), ab ca. 1888 in Saarbrücken, 1901–03 Architekturstudium an der Technischen Hochschule Karlsruhe, studierte parallel an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Schmid-Reutte, ab 1905 Studium an der Akademie München bei Ludwig von Herterich, Gabriel von Hackl, Carl von Marr und Franz von Stuck, unternahm Studienreisen nach Spanien und Italien, 1911 zeitweise in der Künstlerkolonie Worpswede und Umzug nach Dachau, 1914 Umzug nach Saarbrücken, später in Forbach und ab 1920 in Nymphenburg tätig, ab 1923 in Holzhausen am Ammersee ansässig, unternahm regelmäßig Reisen ins Saargebiet, Gründungsmitglied des Bundes Bildender Künstler an der Saar, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte Ausstellungen der Neuen Münchner Künstler-Genossenschaft im Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Bertha Weiss, Portrait Otto von Bismarck

Kopfbildnis des alten preußischen Ministerpräsidenten und Reichskanzlers Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815–1898) im Halbprofil vor dunklem Grund, Teilkopie eines Gemäldes von Franz von Lenbach aus dem Jahre 1884, Mischtechnik (Gouache und Aquarell), rechts unten signiert und datiert "Bertha Weiss 1903", hinter Glas in Goldstuckleiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4163
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Theodor Wende, Entwurf für eine Juweliersarbeit

detailreicher Entwurf für einen Ziergegenstand im Stil der Zeit, Graphit auf leichtem Karton, im rechten Bereich von Hand bezeichnet "Salur publica suprema lex, vom Badischen Landtag für die Deutsche Gewerbeschau München 1922 bestellt, ausgeführt durch Prof. Wende Kunstgewerbeschule Pforzheim", unten rechts aufwendig gezeichnetes Signet "Theodor Wende Pforzheim 1922", minimal gegilbt und an den Ecken bestoßen, Darstellungsmaße ca. 60,5 x 44,5 cm, Blattmaße ca. 64,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Gold- und Silberschmied (1883 Berlin bis 1968 Pforzheim), ab 1898 Lehre in Berlin, bis 1905 Goldschmiedegeselle, 1905-07 Studium an der staatlichen Zeichenakademie in Hanau, 1908-12 Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin, 1913-21 Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie, hier Nachfolger von Ernst Riegel, nach Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Gold- und Silberschmied in Darmstadt tätig, 1921-51 Professor an der Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim, ein Großteil seines Nachlasses wird im Hessischen Landesmuseum Darmstadt verwahrt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4164
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Theodor Wende, Konvolut Entwurfszeichnungen

bestehend aus Entwurfszeichnung für eine Monstranz, datiert "13.8.(19)46", gefaltet, Aufkleber und Einriss, Entwurf einer Kanne, datiert "(19)52", schmutzspurig, zwei Besteckentwürfe, datiert "2.12.(19)30", in den Ecken mit Spuren von Klebestreifen und Entwurf für den Darmstädter Gewerbebecher, um 1915, an der oberen Blattkante Einrisse und etwas altersspurig, außer die Besteckentwürfe jeweils signiert oder monogrammiert, Blattmaße max. ca. 64 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Gold- und Silberschmied (1883 Berlin bis 1968 Pforzheim), ab 1898 Lehre in Berlin, bis 1905 Goldschmiedegeselle, 1905-07 Studium an der staatlichen Zeichenakademie in Hanau, 1908-12 Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin, 1913-21 Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie, hier Nachfolger von Ernst Riegel, nach Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Gold- und Silberschmied in Darmstadt tätig, 1921-51 Professor an der Badischen Kunstgewerbeschule Pforzheim, ein Großteil seines Nachlasses wird im Hessischen Landesmuseum Darmstadt verwahrt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4165
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Arrigo Wittler, Harlekin

Studie eines Harlekins im bunten Kostüm mit Hut, Gouache auf Malpapier, auf Holzplatten doubliert, monogrammiert, etwas wasserfleckig und kleinere Beschädigungen, Falzmaße 39,5 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 4166
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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G. Zalde, Blick auf Venedig

Blick von der Wasserseite auf den Dogenpalast und die Piazzetta mit den beiden Säulen, im Hintergrund die Silhouette der Basilika Santa Maria della Salute, großformatiges Aquarell mit fein abgestimmten Farbwerten, Mitte 20. Jh., rechts unten nicht eindeutig signiert "G. Zalde", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4168
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Hajos, Nach dem Raubzug

20. Jh., Pastell, rechts unten signiert S. Hajós B., arabischer Herrscher feiert seinen siegreichen Raubzug, im Vordergrund zwei erbeutete Frauen, unter Glas gerahmt, IM ca. 21,5 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 4169
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Sommerblumen

üppiges Bukett mit verschiedenen Blumen wie Rosen, Dahlien, Fuchsien und Iris, in flacher Porzellanvase mit Blumenbemalung und Goldstaffage, Aquarell, Deckfarben und Goldbronze auf Karton, um 1920-30, etwas fleckig, unter Glas in Impressionistenrahmen (etwas bestoßen), Falzmaße ca. 44,5 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Josef Benedikt Engl, "Münchner Wohltätigkeitsverein"

humoristische Darstellung von sechs Herren mit Maßkrügen und einer Sparbüchse, Mischtechnik, Kohle und Aquarell, monogrammiert E. und datiert (18)90, links unten Nummer 2088 und weitere Beschriftung in Blei, rückseitig bezeichnet und ein Spruch sowie Nachlassstempel, etwas fleckig mit Eckblessuren, ungerahmt, Falzmaße 36,5 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Illustrator und Kunstgewerbler (1867 Schallmoos bei Salzburg bis 1907 München), Kindheit und Jugend in München, Lehre als Lithograph, seit 1884 arbeitete er für die Fliegenden Blätter, ab 1885 Besuch der Königlichen Kunstgewerbeschule in München, ab 1888 Mitarbeiter bei verschiedenen Witzblättern, ab 1896 Arbeit für den Simplicissimus, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Zeichnungskonvolut

bestehend aus ca. 124 Portrait- bzw. Aktzeichnungen, Graphit, teils mit Kreiden und Deckfarbe, um 1920-30, teils gebräunt und gewischt, Blattmaße max. ca. 57 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Drei Aquarelle

historisierende Darstellung eines Kampfes zwischen Soldaten und Frauen; Streitwagen mit zwei Pferden an der Meeresküste im Galopp und Drei Husaren in hügeliger Landschaft zu Pferd, Aquarelle über Graphit, eine Arbeit datiert "Juli 1924", rückseitig weitere Zeichnungen, eine Arbeit mit Einriss, Blattmaße ca. 27 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 4173
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alberto Abbati, Abstrakte Komposition

Flächen in Hellgrau und Weiß vor dunkelgrauem Grund, Aquarell und Deckfarben, teils geritzt auf Pappe, unten mittig signiert und datiert "Abbati (19)87", rückseitig Atelierspuren, ungerahmt, Maße ca. 46 x 33 cm. beigegeben Katalog zum Künstler, Künstlerinfo: ital. Künstler (1923 Faenza bis 2011 Bologna), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4174
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Rolf Cavael, attr., abstrakte Komposition

amorphen Formen, farbenfrohe informelle Kreidezeichnung auf Papier, um 1950, rechts unten ligiertes Monogramm "CA", etwas gebräunt und fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner u. Graphiker (1898 Königsberg/Preußen bis 1979 München), studierte an der Städelschule in Frankfurt am Main, hier ab 1926 Lehrer für angewandte Graphik und Schrift, 1931 Begegnung mit Kandinsky und Übergang zur gegenstandslosen Malerei, Übersiedlung nach Berlin, hier 1933 erste Personalausstellung, die noch am Eröffnungstag geschlossen wurde, 1933–45 Malverbot, Umzug nach Garmisch, hier im Verborgenen arbeitend, nach Denunziation zeitweise im KZ Dachau infaftiert, 1949 Gründer und Mitglied der Künstlergruppe "Zen 49", 1954 Umzug nach München, hier 1956–73 Dozent an der Volkshochschule, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4175
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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