Wilhelm Lefebre, Damenakte
zwei stehende nackte Frauen mit Lorbeerzweigen, im unteren Bereich bezeichnet "Ehrengabe zur Taunushöhen-Fahrt 1904", Mischtechnik, in der Darstellung signiert "W. Lefebre", auf Unterlagekarton montiert, etwas kratzspurig, Darstellungsmaße ca. 19 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Wilhelm Lefèbre, dt. Maler und Radierer (1873 Mannheim bis 1974 Meran), zunächst Schüler der Malschule von Ludwig von Rössler in Frankfurt am Main, studierte 1889–95 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Peter Johann Theodor Janssen und Arthur Kampf, 1895–98 Weiterbildung bei Karl von Marr in München, 1898–1903 Studium an der Academie Julian Paris bei Jean Paul Laurens, bis 1914 tätig in Paris, beschickte hier den Salon des Indépendants und den Salon d’Automne, in Paris Bekanntschaft mit Hans Purrmann, Oskar Moll, Henri Matisse und Pablo Picasso, 1914–66 in Frankfurt am Main tätig, 1966 Umzug nach Meran, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Frankfurter Künstlerbund und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Internet.