Uhren

Standuhr F. N. Schröder Lüneburg

um 1800, auf Ziffernblatt signiert, schweres Messingplatinenwerk mit zwei Gewichten, Halbstundenschlag auf oben liegende Glocke (abstellbar), vergoldetes Messingziffernblatt mit aufgelegtem floralen Bronzezierrat, versilberter Ziffernring mit römischen Zahlen und arabischer Minuterie, kleiner Sekunde und Datum, originale gebläute Eisenzeiger, prächtiges klassizistischen Gehäuse in Pyramidenmahagoni furniert und von geschnitzter Palmette bekrönt, mittig fein geschnitzte große Rosette, die mittlere Tür mit Geheimverschluss wird durch Drücken auf die linke Rosette freigegeben, eine Eckpalmette fehlt, Gehäuse gering rest.bed., Werk funktionstüchtig, Maße 248 x 65 x 34 cm. Info: Friedrich Nikolaus Schröder (1722–1798) war der „Stammvater“ der zahlreichen Uhrmacher-Generationen, Kleinschmiede und Gelbgießer mit dem Namen Schröder in Lüneburg. Von ihm sind etliche Turmuhren, Standuhren und Tischuhren auch über die Grenzen Lüneburgs hinaus zu finden. Lit. vgl. Abeler S. 513.