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Katalog-Nr. 3782

Wilhelm von Kobell, "La Diligenoe"

breite Landstraße in hügeliger Landschaft, mit Pferdegespann und zahlreichen Passanten, nach einem Gemälde von Jacob van Artois, Radierung, um 1830 (wohl späterer Abzug), unter der Darstellung in der Platte rechts bezeichnet "J. v. Artois p.", links bezeichnet "Wilhelm Kobell a f", rückseitig Informationen zum Künstler, minimal fleckig, hinter Glas in Berliner Leiste gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 7,1 x 9,2 cm, beigegeben Rastendes Pferd und Bauer, Radierung, um 1800, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 8,5 x 10 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Alexander Wolfgang von Kobell, ab 1815 Ritter von Kobell, dt. Radierer, Landschafts-, Genre- und Schlachtenmaler sowie Reproduktionsstecher (1766 Mannheim bis 1853 oder 1855 München), vorrangig Schüler seines Vaters Ferdinand Kobell, darüber hinaus Schüler der Zeichnungsakademie Mannheim bei Franz Anton von Leitensdorffer und Radierschüler von Egid Verhelst, 1792 Berufung als Hofmaler des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz und Bayern nach München, ab 1793 in München ansässig, ab 1807 im Auftrag des Prinzen Ludwig von Bayern tätig, 1809 Studienaufenthalt in Wien und 1809–10 in Paris, 1814–26 Professur an der Akademie München, 1818 Romaufenthalt, 1815 Erhebung in den persönlichen und 1833 in den erblichen Adelsstand, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Mayers Konversationslexikon.

Limit:
20,00 €
Zuschlag:
30,00 €

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