Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4296

Albert Hennig, "Mariechen und Freund"

Bildnis eines Paares in freier Natur, ungewöhnlich große Arbeit des Künstlers, Aquarell und Gouache auf leichtem Karton, unten rechts zweimal in Kugelschreiber signiert und datiert "A Hennig (19)65", auf der Rückseite betitelt "Mariechen und Freund", farbfrisch erhalten, Blattmaße ca. 29,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.

Limit:
300,00 €
Zuschlag:
300,00 €

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