Gemälde

Katalog-Nr. 4386

Karl Buchholz, Waldstudie

Blick aus dem lichten Rand eines Laubmischwaldes in die hügelige Landschaft, die Bäume durch das Sonnenlicht Schatten werfend, atmosphärisch dichte Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, wohl um 1880, rückseitig auf dem Rahmen Etikett von "Antiquitäten-Walter" aus Weimar mit Annotationen zu Werk und Künstler sowie auf dem Malkarton wohl von Künstlerhand in Blei betitelt und nummeriert "Waldstudie 932", dazu wohl von fremder Hand in Tusche bezeichnet "Karl Buchholz - Weimar", Provenienzstempel von früherer Ausstellung "Thueringer Museum in Eisenach" und schmales Klebeetikett des Malkartons (Firma Pelikan), etwas reinigungsbedürftig, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 24 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Radierer (1849 Schloßvippach/Landkreis Sömmerda bis 1889 Oberweimar), zunächst Lehre zum Stubenmaler, mit Stipendium studierte Buchholz ab 1867 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Alexander Michaelis und Max Schmidt, unterhielt ab 1867 bereits eigenes Atelier, ab 1871 Meisterschüler von Theodor Hagen, beschickte Ausstellungen in Dresden, Wien und München, tätig in Oberweimar, wählte schließlich den Freitod, Quelle: Thieme-Becker, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Boetticher, Müller-Singer und Wikipedia.

Limit:
280,00 €
Zuschlag:
360,00 €

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