Hans Völcker, Alte Weiden
prächtige alte Weiden am Rand einer saftig grünen Sommerwiese, im Hintergrund Zaun und Wald, gering pastose, studienhafte Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, Ende 19. Jh., links unten signiert und datiert "Hans Völcker 1897", rückseitig nochmalige Zuschreibung, betitelt sowie ortsbezeichnet: "Alte Weiden" und "Wiesbaden", Firnis gegilbt, gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 35 cm, Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Stillleben-, Portrait- und Marinemaler sowie Dekorationsmaler und Innenarchitekt (1865 Pyritz/Pommern bis 1944 Wiesbaden), stud. 1885-88 an der Kunstschule und 1888-91 an der Akad. Berlin, hier Schüler bei Hans Fredrik Gude, 1891-94 Betrieb einer Malschule für Pleinairmalerei in Berlin, befreundet mit Walter Leistikow, ab 1894 in München tätig, 1896 Mitbegründer der Luitpold-Gruppe, 1899 Übersiedlung nach Wiesbaden, 1901 Mitbegründer der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst, unternahm Studienreise nach Italien und 1905-06 Südafrikareise, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Boetticher, Dressler und Internet.