Gemälde

Katalog-Nr. 4548

Max Hänger der Jüngere, attr., Federvieh am Teich

diverses Federvieh an einem Teich, im Hintergrund ein Stall, vorne rechts Hahn und Henne, ihre im Wasser schwimmenden Küken bewachend, links ein prächtiges Goldfasanmännchen, dessen Weibchen auf einem Baumstumpf im Hintergrund stehend, sehr feine und farbenfrohe Ölmalerei über Blei auf Eichenholzplatte, um 1920, rechts unten signiert "M. Haenger", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca, 18x 12 cm, Künstlerinfo: auch Haenger, dt. Maler (1898 München bis 1961 München), Sohn und Schüler des Malers Max Hänger sen. (1874–1941), regelmäßige Aufenthalte in Hofdorf in Niederbayern, 1919 Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg und Hinwendung zur Malerei, 1920–28 künstlerische Ausbildung an der Knirr-Hofmann-Schule in München, unternahm Studienreisen nach Paris und Italien, 1928 Übersiedlung nach Kelkheim im Taunus bei Frankfurt am Main, beschickte Ausstellungen in Frankfurt am Main und Wiesbaden, Mitglied und ab 1934 Vorstandsmitglied der Darmstädter Sezession, nach 1937 zunehmend als "entartet" diffamiert und Broterwerb durch Tiermalerei im Stil seines Vaters, 1939–42 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, ab 1942 Kriegsinvalide in München, hier Zerstörung eines Großteils seines Frühwerkes im 2. Weltkrieg, zeitweise wieder in Hofdorf tätig, 1945 Rückkehr nach München und Hinwendung zur Abstraktion, beschickte 1951 zusammen mit Otto Dix die Ausstellung zeitgenössischer Bildender Künstler im Pavillon im alten Botanischen Garten am Stachus, nach 1945 Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Seerose", tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Homepage zum Künstler von Stephan Berz und Wikipedia.

Limit:
120,00 €
Zuschlag:
200,00 €

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