Karol Hiller, Burgruine Rechberg
Burgruine Rechberg mit Blick auf den Hohenstaufen im Herbst, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert K. Hiller, rückseitig auf Keilrahmen mit Kugelschreiber bezeichnet, in schwarze Lackleiste gerahmt, Falzmaße 49 x 39 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler, Grafiker und Lichtbildner (1891 Łódź bis 1939 in den Wäldern von Lućmierz), studierte 1910-12 Chemie an der Technischen Hochschule in Darmstadt, danach am Warschauer Polytechnikum, während des 1. Weltkriegs zur Armee in Russland evakuiert, studierte dann in Kiew an der Akademie der Schönen Künste im Bereich Ikonenmalerei, schuf Wandbilder und Buchillustrationen, 1930-37 Ausstellungen des Instituts für Kunstpropaganda (IPS) l, wo er abstrakte Malerei zeigte, experimentierte mit Heliografik, war Aktivist der Liga für Verteidigung von Menschen- und Bürgerrechten, wurde nach der deutschen Besetzung Polens wohl 1939 im Wald in Lućmierz unweit von Łodź erschossen. Quelle: de.wikipedia.org.