Gemälde

Katalog-Nr. 4625

Otto Pippel, Marterl im Gebirge

sommerliche Hochgebirgslandschaft mit Bildstock vor schneebedeckten Gipfeln, studienhaft-flott erfasste pastose Malerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Otto Pippel", rückseitig teils undeutliche Info zur Provenienz des Bildes "Gemälde stammt aus der Versteigerung (Nachlass + Auflösung/Inventar) Hotel Hessenland Kassel (ca. 8 Pippel)", oberhalb des Gebirges Farbplatzer und Übermalungen, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Eduard Pippel, dt. Maler und Graphiker (1878 Lodz bis 1960 Planegg München), bedeutender Spät-Impressionist, ab 1896 Schüler an der Kunstgewerbeschule Straßburg bei Anton Johann Nepomuk Seder, studierte nach vierjährigem Militärdienst in der russischen Armee ab 1905, mit Stipendium einer Lodzer Fabrikantin, bei Friedrich Fehr und Julius Hugo Bergmann an der Akademie Karlsruhe, 1907–08 Atelierschüler bei Gotthardt Kuehl in Dresden, 1908 Studienreise auf die Krim, 1909 Übersiedlung nach München Planegg und Studienreise nach Paris, ab 1912 Mitglied der „Luitpoldgruppe", 1915–18 Kriegsdienst als Dolmetscher im Kriegsgefangenenlager Lechfeld, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Dresdner Kunstgenossenschaft und dem Ausstellungsverband Münchner Künstler, beschickte den Glaspalast München, ab 1909 in Planegg bei München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Glaspalastkataloge und Wikipedia.

Limit:
480,00 €
Zuschlag:
480,00 €

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