Gemälde

Katalog-Nr. 4768

Gertrude Reum, Triptychon informeller Metallassemblagen

drei metallbeschichtete Bildgründe, auf denen Schrauben, Muttern sowie scheibenartige Gegenstände reliefartig angebracht sind, die mit dem Lichtspiel des metallischen Grundes den Eindruck perlender Wassertropfen vermitteln, optisch anregende informelle Metallarbeit, auf einem der Bilder rechts unten Ritzsignatur "REUM 76", rückseitig je Rahmungsetikett mit Besitz- und Künstlerannotationen, bei einem Bild lose und zum Teil fehlende Teile sowie je Altersspuren auf dem Bildgrund, gerahmt, Falzmaße je 30 x 30 cm, Künstlerinfo: dt. Malerin, Plastikerin, Objektkünstlerin, Graphikerin und Assemblagekünstlerin (1926 Saarbrücken bis 2015 Buchen), 1942–46 Schülerin von Jacob Schug in Saarbrücken, 1947–50 Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, zunächst als Malerin tätig, in den 1960er Jahren Übergang zum plastischen Gestalten in Metall, 1981 entstehen erstmals Radierungen, ab 1983 neue Serie von Reliefs und Aquarellen, 1986 erste Zellstoffreliefs und ab 1997 große Metallskulpturen aus Chromnickelstahl, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1970 den Preis der Jury des Salon International de la Femme in Nizza, 1984 den "Arthur-Grimm-Kunstpreis" des Neckar-Odenwald-Kreises und 2001 Verdienstmedaille der Stadt Buchen, Mitglied und ab 2011 Ehrenmitglied des Kunstvereins Neckartal/Odenwald-Kreis, wirkte in Saarbrücken, ab den 1950er Jahren in Buchen im Odenwald tätig, Quelle: Publikation "Gertrude Reum – Verwandlungen – Metallarbeiten, Skulpturen, Zellstoffreliefs" (Swiridoff-Verlag 2002), Katalog "Gertrude Reum – Zellstoffreliefs – Lackbilder – Metallarbeiten" (1996) und Wikipedia.

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
330,00 €

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