Barocker Degen
Anfang 18. Jh., Dreikantklinge mit gekehlten Flächen, beidseitiges durchbrochenes, mit Rocaillen verziertes Stichblatt, Parierstange mit Mittelhülse und Bügel, Griffkappe innen hohl und mit durchbrochenem Blütendekor verziert, Griff abwechselnd mit Kupferband und Drahtwicklung in Flechtoptik beschlagen, oben und unten geflochtenes Kupferband, Scheide fehlt, Z 2–3, leichte Korrosionsspuren auf der Klinge, Fehlstelle an der Spitze, L ges. 99 cm.