Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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G. Ducret, Italienische Landschaft

einsames, von Bäumen umgebenes Anwesen auf einer Anhöhe und im Hintergrund weiter Talkessel vor einigen Bergen, teils lavierte Tuschezeichnung in Sepia, Mitte 19. Jh., im linken unteren Bereich nicht ganz eindeutige Signatur "G. Ducret" sowie "3:", minimale Altersspuren, auf bläulichem Unterkarton kaschiert (dieser mit geringen Erhaltungsmängeln), Blattmaße ca. 26 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 3925
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Das Kolosseum in Rom

vor den imposanten Ruinen der Bauten des alten Roms sitzender Künstler mit Block und Stift, Graphit auf Papier, an der unteren Blattkante in Tuschefeder bezeichnet "gezeichnet vom Colloseum in Rom 1817", gebräunt und fleckig, auf Unterlagekarton montiert und ohne Glas gerahmt (Rahmen defekt), Blattmaße ca. 28 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 3926
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Gärten der Villa Reale in Neapel

Ansicht der bekannten Anlage am Ufer von Neapel mit Figurenstaffage und Pferdegespannen, gesehen aus der leichten Vogelschau, Gouache auf Papier, um 1820, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Gärten der Villa Reale in Neapel

Ansicht der bekannten Anlage am Ufer von Neapel mit Figurenstaffage, gesehen aus der leichten Vogelschau, Gouache auf Papier, um 1820, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 41 cm.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Bartel, Stehende

in der Bildmitte stehende schlanke Frau mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Mischtechnik auf leichtem Karton, im rechten unteren Bereich signiert und datiert "Bartel (19)70", rückseitig bezeichnet "Berlin 72 2x", etwas gegilbt, im Randbereich leicht wasserrandig und kleinere Einrisse, Signatur verblichen, Blattmaße ca. 67 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des Informel (1928 Berlin bis 2023 Leipzig), 1950–55 Studium an der Hochschule für bildende Künste Berlin-West, 1962 Ausstellung in der Galerie Diogenes, die Laudatio hielt Will Grohmann, lebt und arbeitet seit 1994 in Leipzig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, gilt als letzter noch arbeitender Vertreter des Informel, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3929
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Carl Franz Bauer, "Leopoldine Dworzak..."

junge Frau mit ihrem Rennpferd Eros, auf einem Sulky am Betrachter vorbeirauschend, Aquarell, Deckfarben und Stifte, im unteren Bereich rechts signiert und datiert "C. F. Bauer 1949" und links betitelt "Leopoldine Dworzak mit Eros", Papier gegilbt, minimal wasserfleckig und teils berieben, ohne Glas gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 36 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1879 Wien bis 1954 Wien), 1897-1901 Studium an der Akademie in Wien bei Christian Griepenkerl und Alois Delug, nachfolgend in Wien freischaffend tätig, erlangte große Bekanntheit durch seine Darstellung von Pferden, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3930
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 2600,00 €

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Emil Werner Baule, "Hinterm Hause"

Blick von einer Sommerwiese mit zahlreichen Wildblumen, auf ein zwischen Bäumen und Büschen stehendes und von Sonne beschienenes reetgedecktes Bauernhaus, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben auf leichtem Karton), um 1940, rechts unten signiert "E W Baule", auf der Rahmenrückwand bezeichnet "E. W. Baule Hinterm Hause" und Ausstellungsaufkleber "K. V. H. 1248", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 62,5 cm. Künstlerinfo: auch Emil-Werner Baule, dt. Architekt, Kunstgewerbler, Maler und Graphiker (1870 Peine bis 1953 Ahlem bei Hannover), ab 1894 Studium an der Technischen Hochschule Hannover und anschl. Studium der Malerei und Graphik in München, Mitarbeiter im Kunstgewerbemuseum in Hannover, 1912 erster Besuch in Schwalenberg, Gestaltung des Firmenzeichens der Pelikan-Werke, als Gestalter auch tätig für Sprengel und Bahlsen, Gründung der Malschule für angewandte und freie Kunst in Hannover, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3931
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Lilo Conradi, Paar Art déco-Modeentwürfe

jeweils stehende, elegant gekleidete Dame im Stil des Art déco, farbintensive Modezeichnungen, Tusche und Deckfarben auf leichtem Karton, 1920er Jahre, je im unteren Teil signiert "Lilo Conradi", minimale Altersspuren, Blattmaße max. ca. 32 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Edvard Frank, Liebespaar

nacktes, sich umarmendes Paar und im Hintergrund stehender Damenakt, mit wenigen gekonnten Strichen angelegte Tuschefederzeichnung auf Papier, um 1970, rückseitig Stempel "Nachlaß Edvard Frank", rückseitig Reste alter Montierung, minimal lichtrandig, hinter Passepartout und unter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: auch Eduard Frank, dt. Maler und Graphiker (1909 Korschenbroich bis 1972 Saarlouis), 1926-30 Studium an der Kunstgewerbeschule in Trier bei August Trümper und an der Kölner Werkschulen bei Richard Seewald, 1930-33 an der Berliner Akademie bei Karl Hofer und Adolf Strübe, 1934-35 Romaufenthalt, 1939-43 bei Strübe in Berlin, ab 1945 tätig in Birkenfeld an der Nahe, ab 1945 Mitglied der Trierer Sezession, Vertreter der „Verschollenen Generation“, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3933
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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René Gaston-Lagorre, Südseeparadies

nackte Badende in paradiesischer, an Südseebilder erinnernde Umgebung, Aquarell auf Bütten, rechts unten signiert und nicht eindeutig datiert "Gaston Lagorre", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 18 x 16 cm. Künstlerinfo: frz.-amerik. Maler (1913 New York bis 2004 Paris), 1924 ging die Familie nach Frankreich, Studium an der École des beaux-arts de Toulouse, 1935 Auszeichnung mit dem Grand Prix de la ville, ab 1954 Teilnahme an den Ausstellungen im Salon d´Automne, auch Schaffung zahlreicher Fresken, Quelle: Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Jean Albert Grand-Carteret, Damenportrait

elegante schwarzhaarige Dame mit Bubischnitt, im grauen Blazer und weißer Bluse sowie türkisem Hut mit leicht gebogener Hutkrempe, im Seitenprofil nach rechts, intime, einfühlsame Momentaufnahme der sinnierenden modernen Frau, durch gekonnte Lichtführung scheint es, als blieben ihre Gedanken gleichsam im Schatten unter der vom Hut bedeckten Stirn verborgen, Pastell auf Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "J. A. Grand Carteret" sowie auf Plakette nochmals bezeichnet, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 27 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1903 Paris bis 1954 ?), bekannt für seine Akte und Portraits, besonders begnadet im Medium des Pastells, Schüler von Jules Adler und Lucien Simon, regelmäßige Ausstellungen im Salon des Artistes Français und bei den Indépendants in Paris, sein Vater war der berühmte Autor John Grand-Carteret, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3935
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Karl Otto Hy, Hochwasser in Schierstein

Blick auf zahlreiche im Wasser stehende Bäume und einige Boote, Aquarell, links unten signiert, nummeriert und datiert "K. O. Hy Nr. 15 (19)39", rechts unten teils unleserlich bezeichnet "Hochwasser im ...bad Schierstein", in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Werbegrafiker und Zeichner (1904 Rüdesheim am Rhein bis 1992 Wiesbaden), zwischen 1916 und 1918 erster Kunstunterricht in der privaten Malschule von Hermann Bouffier in Wiesbaden, Besuch des Ateliers von Kaspar Kögler, Ausbildung als Dekorationsmaler, von 1925 bis 1929 Besuch der Kunstgewerbeschulen in Mainz und Wiesbaden bei Hans Christiansen, Otto Fischer-Trachau und Otto Arpke, Arbeit beim Wiesbadener Architekten Johann Wilhelm Lehr, 1930 als freischaffender Werbegrafiker und später als Architekt tätig, Kontakt zu anderen Künstlern aus Wiesbaden wie Ernst Wolff-Malm, Edmund Fabry, Willy Mulot, Paul Dahlen, Alexej von Jawlensky, 1942 bis 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, danach wohnhaft in Wiesbaden und ab 1962 in Georgenborn, neben seiner Arbeit als Werbegrafiker und Architekt war Hy auch als Künstler von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden aktiv, er malte Landschaften, Stadtansichten, Portraits, Stillleben und Abstraktionen, vor allem seine kühlen neusachlichen, detailliert gemalten Wiesbadener Stadtansichten lassen den Blick des Architekten erkennen, Mitgliedschaft und ab 1978 Vorsitzender des Rings Bildender Künstler Wiesbaden, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3936
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Béla Kádár, Liegende Akte

im Wald liegendes unbekleidetes Paar, Graphit, teilweise gewischt auf Papier, um 1930, rechts unten signiert "Kadar Bela", Papier knitterspurig und teils hinterlegt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15 x 20 cm. Künstlerinfo: auch Bela Kadar, dt. Albert Kádár, bedeutender ungarischer, jüdischer Maler und Zeichner (1877 Budapest bis 1956 Budapest), ab 1890 zunächst Tätigkeit als Eisendreher und Pferdeknecht, frühe Hinwendung zur Kunst, studierte ab 1902 an der Akademie Budapest, 1906 erste Ausstellung seiner Werke in der ungarischen Nationalgalerie, 1910 Ehrung mit dem Kohner-Preis und Studienreise nach Paris sowie München, anschließend Stipendiat in der Künstlerkolonie Szolnok, 1912 Reise nach Moskau, 1918 Emigration aus Ungarn und in Deutschland und Frankreich tätig, 1919 Ausstellung in Wien, 1920 Übersiedlung nach Berlin, 1922 zeitweise gemeinsames Atelier mit Marc Chagall in Berlin, 1923-24 mehrere Ausstellungen in der "Sturm-Galerie" von Herwarth Walden, vertreten auf weiteren Ausstellungen in Budapest, Berlin, Philadelphia und New York, um 1930 Rückkehr nach Ungarn, 1937 als "entartet" diffamiert, 1944 Internierung im Budapester Ghetto, nach 1945 tätig in Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Der Sturm" (April 1926), Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3937
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Béla Kádár, Auf dem Wochenmarkt

geschäftiges Treiben auf dem Platz an einer Kirche in einer französischen Stadt, mit lockerem Strich angelegte Tuschepinselzeichnung auf Papier, um 1940, im unteren rechten Bereich signiert "Kádár Béla", leichte Atelierspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 28,5 cm. Künstlerinfo: auch Bela Kadar, dt. Albert Kádár, bedeutender ungarischer, jüdischer Maler und Zeichner (1877 Budapest bis 1956 Budapest), ab 1890 zunächst Tätigkeit als Eisendreher und Pferdeknecht, frühe Hinwendung zur Kunst, studierte ab 1902 an der Akademie Budapest, 1906 erste Ausstellung seiner Werke in der ungarischen Nationalgalerie, 1910 Ehrung mit dem Kohner-Preis und Studienreise nach Paris sowie München, anschließend Stipendiat in der Künstlerkolonie Szolnok, 1912 Reise nach Moskau, 1918 Emigration aus Ungarn und in Deutschland und Frankreich tätig, 1919 Ausstellung in Wien, 1920 Übersiedlung nach Berlin, 1922 zeitweise gemeinsames Atelier mit Marc Chagall in Berlin, 1923-24 mehrere Ausstellungen in der "Sturm-Galerie" von Herwarth Walden, vertreten auf weiteren Ausstellungen in Budapest, Berlin, Philadelphia und New York, um 1930 Rückkehr nach Ungarn, 1937 als "entartet" diffamiert, 1944 Internierung im Budapester Ghetto, nach 1945 tätig in Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Der Sturm" (April 1926), Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3938
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Béla Kádar, "Raub der Sabinerinnen"

Komposition von sich überlagernden Figuren und Pferden, fein nuancierte Tuschemalerei auf Papier, um 1930–40, rechts unten signiert "Kádár Béla", auf Rahmenrückwand diverse Angaben, etwas gebräunt und leichte Graphitspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,6 x 28 cm. Künstlerinfo: auch Bela Kadar, dt. Albert Kádár, bedeutender ungarischer, jüdischer Maler und Zeichner (1877 Budapest bis 1956 Budapest), ab 1890 zunächst Tätigkeit als Eisendreher und Pferdeknecht, frühe Hinwendung zur Kunst, studierte ab 1902 an der Akademie Budapest, 1906 erste Ausstellung seiner Werke in der ungarischen Nationalgalerie, 1910 Ehrung mit dem Kohner-Preis und Studienreise nach Paris sowie München, anschließend Stipendiat in der Künstlerkolonie Szolnok, 1912 Reise nach Moskau, 1918 Emigration aus Ungarn und in Deutschland und Frankreich tätig, 1919 Ausstellung in Wien, 1920 Übersiedlung nach Berlin, 1922 zeitweise gemeinsames Atelier mit Marc Chagall in Berlin, 1923–24 mehrere Ausstellungen in der "Sturm-Galerie" von Herwarth Walden, vertreten auf weiteren Ausstellungen in Budapest, Berlin, Philadelphia und New York, um 1930 Rückkehr nach Ungarn, 1937 als "entartet" diffamiert, 1944 Internierung im Budapester Ghetto, nach 1945 tätig in Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Der Sturm" (April 1926), Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3939
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Kauer, Sommerblumen

bauchige Porzellanvase mit Strauß aus Pfingstrosen, Margariten und Rittersporn, locker angelegte Blumenmalerei, Aquarell, unten links signiert und datiert "Hermann Kauer (19)47", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 62 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1905 bis 1993), Quelle: Internet

Katalog-Nr.: 3940
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Kessler, Verträumte alpine Winterpartie

verschneites Alpental mit fließendem Bach und vereinzelten Hütten unter locker bewölktem Himmel, Aquarell mit gekonnter Lichtführung über Blei auf Aquarellkarton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "CARL KESSLER München", oben links Prägestempel der Papierhandlung, rückseitig Ausstellungsetikett der "Ständigen Kunst-Ausstellung der Münchener Künstler-Genossenschaft im Gebäude des alten Nationalmuseums, Maximilianstraße 26", dazu in Blei wohl Verkaufsannotation, datiert auf den "9/10/[19]46", in ansprechender Prunkleiste der Zeit hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 34x 49,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Keßler, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1876 Coburg bis 1968 München), 1892-93 und 1898-99 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule, studierte ab 1899 an der Akademie München bei Karl Raupp, spezialisierte sich ab ca. 1910 auf Aquarelle alpiner Schneelandschaften, beschickte 1911-31 den Münchner Glaspalast und 1911 die Dresdner Aquarellistenausstellung, Ankäufe durch Prinzregent Ludwig III. von Bayern, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, im Verband Deutscher Illustratoren und im süddeutschen Illustratorenbund, tätig in München und Dachau, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Müller-Singer, Bénézit, Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch" und Internet.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Kohl, Weite Landschaft

sich vor den Füßen des Betrachters ausbreitende leicht hügelige Landschaft mit See unter locker bewölktem Himmel, Aquarell und Deckfarben, links oben teils unleserlich signiert und datiert "A. (?) Kohl 196...", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 60,5 cm.

Katalog-Nr.: 3942
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willi Komatz, "Chioggia"

Blick entlang eines beidseitig mit Häusern bebauten Kanals mit Fischerbooten im italienischen Ort Gioggia, Aquarell über Graphit, links unten signiert und datiert "W. Komatz (19)65", rückseitig betitelt "Gioggia", minimal fleckig, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Frankfurt am Main bis 1993 Koblenz), Studium an der Städelschule bei Fried Stern, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3943
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Korab, "Stadtlandschaft mit Akten

zwei Akte vor dem Rest eines Gebäudes in mediterraner Stadtlandschaft, frühe Arbeit des österreichischen Künstlers, Graphit und Tusche auf Papier, im unteren rechten Bereich in Tuschefeder signiert und datiert "Korab (19)57", leicht gegilbt und Spritzer, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt 25 x 35,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1937 in Falkenstein/Österreich), 1957-64 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Sergius Pauser, verschiedene nationale Auszeichnungen, lebt und arbeitet in Sonndorf bei Maissau, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3944
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Christian Kröner, Rehe am Waldrand

Geiß, Rehbock und Kitz auf einer saftigen Blumenwiese am Waldrand in einer hügeligen Landschaft, mit lockerem Pinsel ausgeführte Tiermalerei, Aquarell und Deckfarben auf Papier, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "Ch. Kröner D (18)94", farbfrisch erhalten mit kleinen unscheinbaren Flecken, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Christian Kröner, dt. Jagd- und Landschaftsmaler sowie Graphiker (1838 Rinteln/Weser bis 1911 Düsseldorf), Lehre als Stubenmaler, ging nach München in die Künstlerkolonie Brannenburg und hier Bekanntschaft mit Louis Hugo Becker, Wilhelm Busch, Carl Irmer und Julius Rollman, ging 1863 nach Düsseldorf, hier Beitritt zum Künstlerverein Malkasten, Studienreisen nach Westfalen, Thüringen und Oberbayern, dabei autodidaktische Weiterbildung, erlangte Bekanntheit als Jagdmaler, gab auch Privatunterricht, zu seinen Schülern zählte unter anderem Magda Helmcke (spätere Ehefrau), Edmund Osthaus, Franz Gehrts und Anton Henker, erhielt auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine Goldmedaille, 1893 Ernennung zum königlichen Professor, auf zahlreichen Weltausstellungen vertreten, ab 1885 Mitglied der Berliner Akademie, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3945
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Martin Lehmann-Steglitz, "Schwarzburg"

Blick auf das auf einem Berg gelegene Schloss in Thüringen, umgeben von Wäldern, Mischtechnik (Graphit und Aquarell) auf Papier, um 1920, im unteren Bereich rechts signiert "Lehmann Steglitz" und links betitelt "Schwarzburg", leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 23,5 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentl. Martin Lehmann, dt. Maler, Illustrator, Graphiker und Kunstgewerbler (1884 Krummlinde/Kreis Lüben bis 1949/50 Brandenburg), Studium an der Kunstgewerbeschule Dessau und an der Unterrichtsanstalt des königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin bei Max Koch, bis ca. 1913 Plakatentwürfe für die Druckerei Arnold Weylandt Berlin, danach Gründung eines Werbeateliers in Berlin-Steglitz (signierte fortan "Lehmann-Steglitz"), ab 1918 für die "Berliner Volkszeitung" und ab 1919 für die Zeitschrift "Das Plakat" tätig, ab 1913 Mitglied des "Deutschen Werkbundes", Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Steglitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3946
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Willi Lorenz, Rufender Hirsch

den Betrachter entgegenblickender stattlicher Hirsch am Waldrand im Morgengrauen, Deckfarben auf Papier, Mitte 20. Jh., unten rechts in Blei signiert "Willi Lorenz", etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 51,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Lorenz auch Willy, dt. Jagd- und Tiermaler (1901 Köln bis 1981 Köln), tätig in Köln, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3947
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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John Foster Macfarlane, "Pheasant Duon"

stille, feingliedrige Komposition, Tuschefeder und Aquarell auf leichtem Karton, rechts unten in Blei signiert und datiert "Macfarlane (19)79", auf Rahmenrückseite betitelt "Pheasant Duon" (Fasanenkönig), unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: engl. Maler, Zeichner und Bühnenbildner (geboren 1948 in Glasgow), 1966-70 Studium an der Kunstschule in Glasgow, 1972-73 Tätigkeit am Young Vic Theater in London, weltweit für bedeutende Opernhäuser tätig, Quelle: Webseite Semperoper Dresden.

Katalog-Nr.: 3948
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helmuth Macke, Küchenstillleben

Glasglocke, Flaschen und Zitrone auf einem Küchentisch, kraftvolle leuchtende Stilllebenmalerei, Aquarell auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Helmuth Macke 1929", Papier etwas gebräunt und an der oberen Blattkante einige kleinere Einrisse, Blattmaße ca. 48,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Krefeld bis 1936 Hemmenhofen), Vetter des August Macke, 1906–1909 Studium Studium an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Krefeld bei Jan Thorn-Prikker, Mitschüler war unter anderem Heinrich Campendonk, ab 1909 Bekanntschaft mit Franz Marc, 1910–11 Kontakt zu den Künstlern des Blauen Reiter, 1912 in Berlin Bekanntschaft mit Erich Heckel und den Künstlern der Brücke, 1913 Beteiligung am Ersten Deutschen Herbstsalon, ab 1925 in Krefeld und Bonn tätig, 1930 mehrmonatiger Aufenthalt in Ascona – hier Kontakt zu Marianne von Werefkin und Christian Rohlfs, 1931 Ausweisung aus der Schweiz und Rückkehr nach Krefeld, 1929 Rom-Preis mit Aufenthalt in der Villa Massimo und hier Kontakt zu Karl Schmidt-Rottluff, Heinrich Ehmsen und Georg Schrimpf, ab 1933 in Hemmenhofen ansässig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3949
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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