Barocke Stutzuhr Leopold Körner Wien
um 1760, auf fein graviertem Messingziffernblatt gemarkt, Werk mit drei Federhäusern, Antrieb über Kette, Spindelgang, abschaltbarer Viertelstundenschlag auf zwei Glocken mit Repetition über Schnurzug, Grande Sonnerie, Datumsanzeige, Anzeige der Mondphase mittels mehrfarbig emaillierter Scheibe, Front mit Scheinpendel, Gehäuse aus massivem Kirschbaum, partiell vergoldet, Messingapplikationen, funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 57 cm. Info: Leopold Körner (1726–1807) war Großuhrmacher in Wien, ab 1796 Ober-Vorsteher.