Samuel Mohn Leipzig Ansichtentasse
um 1807, ungemarkt, Ritznummer 83, in Schwarz pinselsigniert "S. Mohn fec." und auf altem Klebeetikett bezeichnet "... Porzellanmaler Mohn/lebte 1807 in Leipzig", zylindrische Tasse mit Ohrenhenkel, feiner polychromer Aufglasurbemalung und Goldrändern, schauseitig große goldgerahmte Rechteckkartusche mit Mittelgebirgslandschaft, Uferpromenade, Herrenhaus, thronender Burgruine, Kirche und Figurenstaffage, rückseitig Sinnbild als aus Wolke ragendem Arm mit kleinem Blumenstrauß, seltene Tasse mit ca. 2,5 cm langem Haarriss oberhalb der Ruine und feinem Spannungsriss am Henkelansatz, sonst guter altersgemäßer Zustand, H 6 cm. Künstlerinfo: deutscher Porzellan- und Glasmaler (1762 Niederklobikau bis 1815 Dresden), wechselnd in diversen deutschen Städten tätig, ab 1806 Werkstatt in Leipzig, seit 1809 in Dresden ansässig. Quelle: Internet.