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Katalog-Nr. 3768

Max Liebermann, "Den Müttern der Zwölftausend"

entstanden als Gedenkblatt für den "Reichsbund jüdischer Frontsoldaten" (RJF), an der Unterkante angeschnittene Schrift "den Müttern der Zwölftausend", Werksverzeichnis Achenbach 62, Lithographie auf schwachem Maschinenbütten, 1924, in der unteren rechten Ecke von Hand signiert "M Liebermann", links im Stein nochmals signiert, rechts unten im Druck Signet "RJF", sehr seltene Arbeit und im Kunsthandel kaum zu finden, auf Hartfaserplatte kaschiert, knitterspurig, fleckig, teils kleiner Löcher, Außenmaße ca. 59,5 x 54,3 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), 1866–68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, studierte 1868–72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873–78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, 1892 Mitglied der Künstlergruppe "Vereinigung der XI", 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1909 Landsitz am Wannsee, Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920–33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem "Adlerschild des Deutschen Reiches" durch Paul von Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Limit:
400,00 €

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