Edvard Munch, "Norwegische Landschaft"
zwei an einem Kanal wachsende Birken in flacher Landschaft, Werksverzeichnis Schiefler II 268, Radierung, gleichmäßig gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 10,3 x 14,7 cm. Künstlerinfo: bedeut. norwegischer Maler und Graphiker (1863 Løten bis 1944 Ekely/Oslo), Kindheit in Oslo, Besuch von Aktzeichenkursen an der königlichen Zeichenschule, 1885 kurzer Studienaufenthalt in Paris, Kontakt zu dem anarchistischen Umkreis von Hans Jæger, 1889 erste Einzelausstellung in Kristiania, ein Stipendium ermöglichte ihm einen Aufenthalt in Paris, 1892 Einladung des Berliner Kunstvereins und Ausstellung, welche einen Skandal auslöste und vorzeitig geschlossen wurde, intensiver Kontakt zu den Berliner Künstler- und Intellektuellenkreisen, 1893 Ausstellung Unter den Linden, Meier-Graefe charakterisierte die Arbeit von Munch mit den Begriff „psychischer Realismus“, 1896 Übersiedlung nach Paris und Beschäftigung mit der Graphik, 1898 Rückkehr nach Norwegen, 1902 Ausstellung in der Berliner Sezession, 1906 Bühnenbildentwürfe für „Gespenster“ von Max Reinhardt, 1902–08 Aufenthalt in Deutschland und Ausführung zahlreicher Aufträge und Warnemünde wurde sein Ruhepol, ging Aufgrund akuter nervlicher Probleme in eine Kopenhagener Klinik, Verleihung des Sankt-Olav-Ordens, 1912 Teilnahme auf der Großen Sonderbundausstellung in Köln, Bau eines Ateliers in Kragerø, 1916 Ausstattung der Universitätsaula in Oslo, Beschäftigung mit der aufkommenden Arbeiterbewegung, 1916 Umzug nach Ekely, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.