Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4155

Prof. Ludwig Richter Autograph auf Visitenkarte

gedruckte Visitenkarte Ludwig Richters "Professor Dr. Ludwig Richter" mit beidseitiger handschriftlicher Annotation in Tusche "die herzlichsten Glückwünsche zun [sic.] neuen Jahre! und zugleich innigen Dank für Ihren lieben Brief u. das treue Andenken, welches Sie mir freundlichst bewahrt haben.", Karte mit Altersspuren, dazu kleine Bleistiftzeichnung mit Portrait eines Pfeifenrauchers mit ungeprüfter Zuschreibung an Ludwig Richter, Zeichnung unsigniert, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße Visitenkarte: ca. 5 x 9 cm, Maße Zeichnung: ca. 9 x 13,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adrian Ludwig (Louis) Richter, dt. Maler, Radierer, Zeichner und Illustrator (1803 Dresden-Friedrichstadt bis 1884 Dresden-Loschwitz), ab 1815 Lehre bei seinem Vater, dem Zeichner und Kupferstecher Carl August Richter, studierte parallel dazu mit Stipendium an der Akademie Dresden, 1820–21 als Zeichner und Reisebegleitung des russischen Fürsten Narischkin in Südfrankreich und Paris (die entstandenen Werke gingen als Geschenk an die russische Zarin), 1821–23 Mitarbeiter seines Vaters in Dresden, 1823–26 Italienreise mit längerem Romaufenthalt, 1828–35 Lehrer an der Staatlichen Zeichenschule der Porzellanmanufaktur in Meißen, ab 1836 Nachfolger seines Vaters als Lehrkraft an der Dresdner Akademie, 1836 Wanderung durch den Harz, Franken und das Riesengebirge, ab 1838 erste Holzschnittillustrationen und 1841 Ernennung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Akademie, zahlreiche Ehrungen, unter anderem Goldmedaille auf der Weltausstellung Paris 1855 für sein Gemälde „Brautzug im Frühling“, 1873 Aufgabe der künstlerischen Arbeit in Folge eines Augenleidens, 1876 Ausscheiden aus der Dresdner Akademie, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Limit:
200,00 €
Zuschlag:
200,00 €

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