Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4202

Klaus Frister, "Starker Tabak" nach Grützner

Mönche und Bauer, ein Pfeifchen rauchend, bei zünfiger Brotzeit im Interieur, gering pastose Kopie nach dem Gemälde von Eduard von Grützner (1846–1925), Öl auf Karton, um 1970, rechts unten ligiert monogrammiert "KF" und bezeichnet "nach Grützner", schön gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Klaus Julian Frister, dt. Maler, Graphiker, Modellbauer und Musiker (1922 Rodewisch/Vogtland bis 2002 Auerbach/Vogtland), 1928–36 Schulbesuch in Rodewisch, 1935–37 Geigenunterricht, ab 1936 Lehre zum Stubenmaler, 1939 dienstverpflichtet an die Malerwerkstatt bei der IG Farben in Bitterfeld, parallel tätig als Geiger mit Klavierbegleitung im Kino-Cafe, Portrait- und Plakatmaler, ab 1940 Wehrdienst als "Kompanie-Hofmaler", 1941 parallel Abendkurs für Gebrauchsgraphiker in Würzburg bei Ludwig Hohlwein, 1945 Rückkehr ins Vogtland, tätig als Maler und Musiker (Violine, Schlagzeug) in diversen Tanzkapellen, ab 1946–49 freischaffend als Gebrauchsgraphiker in Rodewisch, 1949–51 Musikstudium am Robert-Schumann-Konservatorium Zwickau, parallel nebenberuflich Violinist und Orchesterwart am Kreiskulturorchester, 1952–55 beruflich Schlagzeuger am Staatlichen Kulturorchester Auerbach, 1956–57 als Berufsmusiker freischaffend, 1958–68 Musiker am Auerbacher Orchester der heutigen Vogtland-Philharmonie Reichenbach, ab 1968 Grafiker und Plakatgestalter in der FALGARD in Falkenstein sowie Mitglied des Betriebsblasorchesters, parallel als Modellbauer, u.a. für das Postmuseum Berlin tätig, ab 1973 als Modellbauer ständiger Mitarbeiter im Armeemuseum Dresden, ab 1982 Invalidisierung und als Maler, Modellbauer für diverse Museen und Messen tätig, zuletzt tätig in Auerbach, Quelle: falkart und Info der Tochter des Künstlers Martina Bühring.

Limit:
60,00 €

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