Margarete Macholz, Ansicht von Kleinzschachwitz
sonnige frühlingshafte, von blühenden Bäumen und alten Bauernhäusern gesäumte Straße mit Pferdekarren im Dresdner Stadtteil Kleinzschachwitz, pastose, impressionistische Malerei in sublimer Farbigkeit. Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert "M. Macholz", Reißzweckenlöchlein im Randbereich, etwas reinigungsbedürftig, im Stuckrahmen gerahmt (best.), Innenmaße ca. 33,5 x 47 cm. Künstlerinfo: irrtümlich Margarethe Machholz bzw. Nachholz, signiert meist "M. Macholz", dt. Malerin, Aquarellistin und Graphikerin (1874 Grudziądz [dt.: Graudenz] bis 1965 Dresden), studierte nach 1913 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Georg Oskar Erler, ab ca. 1920 Studium an der Dresdner Akademie bei Ferdinand Dorsch und Georg Lührig, anschließend künstlerisch freischaffend in Dresden, 1919 Gründungs-Mitglied im „Hiddensoer [auch: Hiddenseer] Künstlerinnenbund“ in Vitte, 1943 Studienreise nach Rügen, beschickte die großen Dresdner Kunstausstellungen und die Ausstellungen des Sächsischen Kunstvereins auf der Brühlschen Terrasse, tätig in Dresden-Blasewitz, nach 1945 in Dresden-Laubegast, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Die Werkstatt der Kunst" vom 03.11.1919 und Stadtwiki Dresden.