Karl Kaufmann, Reisigsammlerin im Wienerwald
auf einem Feldweg am Waldrand mit Birken gehend, bringt eine Frau das auf den Rücken gebundene Reisig heim, während das Licht des ausgehenden Tages auf einen Weiher fällt, den sie eben passiert, für Kaufmann typische, souveräne und mit zum Teil feinem Pinselstrich ausgeführte Landschaftsmalerei in gedeckter und doch freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten mit dem für den Künstler bekannten Pseudonym "J. Rollin" signiert, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei bezeichnet "Karl Kaufmann" sowie betitelt, Leinwand doubliert und auf neuen Keilrahmen gespannt, kleine Retuschen und etwas reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 67 x 54 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler (1843 Neuplachowitz/Schlesien bis 1905 Wien), studierte an der Akademie Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Norwegen, Deutschland, Italien und Holland, ab 1900 in Wien ansässig, verwendete ca. 40 Pseudonyme zur Kennzeichnung seiner Werke, Quelle: Thieme-Becker und Internet.