Jugendstil

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Nymphenburg drei Mokkatassen Jugendstil

blaue bzw. grüne Stempelmarken ab 1899, tlw. Prägezeichen und Pinselnummer 452 XII 585. bzw. 585 VI 1., jeweils zylindrische Tasse mit Ohrenhenkel und dazugehöriger Untertasse sowie feiner polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, zwei Tassen mit gleichem Dekor aus Blumengirlande, Schuppenmosaik in Grün bzw. Purpur sowie goldenem Spaliergitter und Goldrand, dazu eine Tasse mit zarter Lorbeergirlande, rote Tasse haarrissig, sonst guter altersgemäßer Zustand, H komplett je 5 cm.

Katalog-Nr.: 2635
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nymphenburg drei Mokkatassen

Formentwurf Adelbert Niemeyer 1905, Dekorentwurf Paul Ludwig Troost, Rudolf Sieck und Adelbert Niemeyer 1905-1907, blaue bzw. grüne Stempelmarken 1899-1910 bzw. 1910-1975 (einmal), gepinselte Dekornummern und weitere Nummer, alle Form 108/3a, Zylindertasse mit J-Henkel und unterschiedlicher Aufglasurbemalung sowie Goldstaffage, Dekor 755 (Mäander mit Rosengirlande), 826 (Rankendekor) und 1403 (Rosenband), jeweils mit dazugehöriger Untertasse, guter Zustand, H komplett je 5 cm.

Katalog-Nr.: 2638
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nymphenburg Balustervase Blütenzweigdekor

Dekorentwurf Rudolf Sieck um 1935, pinselsigniert, Press- und grüne Stempelmarke 1910-1975, gepinselte Dekornummer 2328, Nummer 7 sowie Buchstabe L, schlanke Balusterform mit Zylinderhals und ausschwingender Mündung, beidseitiger Dekor aus einem Kirschblütenzweig und Schmetterling in feiner polychromer Aufglasurbemalung, minimalst kratzspurig, sonst guter Zustand, H 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 2640
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nymphenburg Kernstück und Tablett Herbstlaubdekor

Dekorentwurf Rudolf Sieck um 1914, Press- und grüne Stempelmarken 1910-1975, Prägenummern sowie gepinselte Dekornummer 978, Nummer 46 und unterschiedliche Malermonogramme, Birnform mit C-Henkel und Zapfenknauf sowie rautenförmiges Tablett, jeweils umlaufender Rankendekor aus braunen Herbstblättern, Astern, Brombeeren und Hagebutten, Goldstaffage und Goldrand, guter altersgemäßer Zustand, H Kanne 18,5 cm, L Tablett 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 2641
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rosenthal "Teddyschule“und "Entenmaid"

beide Entwurf Albert Caasmann 1913, einmal signiert, grüne Stempelmarken Selb-Bavaria 1919-1926, geprägte Modellnummer 253 und Ritzzeichen L1 bzw. Modellnummer 256 und undeutliches Pinselzeichen, naturalistische Ausformung mit pastelltoniger Unterglasurbemalung, auf Ovalsockel vor zwei Teddybären sitzendes Mädchen, beim Vorlesen aus einem Buch auf ihrem Schoß bzw. auf rechteckiger Plinthe stehendes Mädchen beim Tragen einer Futterschale und in Begleitung eines erwartungsvollen Wildentenpaares, jeweils ein winziger Brandfleck, sonst guter Zustand, H 9,5 und 13 cm.

Katalog-Nr.: 2647
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rosenthal ”Hohe Schule”

Entwurf Ferdinand Liebermann 1910, signiert, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria 1919-1926, einmal gestrichen, geritzte Modellnummer K.41. und Malerbuchstabe M., naturalistische Ausformung mit pastelltoniger Unterglasurbemalung, über profiliertem Ovalsockel auf Tukan reitendes Kind als Akt, rechte Kralle mit zartem Brandriss am Gelenk, sonst guter Zustand, H 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 2653
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wiener Keramik "Putto mit Trauben" als Lampenfuß

Allegorie "Herbst" aus einem Jahreszeitenzyklus, Entwurf Michaels Powolny um 1906, Gmundner Prägemarke ab 1919, geprägte Modellnummer 868 und Pinselbuchstabe B, heller Scherben mit polychromer Unterglasurbemalung, auf Rundsockel mit Perlfries breitbeinig stehender Putto mit einer großen Traubenkaskade in den Händen, seltene, durchbrochen gearbeitet Ausformung als Lampenfuß mit alter einflammiger Montur aus Holz und Messing, Elektrik reparaturbedürftig, Putto an den Beinen fachmännisch restauriert, sonst guter Zustand mit Alterscraquelé, H Figur 19,5 cm, H gesamt 36 cm. Quelle: Thomas Arlt/Arthur Weilinger, Wiener Keramik, Werkverzeichnis, S. 148ff, Abb. S. 153, WK 61.

Katalog-Nr.: 2663
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Keramos Wien Tänzerin

1920er Jahre, schwarze Stempelmarke mit Schriftzug Made in Austria, geprägte Modellnummer 2137/2, Steingut pastelltonig bemalt und farblos glasiert, Tänzerin in Pose mit schwingendem Rock, auf einer ovalen Plinthe stehend, guter altersgemäßer Zustand, H 32,5 cm.

Katalog-Nr.: 2668
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Vase Max Laeuger

um 1900, geprägtes Künstlersignet, Ausführung Tonwerke Kandern, Schriftzug "Muster gesetzl. geschzt.", geritzte Modellnummer 72., ziegelroter Scherben, grün und schwarz glasiert, stilisierte florale Schlickermalerei im Rapport, winzigste Glasurfehlstellen, sonst guter unrestaurierter Zustand, H 33 cm.

Katalog-Nr.: 2673
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zsolnay Pécs Vase Eosinglasur

um 1910, goldene Fünf-Kirchen-Marke mit Schriftzug Zsolnay Hungary, Steingut mit grünlicher und blauer Eosinglasur, Blütenranken im Rapport, Kugelform, guter Zustand, D 9 cm.

Katalog-Nr.: 2676
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Wiegand Columbine

Entwurf um 1906 für Meissen, geprägte Werkstattmarke mit Zusatz München Meissen, Sammlungsnummer 05-74 und 68, heller Scherben mit polychromer Aufglasurbemalung, auf einem Kissen sitzende und keck nach oben schauende Jugendstildame im Kostüm mit Fächer, Maske und floralem Haarschmuck, Brandriss am Boden und ein Fuß sauber geklebt, sonst guter altersgemäßer Zustand, H 14, cm.

Katalog-Nr.: 2677
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Goldscheider Wien "Gefangener Vogel"

Entwurf Josef Lorenzl attr., um 1937, schwarze Stempelmarke 1922-1952, Zusatzstempel Made in Germany, geprägte Modellnummer 7827, Nummer 138 und 7, Ritz- und Pinselzeichen sowie Malermonogramm AN, heller Scherben mit polychromer Unterglasurbemalung, auf gewölbtem Ovalsockel mit Blumenvase als Stütze nach rechts schreitende Tänzerin im ausgebreiteten Schmetterlingskostüm mit Spitzendekor, Darstellung der deutsche Tänzerin und Schauspielerin Niddy Impekoven (1904-2002), beide Hände fachmännisch restauriert, H 23 cm.

Katalog-Nr.: 2678
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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J. von Schwarz Tablett "Die Nacht"

Entwurf Carl Sigmund Luber, um 1910, Modellnummer 8925, weiter gepinselt A b 318 VII, geprägt R CN, Steingut farbig glasiert und lüstriert, reliefierte Darstellung einer jungen Frau mit roten Haaren im Profil vor dem Vollmond, seitlich Irisblüten, Nickelmontierung mit Emumarke WMF, guter altersgemäßer Zustand, L 44,5 x B 27 cm.

Katalog-Nr.: 2686
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Foto Arbeitszimmer mit Riemerschmid-Möbeln

Blick in ein bürgerliches Arbeitszimmer der 1920er Jahre im Einrichtungsstil um 1910 mit Bücherregalen und Schreibtisch und den 1898/99 entworfenen berühmten Musikzimmerstühlen von Richard Riemerschmid (1868-1957) am runden Tisch im Vordergrund, rechts unten Prägestempel der Fotografischen Kunstanstalt Rehse & Co. München, monochromer Bromsilberabzug der Zeit, unscheinbarer Kratzer und weitere leichte Altersspuren, Maße ca. 29 x 36 cm. Künstlerinfo Richard Riemerschmid: bedeutender dt. Vertreter der Reformbewegung und des Jugendstil, Architekt, Kunstgewerbler und Maler (1868 München bis 1957 München), studierte ab 1888 an der Akademie München bei Gabriel Hackl und Ludwig von Löfftz, 1897 Mitbegründer der "Münchner Werkstätten für Handwerkskunst" und 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1912-24 Direktor der Kunstgewerbeschule München, 1926-31 Professor und Direktor der Kölner Werkschulen, Mitwirkung an den "Deutschen Werkstätten Dresden-Hellerau", erhielt zahlreiche Ehrungen u. a. 1914 Ernennung zum Königl. Bayr. Geheimrat, 1924 Geheimer Regierungsrat, 1952 Großes Bundesverdienstkreuz und 1955 Ehrendoktorwürde, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Bund Deutscher Architekten, Deutschen Künstlerbund und der Münchner Sezession, tätig in München, Quelle: unter anderen Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 2692
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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