Paar Lausbuben
um 1900, ein Schusterjunge, Victor Heinrich Seifert, um 1900, verso signiert, Bronze dunkelbraun patiniert, auf Postamentsockel aus Serpentin, H Bronze 13 cm, H gesamt 20 cm; ein Lausejunge, Vaclav Szczeblewski, datiert 1889, gestempelt Bronze Garanti au titre L.V. Deposée sowie Nummer 3915, Bronze braun patiniert, pfeifender Junge in einfacher Kleidung der Zeit, mit Schiebermütze und nackten Füßen auf runder Plinthe, auf Marmorsockel montiert, Patina berieben, H Bronze 21,5 cm, H gesamt 23,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1870 Wien bis 1953 Berlin), wurde als Sohn des Garteninspektors Franz Seifert und der Franziska Seifert geboren, besuchte Schulen in Wien und München, Studium am Kunstgewerbemuseum sowie der Berliner Kunstakademie, Schüler von Ernst Herter, Ludwig Manzel und Peter Breuer, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Brüssel und London, Dresslers Kunsthandbuch, Band 2, Seite 945, weist ihn als Professor aus, 1930 wohnte er Berlin W, Lietzenburger Straße 31, war Mitglied der Künstler-Genossenschaft und des Künstlervereins der Bildhauer, Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.de. Künstlerinfo: eigentlich Wacław Bernard Szczeblewski, polnischer Maler und Bildhauer (1888 Pelplin bis 1965 Gdynia), absolvierte das Collegium Marianum in Pelplin, studierte mit der finanziellen Unterstützung seiner Professoren 1908–1918 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Dresden, von wo aus er bedeutende Städte wie London , Paris und Wien bereiste, ab 1920 in Grudziądz ansässig, 1922 Gründung der privaten Pommerschen Kunstschule in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek, unterrichtete jedoch auch bis 1930 Zeichnen und Malen an einem Lehrerseminar, war Mitglied der Jungkaschubischen Bewegung, gehörte zu den Organisatoren des Kaschubischen Vereins, ab 1933 Umzug mit der Schula nach Gdynia, beschickte zahlreiche Ausstellungen und erhielt Preise für seine Arbeiten. In der Innenausstattung der Kirche in Chmielno und der nicht erhaltenen Garnisonskirche wurden kaschubische Motive verwendet. Quelle: Wikipedia Polen.