Otto Nebel, Abstrakte Komposition
erschienen in der Festschrift "Sturm und Vollendung. Ein Lebensbild von Otto Nebel" bei der Arcade-Presse in Zürich im Jahr 1971, Gesamtauflage 150 Exemplare, Farblinolschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung von Hand signiert "Nebel", farbfrisches Exemplar, leichte Knickspur erkennbar, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Dichter und Schauspieler (1892 Berlin bis 1973 Bern), Schauspielunterricht bei Friedrich Kayssler und Rudolf Blümner am Leasingtheater in Berlin, Soldat im 1. Weltkrieg, 1918 entstand während der Kriegsgefangenschaft in einem englischen Lager eine expressionistische Antikriegsdichtung, 1919 Rückkehr nach Berlin und Freundschaft mit Georg Muche, Paul Klee und Wassily Kandinsky, verkehrte im Kreis um Herwarth Walden, 1923 Gründungsmitglied der Gruppe „Der Kater“, 1933 Einstufung seines Werkes als „Entartete Kunst“ und Emigration in die Schweiz, 1936-51 Unterstützung durch die Guggenheim Foundation, 1962 für sein Werk wichtige Reise nach Griechenland und den Nahen Osten, 1965 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.