Hugo von Habermann, Damenakt
stehende, nachdenklich nach unten blickende nackte junge Frau, mit sicherem Strich ausgeführte Aktzeichnung, Graphit auf Papier, um 1910, rechts oben signiert "Habermann", gebräunt minimal wasserrandig und etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. (Portrait-) Maler und Zeichner (1849 Dillingen bis 1929 München), zunächst ab 1868 Jurastudent, 1870 Offizier im Dt.-Franz. Krieg, ab 1871 Studium an der Münchner Akademie bei Strähuber, Anschütz, Barth und Otto Seitz, ab 1873 Studium bei Piloty, angeregt durch Leibl, 1880 Bekanntschaft mit Piglhein, mit dem er zusammen mit Fritz von Uhde eine Malschule gründet, 1892 Sezessionsgründung, Habermann wird Präsident, 1897 Verleihung des Professorentitels durch Prinz Luitpold von Bayern, 1905–24 als Professor an der Münchner Akademie, tätig für die Münchner Zeitschrift "Jugend", ansässig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.