Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

Katalog-Nr. 4018

Max Ackermann, Fünf Skizzen

in einem Rahmen hinter Glas arrangiert, sitzende Frau, Graphit und Rötel auf Bütten, um 1906, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 18 cm, Nummer Max Ackermann-Archiv 4224; Mädchen vor Landschaft, Graphit auf Bütten, um 1905, Passepartoutausschnitt ca. 12,5 x 8,5 cm, Nummer Max Ackermann-Archiv 4225; Sitzende, Tusche auf Bütten, um 1905, Passepartoutausschnitt ca. 9,0 x 8,0 cm, Nummer Max Ackermann-Archiv 4226; Zwei Mädchen vor Baum, Tusche auf glattem Papier, um 1905, Passepartoutausschnitt ca. 10 x 7,0 cm, Nummer Max Ackermann-Archiv 4227 und Skizzenblatt mit Frauenköpfen, Graphit, Tusche und Rötel auf Papier, um 1905, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 21,5 cm, Nummer Max Ackermann-Archiv 4228, Bestätigungen das Max Ackermann-Archivs liegen vor, unterschiedliche Erhaltungen, Falzmaße ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906-07 Studium mit großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908-09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909-10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915-17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936-45 als "entartet" verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Limit:
780,00 €

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