Erwin Oehme, attr., "Bei Landeck"
Blick auf einen durch ein weites Tal mit steil aufragenden Bergen fließenden Fluss und einer auf einem Felssporn thronender Burg, Bleistiftzeichnung in verschiedenen Graustufen auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., in der oberen linken Ecke bezeichnet "b. Landeck", rückseitig in Blei Zuschreibung "E. F. Oehme", Autorenschaft von Erwin Oehme jedoch wahrscheinlicher, leicht gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout montiert, Blattmaße ca. 19 x 12,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Erwin Oehme, dt. Landschafts- und Genremaler (1831 Dresden bis 1907 Dresden-Blasewitz), Sohn und Schüler des Ernst Ferdinand Oehme, studierte an der Dresdner Akademie, hier Schüler von Ludwig Richter, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Frankreich, England und die Schweiz, beteiligt an der malerischen Ausgestaltung der Dresdner Semperoper, des Neustädter Schauspielhauses sowie der Albrechtsburg in Meißen, 1864 Ernennung zum Ehrenmitglied der Dresdner Akademie, 1887 Berufung zum Professor für Landschaftszeichnen an die Architekturabteilung des Königlichen Polytechnikums (TU) Dresden, tätig in Dresden Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.