Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4119

Wilhelm Heinrich Schneider, attr., Bauerngehöft

Blick auf einen schon in Jahre gekommenen und teils zugewachsenen Bauernhof, vor der Kulisse eines aus den Baumgipfeln herausragenden Kirchturms, aquarellierte Kohlezeichnung auf kräftigem Papier, um 1870, auf der Rückseite in Bleistift bezeichnet "Wilhelm Schneider/1821–1900/Neukirch-Dresden/Schüler von Ludwig Richter", Papier gleichmäßig minimal gebräunt, in Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 21,5 x 29,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Schneider, dt. Landschaftsmaler und Radierer (1821 Neukirchen/Erzgebirge bis 1900 Dresden-Loschwitz), studierte ab 1841 an der Dresdner Akademie, ab ca. 1843 Malschüler im Landschaftsatelier von Ludwig Richter, anschließend vor allem als Zeichenlehrer tätig, beschickte die Dresdner Kunstausstellungen, ansässig auf dem Weißen Hirsch in Loschwitz bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Müller-Singer und Monogrammlexikon Nagler

Limit:
150,00 €

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