Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4141

Fritz Leopold Hennig, Bachlauf im Sommer

Bäume am Bachufer in sanft bewegter Gebirgslandschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1950, links unten ligiert monogrammiert "FLH", rückseitig Atelierspuren, undeutliche Annotationen in Blei und zwei Künstleretiketten, je mit Künstlermonogramm und Handsignatur sowie unterschiedlichen Text "Sonderklasse – Alle Gemälde der Sonderklasse tragen dieses Qualitätszeichen mit meiner in Tinte vollzogenen eigenhändigen Unterschrift: Prof. F. L. Hennig." bzw. "Kunstwerkstatt Hennig – Motiv Prof. F. L. Hennig (Kopieren ohne Genehmigung verboten) ... wegen der zahlreichen Nachahmungen tragen alle Gemälde, die meine Kunstwerkstatt verlassen, auf der Rückseite meine eigenhändige, mit Tinte vollzogene Unterschrift: »Prof. F. L. Hennig«", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker, Zeichner, Roman-, Bühnen- und Operettenautor (1895 Danzig bis 1951 Dresden), Teilnahme als Marineflugzeugführer am 1. Weltkrieg, überlebte mehrere Flugzeugabstürze, am 17. Mai 1918 Verleihung der „Bene Merenti Medaille" durch Wilhelm Fürst von Hohenzollern, ca. 1918–21 Studium an der Dresdner Akademie, in den 1920er und 1930er Jahren in Sopot bei Gdańsk [dt.: Zoppot bei Danzig] als Kunstmaler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker tätig, hier parallel Hinwendung zur Schriftstellerei, 1945 Übersiedlung nach Dresden und Gründer sowie Leiter der Lehrwerkstätten für Kunst und Kunstgewerbe in Dresden, Ernennung zum Professor durch die sowjetischen Besatzungsbehörden, 1949 Auflösung der Lehrwerkstätten, anschließend freischaffend als Maler, Graphiker und Schriftsteller in Dresden-Oberloschwitz, angeblich Autor der 1948 in Wurzen uraufgeführten Operette "Nun schlägt’s 13", ab 1940 Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste, nach 1945 Mitglied der Goethe-Gesellschaft Weimar, Quelle: Wikipedia.

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
80,00 €

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