Gemälde

Katalog-Nr. 4652

Hans Völcker, "Rittersporn und Lilien"

Blumenstrauß mit blauem Rittersporn, weißen Lilien und anderen Blüten in hoher schwarzer Vase, gering pastose, expressive Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1940, links unten signiert "Hans Völcker", rückseitig betitelt, signiert und ortsbezeichnet "»Rittersporn u. Lilien« Hans Völcker Wiesbaden", gerahmt, Falzmaße ca. 83 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Stillleben-, Portrait- und Marinemaler sowie Dekorationsmaler und Innenarchitekt (1865 Pyritz in Pommern bis 1944 Wiesbaden), studierte 1885–88 an der Kunstschule und 1888–91 an der Akadedmie Berlin, hier Meisterschüler bei Hans Fredrik Gude, auf Anregung Gudes Reise nach Skandinavien, 1892 Verleihung des Adolf-Ginsberg-Stipendiums und 1893 Studienreise nach Italien, 1892–94 Betrieb einer Malschule für Pleinairmalerei in Berlin, befreundet mit Walter Leistikow, ab 1895 in München tätig, 1896 Gründungsmitglied des Vereins "Luitpold-Gruppe", 1899 Übersiedlung nach Wiesbaden, 1901 Mitbegründer der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst, 1905–06 Südafrikareise, Sommeraufenthalte in der Eifel, der Lüneburger Heide und Friesland, beschickte Ausstellungen in Wien, Berlin, Dresden, Danzig, den Münchner Glaspalast und die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Wiener Aquarellisten-Club, im Frankfurter Künstlerbund, im Deutschen Werkbund, dem Verein der Kunstfreunde am Rhein, der Freien Sezession Berlin und der Reichskammer der bildenden Künste, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Ries, Dressler und Wikipedia.

Limit:
480,00 €

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