Wiener Hausherrenuhr mit Spielwerk
auf Ziffernblatt signiert „Joseph Radda in Proßnitz“, 1. Hälfte 19. Jh., ebonisiertes Holzgehäuse mit Alabastersäulen, die Rückseite mit fein gemaltem Herrenmotiv verziert, bogenförmiger Giebel mit fein ausgesägten Applikationen aus Perlmutt, emailliertes Ziffernblatt mit kleinen Fehlstellen, Pendulenwerk mit drei Federhäusern, Weckfunktion und 4/4-Stundenschlag auf zwei Tonfedern (Grande Sonnerie), zur vollen Stunde Auslösung des Walzenspielwerks (Auslösung des Spielwerks muss justiert werden), Spielwerk ist sonst funktionstüchtig, Stimmkamm komplett, Uhrwerk läuft, mit zwei Schlüssel, H 59 cm.